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Jens Söring

    August 1, 1966

    This author advocates for prison reform and is the perpetrator of a double murder. His writings delve into the complexities of guilt, punishment, and the potential for rehabilitation, often focusing on psychological impacts and systemic flaws. Drawing from profound personal experience within the justice system, his work offers a unique perspective on themes of accountability and humanity.

    Zweimal lebenslänglich
    Rückkehr ins Leben
    Nicht schuldig!
    • »Jeden Morgen, wenn ich die Augen aufschlage und die dicken Gitterstäbe vor meinem Fenster sehe, muss ich an den Abend denken, an dem mein Absturz begann.« Es ist der 30. März 1985, als Jens Sörings Leben zerstört wird, noch bevor es richtig begonnen hat. An diesem Tag sterben Nancy und Derek Haysom, die Eltern seiner damaligen Freundin Elizabeth. Sie werden brutal ermordet – von ihrer eigenen Tochter. Aus blinder Liebe und dem verzweifelten Wunsch heraus, Elizabeth vor dem elektrischen Stuhl zu bewahren, begeht der 18-jährige Jens Söring einen fatalen Fehler: In der falschen Annahme, als Sohn eines deutschen Diplomaten Immunität zu genießen, nimmt er die Tat auf sich. Obwohl er sein Geständnis schon bald widerruft und die Beweise ihn entlasten, wird er von einem US-Gericht in einem unfairen Prozess zu zweimal lebenslänglich verurteilt. Seitdem, seit nunmehr 26 Jahren, kämpft er darum, seine Unschuld zu beweisen und endlich wieder ein Leben in Freiheit zu führen.

      Nicht schuldig!
    • Jens Söring über seinen Kampf zurück ins Leben – nach 33 Jahren in US-Haft Drei Jahrzehnte saß Jens Söring unter härtesten Bedingungen in US-Haft, verurteilt für den Mord an den Eltern seiner Freundin. Bis heute gibt es Zweifel an seiner Schuld. Er war 19, als er ins Gefängnis kam, fast sein gesamtes erwachsenes Leben hat er hinter Gittern verbracht. Was er dort erlebt und überlebt hat, prägt Jens Söring für immer. Nachdem er am 17. Dezember 2019 auf Bewährung freigelassen wird, kehrt er im Alter von 53 Jahren nach Deutschland zurück. Eindringlich schildert Söring in seinem Buch sein erstes Jahr in Freiheit, in dem er alltägliche und für uns selbstverständliche Erfahrungen zum ersten Mal macht, aber auch immer wieder von seinen Erinnerungen ans Gefängnis eingeholt wird. Wie schafft es ein Mensch, all das zu verarbeiten? Die aufwühlende Geschichte eines Mannes, der mit seiner Vergangenheit leben und sich eine Zukunft aufbauen muss.

      Rückkehr ins Leben
    • Mehr als drei Jahrzehnte saß der Deutsche Jens Söring unschuldig in US-Haft. Um seine Freundin vor der Todesstrafe zu bewahren, hatte er als junger Student den Mord an ihren Eltern gestanden. Ein fataler Fehler, begangen aus Liebe. Am Ende lautete das Urteil: zweimal lebenslänglich.Mit großer sprachlicher Kraft erzählt Söring von seinem 33 Jahre andauernden Kampf um die Freiheit – und vom unbeschreiblichen Glück, am Ende das Gefängnistor zu durchschreiten.

      Zweimal lebenslänglich