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Swenja Schiemann

    Grenzüberschreitende Licht-Spiele
    Mehr als Alpenkulisse
    • Mehr als Alpenkulisse

      Deutsch-Schweizerische Filmbeziehungen

      • 200 pages
      • 7 hours of reading

      Die Filmbeziehungen zwischen Deutschland und der Schweiz – geprägt durch ihre geografische Nähe sowie historische und politische Entwicklungen – sind komplexer, als verbreitete Landschaftsklischees vermuten lassen. Die Beiträge in diesem Band gehen diesen Wechselwirkungen nach und beleuchten Mythen sowie die "Neutralität" der Schweiz, insbesondere im Umkreis der Filmproduktion der von Dialektvielfalt geprägten Deutschschweiz. Der Fokus liegt auf den 1930er und 1940er Jahren, als Emigrantinnen und Emigranten aus Nazi-Deutschland die Schweiz als Zufluchtsort aufsuchten – ein Land, das sich im Sinne der "Geistigen Landesverteidigung" von den faschistischen Nachbarländern abzugrenzen versuchte. Für emigrierte Filmschaffende war es allerdings aufgrund restriktiver Einwanderungspolitik fast unmöglich, ihrer Profession nachzugehen. Der Band versammelt die überarbeiteten Vorträge des 37. Internationalen Filmhistorischen Kongresses, der im November 2024 in Hamburg stattfand.

      Mehr als Alpenkulisse
    • Grenzüberschreitende Licht-Spiele

      Deutsch-Niederländische Filmbeziehungen

      • 231 pages
      • 9 hours of reading

      Zwischen den Niederlanden und Deutschland bestanden schon immer enge Verbindungen in der Wirtschaft, im Privatleben und natürlich auch in der Kultur. Dabei gibt es weitaus mehr zu entdecken als die üblichen Klischees. Die Nachbarländer verbindet eine lange und bewegte gemeinsame Filmgeschichte. Die Aufsätze im neuen CineGraph Buch geben einen Eindruck von der Vielfalt dieser internationalen Filmkultur. Einen Schwerpunkt dabei bilden der Nationalsozialismus und seine Auswirkungen auf die Filmschaff enden beider Länder. Die traumatische Zeit der Besatzung und des Zweiten Weltkriegs hat nicht nur allgemein im deutsch-niederländischen Verhältnis deutliche Spuren hinterlassen, sondern spiegelt sich explizit in der Filmproduktion wider und findet auch im niederländischen Nachkriegs-Spielfilm Ausdruck. Dass die deutsch-niederländischen Beziehungen die Filmgeschichte beider Länder nachhaltig geprägt haben, zeigt sich zum einen im Einfluss, den deutsche Filmschaff ende – zumeist Emigrierte – in den 1930er Jahren beim Aufbau einer niederländischen Tonfilmproduktion hatten; zum anderen waren in den 1960er Jahren niederländische Protagonisten maßgeblich an der Entwicklung des Neuen Deutschen Films beteiligt. Zum Thema des Sammelbandes erschien im November 2020 bereits das cinefest-Katalogbuch "Kino, Krieg und Tulpen. Deutsch-Niederländische Filmbeziehungen".

      Grenzüberschreitende Licht-Spiele