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Andra Schwarz

    Flexen
    Tulpa
    Meteor
    In the morning we are glass
    • 2023

      In der luft die viel zu schweren vögel über den östlichen gebieten entlang der frontlinien von uns ungesehen falterhafte schwärme

      Meteor
    • 2023

      Tulpa

      Gedichte

      Andra Schwarz' zweiter Gedichtband TULPA entfaltet in dicht komponierten Zyklen eine unheimliche Bildwelt, düster und verstörend, immer dem Alb nah und dem Mond, der das Alter Ego des lyrischen Ichs umkreist. Ob als imaginärer Elefant, Zwilling, Misch- oder Un­wesen spielt es mit wechselnden Figuren, Bezügen und Perspektiven. Die Gedichte folgen einer dunklen Stimme, die sich wie ein Parasit in die Verse frisst, auf- und wieder untertaucht, Fallen stellt und so ein undurchsichtiges Schattenspiel entwirft. - Die Leonce- und Lena-Preisträgerin spricht mit unvergleichlicher dichterischer Stimme und nimmt Bezug auf so prägende Dichterinnen wie Ingeborg Bachmann und Sylvia Plath. - "Das Trugbild bewegt sich im Schatten der Gefühle, wacht im toten Winkel, blitzt mit dem Glasauge, vergeht als Schauer im Rücken, kehrt wieder in falschen Federn, bis es das Ich heimlich verschlingt."

      Tulpa
    • 2021

      In the morning we are glass

      • 144 pages
      • 6 hours of reading

      A poet illuminates the landscape and culture of her birthplace - and what is lost as they disappear.

      In the morning we are glass
    • 2019

      Flexen

      Flâneusen* schreiben Städte

      • 270 pages
      • 10 hours of reading

      Flex|en, das, – kein Pl.: 1. trennschleifen 2. biegen 3. Sex haben 4. das Variieren der Geschwindigkeit beim Rap 5. die Muskeln anspannen 6. seine Muskeln zur Schau stellen 7. Flâneuserie In 30 verschiedenen Texten mit 30 verschiedenen Perspektiven auf Städte, alle geschrieben und erlebt von Frauen*, PoC oder queeren Menschen. Texte, die beweisen, dass das Flexen, die Flâneuserie endlich ernst genommen werden muss. Die Figuren in der Anthologie streifen durch Berlin, Paris, Jakarta, Istanbul und Mumbai. Sie erzählen uns u. a. davon, wie eine Frau mit Kinderwagen die Großstadt erlebt, eine Frau eine Großdemonstration in Dresden miterlebt, wie Flanieren in Indien schon Aktivismus bedeutet, wie sich die Geschichte in den Ort einschreibt und manchmal wird die Stadt sogar selbst zur Figur.

      Flexen