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Karen-Susan Fessel

    December 15, 1964
    Ein Stern namens Mama
    Bilder von ihr
    Einfach nur Noni
    Mamas Püschose
    Frieda Fricke - unglaublich!
    Max in den Wolken
    • 2023

      Endlich! Als Noni im Netz eine Gruppe von trans* Jugendlichen entdeckt, passen die Puzzleteile auf einmal zusammen und das Leben scheint jetzt in genau die richtigen Bahnen zu gleiten. Zum ersten Mal fühlt Noni sich zugehörig und verstanden, bekommt nicht nur von der Familie, sondern auch von Fachleuten Unterstützung, und dann taucht auch noch Mirna auf ... und plötzlich wird alles dann doch wieder ganz anders … Einfach nur Noni bricht ein ganz neues Tabu und erzählt die Geschichte einer beginnenden Transition. Doch Noni muss den bereits eingeschlagenen Weg noch einmal neu überprüfen und dabei erneut gegen Widerstände, Vorurteile und Rollenvorstellungen ankämpfen – und sich den elementaren Fragen stellen: Wie erkennen wir, was wir wirklich sind? Und ist es nicht manchmal schwerer, den vermeintlich einfacheren Weg zu gehen? Und was, wenn dieser bereits eingeschlagene Weg sich als falsch erweist?

      Einfach nur Noni
    • 2022

      Lon ist sechzehn. Und Lon ist am seltenen Usher-Syndrom erkrankt, das die Augen ebenso angreift wie das Innenohr. Dass Lon schlecht hört, ist nichts Neues, aber das sich zunehmend verengende Gesichtsfeld wird zu einer echten Herausforderung. Denn Lon erzählt niemandem davon, selbst der Mutter oder dem Arzt nicht. Und auch Nelly und Oscar, Lons Freunde, ahnen nichts. Auf dem Weg in die Dunkelheit sehnt sich Lon nur nach einem: Liebe. Doch zuerst muss Lon lernen, sich selbst zu lieben. Der preisverdächtige Roman strotzt vor Erzählkraft, die tief beeindruckt. Einfühlsamer Umgang mit den Themen »Diversität« und »Krankheit«. Ein besonderes Buch voller Hoffnung und Sehnsucht für junge Erwachsene ab 14 Jahren.

      Blindfisch
    • 2021

      Zum ersten Mal das Bilderbuch (ab vier Jahren) und das Kinderbuch (ab neun Jahren) in einem Paket. Wenn die Menschen gestorben sind, werden sie zu Sternen, hat Mama gesagt. Natürlich weiß Louise, dass Sterne eigentlich kleine Himmelskörper sind, die von der Sonne angestrahlt werden. Aber schließlich ist das Weltall noch nicht so ganz erforscht. Kann also immerhin sein, dass Mama jetzt tatsächlich ein Stern ist, der vom Himmel runterleuchtet und deshalb immer bei ihnen sein wird, oder? Das Bild vom Stern erleichtert den Geschwistern und den Kindern, die diese Geschichte lesen, den Tod der Mutter zu akzeptieren und Abschied zu nehmen. Sowohl das Kinder- wie das Bilderbuch behandeln die gleiche Geschichte und schaffen mit ihrer tröstlichen Geschichte behutsam Gesprächsanlässe mit trauernden Kindern.

      Ein Stern namens Mama - Paket: Bilderbuch und Kinderbuch
    • 2021

      Paare mit Paketen

      Psychische Erkrankungen gemeinsam meistern

      Wenn Partnerinnen oder Partner psychisch erkranken, potenzieren sich die Probleme, heißt es. Aber ist das wirklich und immer so? Karen-Susan Fessel hat elf Paare einfühlsam zu den Schwierigkeiten, aber auch eventuellen Vorteilen befragt. Mit zuweilen erstaunlichen Ergebnissen. Wie lernt man sich kennen, und wann kommt die Wahrheit auf den Tisch? Entwickeln betroffene Paare ganz eigene Strategien in der Alltagsbewältigung? Wer stützt wen, und gibt es darin ein Gleichgewicht? Oder braucht es das gar nicht? Und wie gelingt es, Schwere in Leichtigkeit aufzulösen und Humor zu bewahren? Elf beeindruckende Paare erzählen aus ihrem Leben. Ausdrucksstarke Porträts von Werner Krüper machen die eindringlichen Reportagen zu einem unvergleichlichen Buch!

      Paare mit Paketen
    • 2020

      Nach mehr als drei Jahrzehnten in Berlin legt Nell ein Sabbatjahr ein und zieht in die norddeutsche Kleinstadt, in der sie ihre Jugend verbracht hat – und in der ihre Mutter heute noch lebt. Aber eigentlich ist Nell auf der Flucht – vor ihrer eigenen Vergangenheit. Ihre große Liebe Irma hat sich nach fast zwanzig Jahren überraschend von ihr getrennt, und seitdem hat Nell das Gefühl, dass die Zeit ihrer Mutter bald abläuft, und ihre eigene ebenfalls. Wo soll sie leben, wenn sie alt ist, und mit wem? Vielleicht ist es doch besser, zu den Wurzeln zurückzukehren, in eine Stadt, in der sie kaum jemanden noch kennt, in der sie aber ein Gefühl von Heimat empfindet. Aber die beschauliche Kleinstadt ist von ganz eigenwilligen Persönlichkeiten bevölkert: Nells unorthodoxe Mutter hat kein Interesse daran, umhegt zu werden, Louis, der benachbarte Zimmermann, trägt sein eigenes Geheimnis mit sich herum, und auch Beate, die das Hotel gegenüber leitet, hat noch einiges vor. Als Nell sich mit einer früheren Klassenkameradin einlässt, ist die ersehnte Ruhe wieder dahin. Dann steht auch noch Nells bester schwuler Freund, Jack, vor der Tür, und Nell muss sich entscheiden – gehen oder bleiben?

      In die Welt
    • 2020

      Mamas Püschose

      Kindern Psychose erklären

      In letzter Zeit verhält sich Kims Mama merkwürdig … Als sie sich mit Kim hinter Autos versteckt und das Telefon zerlegt, findet die Tochter das noch ziemlich lustig. Aber als sie an der Wand lauscht und nach Mikrofonen sucht, bekommt Kim doch Angst.Gut, dass Mama mit Papas Unterstützung Hilfe findet. Und als Mama aus dem Krankenhaus nach Hause kommt, können beide wieder Nudeln mit Tomatensoße kochen und über die »blöde Püschose« lachen.Wenn ein Elternteil an einer Psychose erkrankt, fällt es schwer, dem Kind die beunruhigenden Veränderungen zu erklären. Das Buch macht es leichter, mit Kindern über die neue Situation zu sprechen, ihnen Schuldgefühle zu nehmen und zu zeigen, dass Eltern auch in Krankheitsphasen Eltern bleiben.

      Mamas Püschose
    • 2019

      Selina Stummfisch

      Wenn Kinder schweigen

      Selina redet nicht mit jedem. Und schon gar nicht mit Erwachsenen! Wenn jemand sie anspricht, wird sie ganz steif und guckt starr vor sich hin. »Stumm wie ein Fisch!«, sagen dann manche ärgerlich. Zu Hause aber liest Selina ihrer kleinen Schwester alle Bücher über Wilbur, das Wusel, vor. Doch bei der Autorenlesung in Selinas Schule steht sie wieder starr und stumm da! Es muss etwas geschehen! Selina findet Hilfe und lernt in kleinen Schritten, wie sie der Angst ein Schnippchen schlagen kann. Eine liebevoll illustrierte Geschichte macht selektiven Mutismus verständlich und ermutigt Kinder, ihr Schweigen zu brechen.

      Selina Stummfisch
    • 2018

      Nebeltage, Glitzertage

      Kindern bipolare Störungen erklären

      Manchmal ist es in der Wohnung ganz still und trübe – als wäre es ganz nebelig. An solchen Tagen kann Mama nicht aufstehen. Logisch, dass Pit als großer Bruder für Lina da ist! Und dann sind da noch die Glitzertage – an solchen Tagen will Mama ganz viel machen und kaufen. Sie beschenkt und verwöhnt Pit und Lina. Da kann auch mal das ganze Wohnzimmer voller Topfpflanzen stehen. An solchen Tagen wird Papa ganz böse. Er macht sich Sorgen, weil Mama so viel kauft. Gut, dass es Onkel Jan gibt. Er kennt Mama und erklärt Pit und Lina, was mit Mama los ist. Ein Arzt kann Mama schließlich helfen. Und die Topfpflanzen? Die kriegen die Nachbarn – ist doch klar! Anschaulich und sehr liebevoll beschreibt das Buch aus Sicht zweier Geschwister das Wechselbad der Gefühle durch die bipolare Störung der Mutter. Die Empfindungen der Kinder, aber auch ihr Zusammengehörigkeitsgefühl werden feinfühlig dargestellt. Angeboten wird die emotionale Entlastung angesichts der psychischen Erkrankungen eines Elternteils.

      Nebeltage, Glitzertage
    • 2018

      So ein Kuh-Altersheim zu führen, macht wirklich total Spaß. Doch dann belauschen Frieda und Mitja zufällig Mitjas Papa und einen Großstadt-Schnösel auf dem Deich. Das gibt es doch nicht – die wollen wirklich ein Hotel auf dem Deich bauen und die Schafwiese soll zu einem Parkplatz werden. Das geht gar nicht! Die Kinder organisieren gemeinsam mit dem Altersheim eine Demo – aber nicht irgendeine! Eine Kuh-Demo mit alten Leuten. Doch wird das die Spekulanten wirklich beeindrucken?

      Frieda Fricke - unglaublich!
    • 2018

      Die 76-jährige Mutter der Ich-Erzählerin stürzt in ihrem Haus, das sie allein bewohnt. Ein Schicksal wie unzählige andere alte Frauen, das meist in eine Abwärtsspirale führt: dem Verlust der Mobilität folgt der Verlust der Selbstständigkeit, der Verlust des eigenen Heims und damit oft der Verlust des Lebenswillens. Die Mutter aber stemmt sich dagegen. Und zieht dennoch aus – aus dem Haus, in dem sie vierunddreißig Jahre gewohnt hat, zunächst mit ihrer Familie, später, nach dem Auszug der drei Kinder, als Paar, noch später, nach dem Tod des Vaters, allein. Der Auszug verändert alles. Was lässt sich in Kisten packen und mitnehmen, was wird aussortiert? Was bleibt von einem gelebten Leben? Karen-Susan Fessel, die bekannte Autorin von Jugendbüchern und lesbischen Romanen, wollte schon vor Langem über die Geschichte ihrer Familie, die ihr Vater ihr nie erzählt hat, einen Roman schreiben. Damals war sie noch zu jung. Dann starb der Vater. Nun schreibt sie einen anderen Roman. Einen dokumentarischer Roman über Mütter und Töchter und die Lebenswirklichkeit von Frauen der Kriegsgenerationen. Und über eine große Veränderung im letzten Quartal eines Frauenlebens.

      Mutter zieht aus