Königsberg 1924: Ein junger Soldat wird tot in einer Kaserne aufgefunden, während das Waffenlager, das er bewachte, ausgeräumt wurde. Der jüdische Kommissar Aaron Singer und sein Kollege Heinrich Puschkat ermitteln inkognito, um eine drohende Katastrophe und mögliche nationalistische Umsturzpläne zu verhindern.
Ralf Thiesen Books


Königsberg 1924: In einer Zeit des Umbruchs ermittelt der junge jüdische Kommissar Aaron Singer in einem spektakulären Mordfall ... Auftakt einer fesselnden historischen Krimireihe im Königsberg der Goldenen Zwanziger. Königsberg, 1924: In einer verschneiten Märznacht wird im Schlosshof der Sohn eines angesehenen Reeders tot aufgefunden. Seine Halsschlagader wurde durchtrennt und die Wand hinter ihm mit hebräischen Schriftzeichen aus seinem Blut beschmiert. Um die kurz vor der Reichstagswahl aufgeheizte Stimmung nicht weiter zu befeuern, beordert man den aufstrebenden jüdischen Kommissar Aaron Singer von Berlin nach Königsberg. Singer ist wenig begeistert von seiner Versetzung und sorgt mit seinen modernen Ermittlungsmethoden nicht nur bei Heinrich Puschkat, örtlicher Kommissar und preußisches Urgestein, für Ärger. Und der Tote vom Schlosshof ist erst der Beginn einer spektakulären Mordserie …