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Karl Adolf Groß

    Zweitausend Tage Dachau
    • Zweitausend Tage Dachau

      Berichte und Tagebücher des Häftlings Nr. 16921

      Ekkehard Gotthelf alias Karl Adolf Groß weiß sofort, was diese beiden SS-Männer von ihm wollen. Aus Protest gegen Martin Niemöllers Verhaftung hatte er Hunderttausende von Postkarten mit Sprüchen des Theologen drucken lassen und über ganz Deutschland verteilt. Und dafür soll er selbst ins KZ kommen – 2000 Tage lang. Auf ganz eigenwillige Weise schildert Groß das System KZ in seiner zerstörerischen Sinnlosigkeit, bizarren Normalität und Unmenschlichkeit. Gleichzeitig entdeckt er ausgerechnet dort, was einen Christenmenschen unter all den Herren- und Herdenmenschen ausmacht. Eine literarische Einzelstimme aus dunkelster Zeit, die eindrücklicher nicht sein könnte. Gekürzte Ausgabe des Originals von 1946.

      Zweitausend Tage Dachau