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Johanna Schindler

    Vorurteile – Medien – Gruppen
    Kollektive Informationsverarbeitung von Medieninhalten
    Subjectivity and synchrony in artistic research
    • Subjectivity and synchrony in artistic research

      Ethnographic Insights

      • 182 pages
      • 7 hours of reading

      Artistic research has become an established mode of inquiry and knowledge production in many fields. Johanna Schindler examines the collaborative practices of two artistic research projects in the fields of digital musical instrument design and responsive environments. How are individual research modes organized? Which forms of knowledge are at stake? And what sort of influence do institutional settings, spatial arrangements, and boundary objects have on the emerging research dynamics? Schindler's ethnographic study explores these questions and suggests concrete measurements that can be utilized to adapt the research environments, funding structures, and evaluation criteria of artistic research projects to the specific needs of this emerging field.

      Subjectivity and synchrony in artistic research
    • Kollektive Informationsverarbeitung von Medieninhalten

      Theoriebildung, Methodeninnovation und empirische Befunde auf Gruppenebene

      Das vorliegende Open-Access-Buch leistet einen zusammenhängenden theoretischen, methodischen und empirischen Beitrag zum Verständnis von Informationsverarbeitung in Gruppen. Menschen nutzen und verarbeiten Medieninhalte häufig gemeinsam. Trotzdem gibt es erst wenig und vornehmlich auf die Individualebene fokussierte Forschung zu kollektiver Medienrezeption bzw. kollektiver Informationsverarbeitung im Allgemeinen. Als theoretischer Beitrag wird das Model of Collective Information Processing (MCIP) entwickelt. Es verknüpft Erkenntnisse zu Gruppenprozessen mit Erkenntnissen zu individueller Informationsverarbeitung und unterscheidet zwischen verschiedenen kollektiven Verarbeitungsmodi. Anschließend wird als methodischer Beitrag ein standardisiertes Befragungsinstrument ausgearbeitet, das von Kleingruppen beantwortet werden kann. Dieses wird im Rahmen eines Mixed-Methods-Designs mithilfe qualitativer Beobachtungen und Gruppendiskussionen getestet, validiert und weiterentwickelt. Als zentraler empirischer Beitrag wird schließlich eine Onlinebefragung von n = 182 natürlichen Kleingruppen zu den Einflussfaktoren, Eigenschaften und Auswirkungen kollektiver Medienrezeption durchgeführt. Damit versucht die vorliegende Arbeit nicht nur unmittelbar Wissen über Informationsverarbeitung in Gruppen zu generieren, sondern auch mittelbar zu mehr Gruppenforschung zu inspirieren und motivieren.

      Kollektive Informationsverarbeitung von Medieninhalten
    • Vorurteile – Medien – Gruppen

      Wie Vorurteile durch Medienrezeption in Gruppen beeinflusst werden

      • 56 pages
      • 2 hours of reading

      Im Alltag haben viele Menschen fast ausschließlich über Medieninhalte Kontakt zu Angehörigen verschiedener anderer gesellschaftlicher Gruppen (Outgroups). Gleichzeitig nutzen und verarbeiten sie Medieninhalte häufig gemeinsam in ihrer eigenen Gruppe (Ingroup). Johanna Schindler und Anne Bartsch beleuchten den Einfluss der Medienrezeption in Kleingruppen auf Vorurteile gegenüber Outgroups. Dazu systematisieren sie wissenschaftliche Erkenntnisse zu Vorurteilen und zur Medienrezeption in Gruppen und verbinden diese miteinander. Außerdem stellen die Autorinnen die Ergebnisse einer explorativen Feldstudie vor. Auf diese Weise wird eine integrative Perspektive auf Gruppenphänomene in der modernen Mediengesellschaft ermöglicht. Die Autorinnen Johanna Schindler ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der Ludwig-Maximilians-Universität München. Prof. Dr. Anne Bartsch ist Professorin für Empirische Kommunikations- und Medienwissenschaft am IfKMW der Universität Leipzig.

      Vorurteile – Medien – Gruppen