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Jan-Oliver Decker

    Demokratie in Sachsen
    Desintegration und gesellschaftlicher Zusammenhalt
    Autoritäre Dynamiken in unsicheren Zeiten
    Mediale Strukturen - strukturierte Medialität.
    Autoritäre Dynamiken
    Die enthemmte Mitte
    • Die enthemmte Mitte

      Autoritäre und rechtsextreme Einstellung in Deutschland / Die Leipziger »Mitte«-Studie 2016

      • 249 pages
      • 9 hours of reading

      Seit 2002 untersucht die Leipziger Arbeitsgruppe um Brähler und Decker die rechtsextreme Einstellung in Deutschland. Die gewonnenen Daten und sozialpsychologischen Analysen der »Mitte«-Studien der Universität Leipzig sind zur bundesweiten Grundlage der Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus geworden. Die rechtsextreme Einstellung ist kein Randphänomen. Insbesondere autoritäre Aggressionen gegen MigrantInnen sind weit verbreitet. Die globale Wanderungsbewegung stellt die Bundesrepublik deshalb zunehmend vor besondere Herausforderungen. Die aktuellen Ergebnisse zeigen, dass antidemokratische Ideologien seit einigen Jahren verstärkt artikuliert werden und sich das politische Klima in der Bundesrepublik verschiebt. Im Langzeitverlauf lassen sich so verschiedene politische Milieus, ihre Polarisierung und der Legitimationsverlust demokratischer Institutionen beschreiben. Mit Beiträgen von Elmar Brähler, Anna Brausam, Oliver Decker, Eva Eggers, Jörg M. Fegert, Alexander Häusler, Johannes Kiess, Kati Lang, Thorsten Mense, Paul L. Plener, Timo Reinfrank, Jan Schedler, Frank Schubert, Gregor Wiedemann und Alexander Yendell

      Die enthemmte Mitte
    • Autoritäre Dynamiken

      Alte Ressentiments – neue Radikalität / Leipziger Autoritarismus Studie 2020

      Autoritäre Dynamiken
    • Angesichts des aktuellen Medienwandels sind etablierte mediale Ordnungen und Korpora fluide geworden. In Zeiten multimodaler Vernetzung von Einzeltexten und Medien wird eine angemessene Beschreibung medialer Strukturen immer relevanter, um medienspezifische Bedeutungsproduktionen medienübergreifend erklären zu können. Ziel der 35 Beiträge des vorliegenden Bandes ist es, Bausteine einer Analyse medialer Strukturen zu liefern, um Merkmale, Konstruktionsweisen und Referenzen strukturierter Medialitäten aufzuzeigen. Aus einer interdisziplinären und mediensemiotischen Perspektive wird theoretisch und an konkreten Beispielen untersucht, wie kulturelles Wissen, Werte und Normen sowie ihre spezifischen medialen Repräsentationen voneinander abhängen und rekonstruiert werden können. 0Die Beiträge widmen sich dabei nacheinander den interdisziplinär reflektierten Grundlagen medienanalytischen Arbeitens, der Literatur und ihren Repräsentationen auch in performativen Medien oder Graphic Novels, den Kinder- und Jugendmedien, dem Spielfilm, a/v-Serien, Diskursanalysen und Materialitäten wie Brettspielen, Mode und Produktentwicklung.0

      Mediale Strukturen - strukturierte Medialität.
    • Demokratie in Sachsen

      Jahrbuch des Else-Frenkel-Brunswik-Instituts für 2022

      Antidemokratische Kräfte haben in Sachsen einen hohen Organisierungsgrad. Die Beiträge dieses Jahrbuchs des Else-Frenkel-Brunswik-Instituts widmen sich demokratiefeindlichen Bestrebungen im Freistaat und liefern vielfältige Perspektiven, Befunde und Analysen auf die politische Situation. Das Jahrbuch enthält neben wissenschaftlichen Beiträgen etliche Berichte aus der sächsischen Zivilgesellschaft: - Andrea Hübler (RAA Sachsen e. V.) mit einer Statistik zu menschenfeindlichen - Gewalttaten in Sachsen; - Steven Hummel (chronik. LE) zu Kooperationen mit extrem rechten Parteien auf kommunaler Ebene in Sachsen; - Michael Nattke (Kulturbüro Sachsen e. V.) zu rechten Konzertstandorten in Sachsen; - Christin Fichtel und Ulrike Geisler (Institut B3) mit einem Projektbericht zu politischer Bildung und aktuellen Herausforderungen in Ostsachsen; - Alina Gündel und Eric Heffenträger (Agenda Alternativ e. V.) zu politischer Neutralität auf kommunaler Ebene und der daraus entstehenden Haltungslosigkeit der Lokalpolitik und - Danilo Starosta (Kulturbüro Sachsen e. V.) zu Rassismuserfahrungen junger Menschen mit Migrationshintergrund in Sachsen. Mit Fotografien der Leipziger Künstlerin Sandra Schubert.

      Demokratie in Sachsen
    • Seit 2002 erhebt das Forschungsteam um Elmar Brähler und Oliver Decker die rechtsextremen und autoritären Einstellungen in Deutschland. Diese Studienreihe, die als Leipziger »Mitte«-Studie bekannt wurde, hat sich zu einem der wichtigsten Barometer der politischen Kultur in Deutschland entwickelt. Auf Grundlage der Ergebnisse einer 2018 durchgeführten repräsentativen Bevölkerungsumfrage wird die gegenwärtige politische Situation in Deutschland beschrieben und ihre Ursachen werden analysiert. Stärker noch als in den vergangenen Jahren liegt der Fokus in der aktuellen Studie auf der autoritären Dynamik in der Gesellschaft. Die gravierenden gesellschaftspolitischen Veränderungen, die sich aktuell abzeichnen, sind Anlass, mit der nun »Leipziger Autoritarismus-Studie« benannten Untersuchung auf die Gefahren für die Demokratie hinzuweisen. Mit Beiträgen von Dirk Baier, Marie Christine Bergmann, Elmar Brähler, Oliver Decker, Barbara Handke, Johannes Kiess, Sören Kliem, Felix Korsch, Dani Kranz, Yvonne Krieg, Dominic Kudlacek, Gert Pickel, Daniel Poensgen, Julia Schuler, Benjamin Steinitz und Alexander Yendell

      Flucht ins Autoritäre
    • Im Jahr 2015 brannten in Deutschland zahlreiche Flüchtlingsheime. Deutlich wird hier die in allen Bevölkerungsschichten grassierende Ausländerfeindlichkeit, wie sie seit mehr als vierzehn Jahren die Mitte-Studien dokumentieren. Jetzt, da die autoritären und rassistischen Bewegungen immer offensichtlicher werden, ist eine Auseinandersetzung mit ihren Ursachen dringend. Aus Anlass eines Brandanschlags in der sachsen-anhaltinischen Gemeinde Tröglitz untersuchen die Autoren dieses Buches die Gegenwart und die historischen Wurzeln des Rechtsextremismus in einer ungewöhnlichen Zusammenarbeit von Sozialforschung und künstlerischer Fotografie. Oliver Decker, Leiter der Mitte-Studien, und die Fotografen Frank Berger und Falk Haberkorn gewähren einen Einblick in die zwar immer präsente und doch selten so anschauliche Gegenwart deutscher Geschichte.

      Vom KZ zum Eigenheim
    • Kritische Theorie zur Zeit

      • 361 pages
      • 13 hours of reading

      Beiträge von: Klaus Heinrich, Arnold Künzli, Wolfgang Fritz Haug, Gerhard Bolte, Hermann Schweppenhäuser, Wolfdietrich Schmied-Kowarzik, Hans-Ernst Schiller, Matthias Lutz-Bachmann, Claus-Steffen Mahnkopf, Richard Faber, Vittorio Hösle, Pirmin Stekeler-Weithofer, Gunzelin Schmid-Noerr, Ulrich Kohlmann, Gerhard Schweppenhäuser, Falk Haberkorn, Heinz Steinert, Beatrice von Bismarck, Werner Balzer, Wolfgang Bock, Werner H. Preuß, Burkhard Müller, Rolf-Peter Warsitz, Antonio Alvaro Soares Zuin, Helmut Lachenmann, Richard Klein, Oswaldo Giacoia Junior, Andreas Gruschka, Detlev Claussen, Marc Ries, Alfred Schmidt, Oliver Decker, Tobias Grave

      Kritische Theorie zur Zeit
    • Kniha se zaměřuje na zásadní téma autoritářství, které se ve společnosti a politice stalo bohužel opět aktuální. V západní a východní Evropě, na druhé straně Atlantiku i na dalších místech světa se ozývají rasistické a extrémistické požadavky. Tyto požadavky stojí na devalvování druhých, na nenávisti vůči takzvaným „zrádcům národa“ a na úctě k domnělým „silným vůdcům“. Interdisciplinární analýzy v oblasti filosofie a sociálních věd začaly rozvíjet koncept autoritářství nejprve jako snahu zkoumat nastupující fašismus 30. let minulého století. Kniha navazuje na tuto linii výzkumu originálním aktualizovaným způsobem.

      Autoritářství: Kritická teorie a psychoanalytická praxe