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Marco Lalli

    Autonomes Fahren und die Zukunft der Mobilität
    Als wäre immer Sonntag
    Mein Alphabet der Frauen. Zwanzig Bekenntnisse
    Im Tal des Ziegenbocks. Ein La Gomera-Krimi
    Venezia privata. La mia guida molto personale
    private Venice. My very personal guide
    • 2024

      Walter Nitsch, ein Anwalt, entdeckt im Öko-Hotel auf La Gomera die dunkle Vergangenheit der AAO-Kommune. Als ein grausamer Fund die Idylle stört, beginnt er zu ermitteln und verstrickt sich in ein Netz aus Macht und Mord. Ein packender Thriller, der die Schattenseiten der 68er-Bewegung und die Abgründe utopischer Gemeinschaften thematisiert.

      Im Tal des Ziegenbocks. Ein La Gomera-Krimi
    • 2024

      In "Mein Alphabet der Frauen" beleuchtet Marco Lalli die Beziehungen von zwanzig Frauen zu einem geheimnisvollen Mann. Die Frauen teilen ihre Erfahrungen, die von Hingabe bis Zorn reichen. Der Roman kombiniert schlüpfrige Geschichten mit psychologischer Tiefe und entwickelt sich zu einer komplexen Erzählung, die Abgründe öffnet.

      Mein Alphabet der Frauen. Zwanzig Bekenntnisse
    • 2024

      Private Venice is a literary travel guide that uncovers lesser-known aspects of the city and its history. It includes references to authors and their works, along with personal anecdotes from the author. This guide serves both as an engaging read at home and a valuable resource for visiting Venice, offering unique insights and tips.

      private Venice. My very personal guide
    • 2023

      "Venezia privata" è una guida di viaggio letteraria che esplora i lati meno conosciuti della città e della sua storia, con riferimenti a scrittori e opere su Venezia. Include elementi autobiografici e aneddoti personali, rendendola utile sia per la lettura a casa che come guida durante un viaggio.

      Venezia privata. La mia guida molto personale
    • 2021

      Als wäre immer Sonntag

      Die Corona-Tagebücher

      März bis Mai 2020: Es sind drei Monate, die die Welt verändern, in denen in Italien Tausende von Menschen sterben und hierzulande das Toilettenpapier aus den Supermarktregalen verschwindet. Die Corona-Tagebücher berichten unaufgeregt aus der Zeit des Lockdowns in einer süddeutschen Stadt. Sie bieten einen ständigen Faktencheck und den Blick über die eigenen Landesgrenzen, vor allem nach Italien, wo das neue Virus sich europaweit zuerst ausbreitet. Sachlich fundiert, sind die Tagebücher gleichzeitig ein sehr persönliches Zeitdokument. Marco Lalli ist Schriftsteller und promovierter Sozialwissenschaftler. Als Statistiker verfügt er über eine umfassende epidemiologische Ausbildung, mit der er die Hintergründe der Corona-Pandemie verständlich erklärt. Er ist zudem bekannt durch seine Ausführungen zum Themenkomplex des autonomen Fahrens.

      Als wäre immer Sonntag
    • 2020

      Autos werden sich in wenigen Jahren selbst steuern, darüber sind sich alle einig. Fahrzeughersteller und Zulieferer forschen weltweit intensiv daran, und auch die großen IT-Multis wie Google und Apple sehen das als Chance, ihre angestammten Märkte zu erweitern. Doch was bedeutet diese bevorstehende Revolution für die Verkehrsträger der Zukunft, für die vielen davon betroffenen Branchen, für unsere Städte, für die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten werden? Der Umwelt- und Sozialpsychologe Marco Lalli hat die aktuellen technischen Umwälzungen zum Anlass genommen, deren Konsequenzen für unser Zusammenleben weiter zu denken. Das selbstfahrende Automobil wird nicht nur den Fahrer zuerst entlasten und dann überflüssig machen, es wird neue Geschäftsmodelle hervorbringen und bislang bewährte verschwinden lassen, es wird bestimmte Verkehrsträger zur Bedeutungslosigkeit verdammen und nicht zuletzt das Gesicht unserer Städte radikal verändern. In seinem spannenden Aufsatz beschreibt Marco Lalli eine nicht mehr allzu ferne Zukunft und mahnt die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft, sich darauf einzustellen.

      Autonomes Fahren und die Zukunft der Mobilität
    • 2003

      Im Sommer 1925 trifft der junge Hamburger Maximilian von Kampen in Portoclemente ein. Für ihn bedeutet dieser Urlaub Abschied und Aufbruch zugleich, denn wenn er nach Deutschland zurückkehrt, wird er seine Jugendliebe Anne heiraten. Der Sommer zwischen Meer und Marmorbergen jedoch verändert alles. Maximilian verliebt sich in Laura, die Tochter seiner Wirtsleute. Maximilian beschließt, nur kurz nach Deutschland zurückzugehen und dann für immer in Italien und bei Laura zu bleiben. Doch es vergehen achtzehn Jahre, bis er zurückkehrt als Offizier der Wehrmacht und ohne zu wissen, dass er einen Sohn hat.

      Die Nacht wird deinen Namen tragen
    • 2000

      Die Himmelsleiter

      • 224 pages
      • 8 hours of reading

      Der Schweizer Physiker und Nobelpreisträger Massimo Altomonte kommt bei einem mysteriösen Unfall ums Leben. Thomas Heilant, ein Journalist und früherer Weggefährte Altomontes, begibt sich nach Genf, um die Umstände seines Todes aufzuklären. Im Zuge dieser Ermittlungen gerät er selbst immer mehr ins Zentrum des Geschehens. Was sich schließlich in einer Nacht Ende Dezember 1989 in der Schweiz erfüllt, hat seinen Anfang mehr als zwanzig Jahre zuvor in Heidelberg genommen. Auf der Suche nach einem eigenen Weg zwischen dem politischen Radikalismus der einen und dem fanatischen Forscherdrang der anderen, gelingt es dem Ich-Erzähler letztlich nicht, sich herauszuhalten. Hatten ihn zunächst die Täter des Wortes eingeholt, sind es jetzt, viele Jahre später, die Jünger des Chaos. Und während Thomas Heilant die Handlungsfäden und die Schicksale der Hauptpersonen über die Jahre 1968 und 1977 zusammenführt, ist da ein anderer, der die Fäden tatsächlich in der Hand hält. Wer es ist, erfährt am Schluss nur der Leser. Was wie ein Kriminalroman beginnt, entfaltet bald ein facettenreiches Wechselspiel psychologischer, philosophischer und politischer Elemente, die, zu einer verständlichen Einheit verwoben, schließlich eine überraschende Lösung offenbaren. Wie der Ich-Erzähler macht sich auch der Leser auf die Suche nach einer Wirklichkeit, die nach und nach schichtweise freigelegt werden muss. Die Himmelsleiter ist ein Symbol der Suche nach dem Absoluten und gleichzeitig Sinnbild ihres Scheiterns. Aber es sind nicht nur die Frevler, die hinabgestoßen werden. Thomas Heilant muss schließlich erkennen, dass auch ihm eine tragische Rolle zugedacht wurde. Er ist der Henker und, als Marionette einer ihm überlegenen Macht, doch nur das Opfer. Für ihn wird die Himmelsleiter zum schweren Gang, sich in sein Schicksal zu fügen. Philosophisch, physikalisch, psychologisch und ein Wissenschaftskriminalroman, ein Achtundsechzigerroman. Ein Stück Literatur, das an Spannung und Erzählvermögen nichts vermissen lässt. Und ein unheimliches Szenarium, das durchaus Wirklichkeit werden kann.

      Die Himmelsleiter