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Paul Zulehner

    December 20, 1939
    Paul Zulehner
    Kleine Lebenswelten
    Religion im gesellschaftlichen Kontext Ost(Mittel)Europas
    Denn du kommst unserem Tun mit deiner Gnade zuvor
    Entängstigt euch!
    Werden, was ich bin
    Ich träume von einer Kirche als Mutter und Hirtin
    • 2024

      Herzlichkeit in einer herzlosen Welt

      Couragierte Meditationen

      Viele haben ein Herz für Tiere oder auch für Kinder. Menschen sind miteinander herzlich. Aber es gibt auch eine herzlose Seite an unserer Welt. Karl Marx hatte angesichts des Elends des Industrieproletariats darüber geklagt; Religion war für ihn »der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt«. Ist es – biblisch gesprochen – möglich, der Welt ein neues Herz zu geben? Wie kann es geschehen, dass dieses »neue« Weltherz das persönliche und politische Handeln durchdringt? Wie können Menschen so berührt werden, dass sie »couragiert« leben und wirken, dass also, wie dieses Wort besagt, ihr Herz (cor) handelt (agere)? Dem Blick darauf, was die Welt heute herzlos macht, lässt der Autor »couragierte Meditationen« folgen – Inspirationen für ein Denken und Tun, das Herzlichkeit in die herzlose Welt bringen kann.

      Herzlichkeit in einer herzlosen Welt
    • 2024

      Hoffnung für eine taumelnde Welt

      Eine Pastoraltheologie für Europa

      Europa gilt als das »christliche Abendland«. Aber wie christlich ist der Kontinent heute? Stirbt das Christentum, wie manche vermuten? Oder erlebt es nach dem Ende der Konstantinischen Ära einen tiefgreifenden Übergang? Und schließlich: Wie kann das Evangelium in der taumelnden Welt von heute eine der Hoffnungsquellen sein? Solche Fragen bewegen die hier vorgelegte Europäische Pastoraltheologie. Sie kann sich auf das reichhaltige Material der Europäischen Wertestudien 1981-2020 stützen. Was aber bisher noch fehlte, ist eine pastoraltheologische Reflexion über das Handeln der Kirche auf dem gesamten Kontinent Europas: eine europäische Pastoraltheologie eben. Diese Lücke schließt Paul M. Zulehner, der seit vielen Jahren religionssoziologisch und pastoraltheologisch in den höchst unterschiedlichen Regionen Europas geforscht hat.

      Hoffnung für eine taumelnde Welt
    • 2023

      Leidenschaft für die Welt

      Wider die Gottvergessenheit

      Eine gottvergessene Welt wird leidunempfindlich, so der Theologe Johann B. Metz. Diese besorgte Aussage kreist um zwei große Fragen: Wie geht es heute der Welt? Wie den Menschen in ihr? Ihren Sehnsüchten, ihren Hoffnungen und Freuden, aber auch ihren Leiden? Und dann: Wie steht es heute um Gott, welchen Raum geben die Menschen Gott? Welche Bilder haben sie von Gott? Paul M. Zulehner greift diese Fragen auf. In kleinen Texten, fachkundig spirituellen Miniaturen, werden Antworten angedacht. Die Grundmelodie: Die Leidenschaft Gottes für seine Welt erwacht gerade in einer Zeit, die nach Apokalypse riecht (Roland Schwab). Der Autor lädt ein, diese Melodie wahrzunehmen und in sie mit unserem Einsatz einzustimmen.

      Leidenschaft für die Welt
    • 2021

      Kirche hört auf die Menschen

      Eine Pastoraltheologie von unten

      • 540 pages
      • 19 hours of reading

      Die Fallstudien in diesem Band bieten einen tiefen Einblick in die Meinungen und Erfahrungen von Menschen in Bezug auf die Kirche. Sie beleuchten Themen wie die Zufriedenheit mit Papst Franziskus, die Rolle der Kirche in einer von Angst geprägten Gesellschaft und die Bedeutung von Ehe und Familie. Zudem werden Aspekte wie der Missbrauch von Kindern und die Strukturreform innerhalb der Kirche thematisiert. Die Daten zum Handygebrauch von Jugendlichen und deren Liebesvorstellungen ergänzen die Studien. Ziel ist es, eine "implizite" Pastoraltheologie zu entwickeln, die den Kontakt zur Lebensrealität der Gläubigen wahrt.

      Kirche hört auf die Menschen
    • 2021
    • 2021

      Ein epochale Reformchance

      Zum Synodalen Weg der katholischen Weltkirche

      Für eine synodale Kirche: Gemeinschaft, Teilhabe und Mission. Unter diesem Motto hat Papst Franziskus für die katholische Weltkirche einen Synodalen Weg ausgerufen, der im Oktober 2021 beginnt und in die Weltbischofssynode 2023 mündet. Die Ergebnisse ortskirchlicher Beratungen werden in Bischofskonferenzen gesichtet, kontinental gesammelt und weiterberaten und münden dann in die Weltbischofssynode ein. Damit eröffnet sich eine epochale Reformchance, die Bewegung bringt in die stagnierende Weltkirche. Die Kirche kann werden, was sie ist: synodal, also eine Gemeinschaft, die zusammen auf dem Weg ist. Bereits vor der Ankündigung des Papstes hat Paul M. Zulehner eine interkontinentale Umfrage gestartet, die der Spur des Papstes entspricht. Ideen zur Synodalisierung werden gesammelt, Elemente einer Theologie und Spiritualität einer synodalen Kirche ausgelotet und Vorschläge gesichtet, wie diese in die Strukturen der Kirche und ihr Recht umgesetzt werden können. Ihre Ergebnisse sind in diesen Band eingeflossen, der einen spannenden Beitrag zum Projekt der Synodalisierung der katholischen Kirche leistet.

      Ein epochale Reformchance
    • 2018

      Pro Pope Francis

      Weltweite Unterstützung für den Papst aus dem Kirchenvolk

      Er hat frischen Wind in die römisch-katholische Weltkirche gebracht: der Bischof von Rom, von weit hergeholt, wie er selbst bei seiner ersten Rede vom Balkon der Peterskirche sagte. Das Konzil setzt er mutig fort. Er reformiert die Kurie. Das Wirken des Geistes Gottes sieht er nicht nur in Rom, sondern in allen Kontinenten. Daher zitiert er unentwegt regionale Bischofskonferenzen. Er hört auch auf die Betroffenen, zum Beispiel jene, die nach dem Ende einer Ehe sich wieder ehelich verbündet haben und ihr Leben auf der Spur des Evangeliums gestalten wollen. Diese neue Pastoralkultur hat dem Papst Widerstand eingebracht. Eine Handvoll Kardinäle will geklärt wissen, ob er nicht gar ein Häretiker ist. Tomás Halík aus Prag und Paul M. Zulehner aus Wien haben zur Unterstützung des Papstes und seines Kirchenkurses aufgerufen. 75.000 Personen aus aller Welt haben den Offenen Brief unterstützt. An einer Onlineumfrage haben sich über 5.000 Personen beteiligt. Aus aller Welt kamen zudem Beiträge von Theologinnen und Theologen, die den Papst fachkundig ermutigen. Er soll weiterhin seinem Traum von einer Kirche als Mutter und Hirtin folgen. - Die Unterstützungsaktion Pro Pope Francis ist in diesem hochaktuellen Buch vollständig dokumentiert.

      Pro Pope Francis
    • 2018

      Papst Franziskus steht seit seinem Schreiben »Amoris laetitia« über die Liebe in der Familie kirchenintern in der Kritik. Auf die Attacken gegen den Papst und das nachsynodale Schreiben reagiert die am 16.10.2017 gestartete internationale katholische Initiative »Pro Pope Francis« um den Wiener Pastoraltheologen Paul Zulehner und den tschechischen Soziologen und Religionsphilosophen Tomáš Halík, die den Papst öffentlich unterstützt. Sie steht für eine pastorale Kultur, die sich an der Barmherzigkeit orientiert, für einen Weg, den die Kirche zusammen mit ihrem Papst einschlagen möge. Der vorliegende Debattenband versammelt die Stellungnahmen wichtiger Kirchenvertreter, Ordensleute, Theologen, Persönlichkeiten des Öffentlichen Lebens, Spiritueller Begleiter und engagierter Laien. Mit Beiträgen von Bischof Franz-Josef Overbeck, Gerda Schaffelhofer, Alois Glück, Eva-Maria Faber, Margit Eckholt, Anselm Grün, Christian Bauer, Klaus Lüdicke, Hubert Wolf, Rita Süssmuth.

      Rückenwind für den Papst
    • 2018

      Ich träume von einer Kirche als Mutter und Hirtin

      Die neue Pastoralkultur von Papst Franziskus

      Papst Franziskus hat in wenigen Jahren die Pastoralkultur der katholischen Kirche tiefgreifend verändert. Unter dem großen Vorzeichen des Erbarmens soll die Kirche in der Nachfolge des Heilands Heil-Land für die Menschen sein, oder wie der Papst sagt: ein Feldlazarett, um die Wunden der Menschen wie der Menschheit zu heilen. Akzente verlagern sich: von der Sünde zur Wunde, vom Gerichtssaal zum Hospiz, vom Moralisieren zum Heilen, vom Gesetz zum Gesicht, vom Ideologen zum Hirten. Trotz aller Widerstände wirbt der Papst unentwegt für diesen Kurswechsel zu einer Kirche, von der er sagt: „Ich träume von einer Kirche als Mutter und als Hirtin.“ Paul M. Zulehner folgt Franziskus bei seinem Versuch, dadurch die Pastoralkultur der Kirche zu kräftigen, indem er an die Wurzeln geht und das Handeln der Kirche am Erbarmen Gottes ausrichtet. Das wird Leben und Wirken der Kirche verändern.

      Ich träume von einer Kirche als Mutter und Hirtin
    • 2017

      Neue Schläuche für jungen Wein

      Unterwegs in eine neue Ära der Kirche

      Die Jahrhunderte währende Zeit der Volkskirche ist definitiv zu Ende. Christsein ist nicht mehr Schicksal, sondern Wahl (Peter L. Berger). Die Kirchen sind auf dem Weg in eine neue Ära, in der sie sich wieder dem biblischen Normalfall annähern. Wie sieht aber der Weg in die neue Ära unserer Kirchen praktisch und theologisch aus? Viele Diözesen haben mit hohem Einsatz die Kirchengestalt umgebaut, um mit weniger Personal, Mitgliedern und Finanzen über die Runden zu kommen. Manche Diözesen befinden sich im zweiten Strukturumbau. XXL-Pfarreien als Ziel. Ist das die Zukunft? In der Spur von Papst Franziskus ermutigt Paul M. Zulehner, eine neue Gestalt von Kirche zu suchen, die aus der Verwurzelung in Gott solidarisch bei den Menschen ist.

      Neue Schläuche für jungen Wein