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Florian Rötzer

    December 20, 1953
    Digitaler Schein
    Kunst machen?
    Lesen im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz
    Sein und Wohnen
    Virtuelle Welten - reale Gewalt
    Die Telepolis
    • Die Telepolis

      Urbanität im digitalen Zeitalter

      Unusual book

      Die Telepolis
    • Sein und Wohnen

      Philosophische Streifzüge zur Geschichte und Bedeutung des Wohnens

      Mit der Coronavirus-Pandemie und den Lockdowns wurde noch einmal klar, dass die Wohnung ein entscheidender Lebens- und Rückzugsort, aber auch ein Gefängnis ist. Obgleich der Mensch ein wohnendes Wesen ist, haben sich nur wenige Philosophen damit beschäftigt. Florian Rötzer unternimmt einen erstaunlichen Streifzug durch die Kulturgeschichte des Wohnens und wirft einen Blick in die digitale Zukunft, die das Wohnen radikal verändert. Denn unsere Wohnung von morgen ist nicht länger ein privater Rückzugsraum, sondern kann von überall gesteuert, eingesehen und gehackt werden.

      Sein und Wohnen
    • Schlachtfeld Megacities Es gibt praktisch kein System, das nicht gehackt, gestört, manipuliert und lahmgelegt werden kann. Florian Rötzer zeigt, wie in unseren Smart Cities aus einem Ausfall des Stromnetzes eine nationale Katastrophe entstehen kann, weil alles miteinander zusammenhängt und von einer einzigen Quelle abhängig ist. Überall auf der Welt wachsen die Städte und werden zu Megacities, es entstehen dicht vernetzte urbane Korridore. Militärstrategen bereiten sich auf militärische Interventionen in Megacities vor, deren Ausmaße und Komplexität alle Kriegsgebiete in den Schatten stellen, für die Streitkräfte strategisch und technisch gerüstet sind. Wichtiger wird dabei auch zunehmend die Dimension des Cyberwar. Je „smarter“ ein Land oder eine Stadt, je digitaler die Infrastruktur, je größer das Internet der Dinge, je mehr Daten und Prozesse in die Cloud, also in Rechenzentren, ausgelagert werden, desto anfälliger werden sie auch für Cyberangriffe und Cyberwar.

      Smart Cities im Cyberwar
    • Ein ludischer Denker bildet nicht ab, er tastet sich auf Grundlage bestimmter Annahmen voran. Er weiß, dass er konstruiert und dass mit anderen Werkzeugen bzw. Methoden unterschiedliche Wirklichkeiten zugänglich werden. Der ludische Philosoph ist weniger ein Ingenieur als ein Bastler, kurz: er spielt und weiß, dass er dies tut. Das ist keineswegs nur leicht, wie man, voreingenommen von der üblichen Charakterisierung des Spiels, meinen könnte. Spielen macht nur Sinn und ist philosophisch nur dann interessant, wenn man einen Einsatz wagt, wenn man auch gegen die eigenen Ängste, Abneigungen, moralischen Einstellungen und Grundüberzeugungen denkt. Wenn man bereit ist, etwas aufs Spiel zu setzen.

      Ist das Leben ein Spiel?
    • Der Computer ist vielleicht ebenso wie die Mathematik ein Spielzeug. Welche Konsequenzen wird es haben, wenn die Spiele nicht nur zunehmend raffinierter und komplexer werden, sondern wenn auch in Ausbildung und Wissenschaft dieselben Strukturen benutzt werden und die Spieltheorie zur Grundlage unseres gesellschaftlichen Handelns wird? Computer- und Videospiele sind nur die öffentlich auffälligsten Phänomene tiefgreifender Veränderungen unserer Denk- und Lebensweise.

      Schöne neue Welten?
    • Megamaschine Wissen

      • 263 pages
      • 10 hours of reading

      Im nächsten Jahrhundert verändert die ortlose und gleichzeitig globale Metropolis Cyberspace die Lebenswelt aller Menschen, weil das Netz selber zur Lebenswelt wird. Doch längst bahnen sich auf dem Weg zur Wissensgesellschaft Konflikte an: Informationen werden auch im Cyberspace umkämpft, die Überwachung seiner Bewohner wird immer leichter.

      Megamaschine Wissen