Johnathan Caine, ein prominenter Schauspieler, kämpft mit allen Mitteln gegen die Aufklärung seiner wahren Identität. In ihm wohnt eine jahrtausendealte Seele, deren unstillbares Verlangen nach Lebensenergie ihn zum Serienkiller macht. Doch das FBI und ein geheimer christlichen Orden von „Monsterjägern“ haben seine Fährte aufgenommen …
Jan Kühne Books



Die zionistische Komödie im Drama Sammy Gronemanns
Über Ursprünge und Eigenarten einer latenten Gattung
"Der Weise und der Narr" ist das erfolgreichste Drama des israelischen Theaters von Sammy Gronemann. Die Publikation würdigt erstmals sein Gesamtwerk und untersucht die Entstehung des "neujüdischen Lustspiels". Sie beleuchtet seine Biografie und die Spannungen zwischen Judentum und Zionismus in seinen Texten.
Das Gute in den Dingen
Gedichte aus Israel
In diesem Band zeigt sich die lyrische Szene Israels sehr zeitgenössisch-aktuell, aufgeschlossen und kampfeslustig, Ich-stark und träumerisch. Kann man »Freundschaft schließen mit der Wirklichkeit«, wie Hedva Harechavi mit leicht ironischem Unterton fordert, wenn die Wirklichkeit so beschaffen ist? Mit dabei Adi Wolfson, der als erster Dichter in der hebräischen Literatur Geschlechtsumwandlung und Transidentität thematisierte, und Shimon Adaf, der schreibt: »Mit dem Stängel einer Chrysantheme zerstöre ich Großisrael«; außerdem der elegische Amir Eshel und Ayana Erdal, die rät: »immer unzufrieden bleiben«. Die Dichterin Ayat Abou Shmeiss schreibt auf Arabisch und auf Hebräisch, sie fühlt eine »Felsin in meinem Nacken«. Das Gute in den Dingen ist das Gute in den Worten, auf Hebräisch sind beide Begriffe homonym. Diese Anthologie gibt einen Einblick in die zeitgenössische Szene Israels. Übersetzt von namhaften Lyriker*innen – nach Interlinearversionen von Jan Kühne. Mit Gedichten von Shimon Adaf, Ayana Erdal, Amir Eshel, Hedva Harechavi, Ayat Abou Shmeiss und Adi Wolfson. Übersetzt von Mirko Bonné, Yevgeniy Breyger, Mara-Daria Cojocaru, Maren Kames, Steffen Popp und Anja Utler.