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Jörg Sonntag

    Die Gesetzgebung der Cauliten im 13. Jahrhundert
    Der spielende Gott des Mittelalters
    • Der spielende Gott des Mittelalters

      Eine kulturhistorische Annäherung

      • 442 pages
      • 16 hours of reading

      Die Untersuchung beleuchtet das faszinierende Motiv des spielenden Gottes im lateinisch-christlichen Europa des Mittelalters. Sie analysiert, wie Gott als Tänzer oder Spieler in verschiedenen Kontexten dargestellt wurde und welche kulturellen Implikationen dies hatte. Der spielende Gott fungiert als Schlüssel zur innergesellschaftlichen Kommunikation und offenbart tief verwurzelte Codes europäischer Gottesvorstellungen. Diese Perspektive ermöglicht eine neuartige Dechiffrierung der Strukturen und Dynamiken der mittelalterlichen Kultur über das Spiel.

      Der spielende Gott des Mittelalters
    • Die Gesetzgebung der Cauliten im 13. Jahrhundert

      Ausgewählte Zeugnisse ihrer Verfassung. Edition und Übersetzung

      Als am Ende des 12. Jahrhunderts verschiedene Eremiten unter einem kartausischen Konversen aus Lugny vereint wurden und im Val-des-Choux, dem Tal der Krautkopfe, eine Heimat fanden, war sicher noch nicht absehbar, dass aus dieser neuen burgundischen Keimzelle religiosen Lebens bald ein zwar kleiner, aber doch sehr besonderer Orden erwachsen sollte, der selbst in Schottland Kloster unterhielt. Das Buch prasentiert eine kritische Edition und Ubersetzung der altesten Basisregeln und der Statuten dieses Ordens der Cauliten von den 1220er Jahren bis zum Ende des 13. Jahrhunderts. Die uberlieferten Bestimmungen von mindestens 20 Generalkapiteln gewahren tiefe Einblicke in das konkrete Leben der Bruder und in das Funktionieren ihrer komplexen, von zisterziensischen Strukturelementen, kartausischer Spiritualitat und eigenem Propositum getragenen innovativen Mischverfassung.

      Die Gesetzgebung der Cauliten im 13. Jahrhundert