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Carmen Hille

    Entwicklung eines Verfahrens zum Fügen von Keramikkomponenten
    • Entwicklung eines Verfahrens zum Fügen von Keramikkomponenten

      Elektrisch leitfähige Keramikbaugruppen für die Hochtemperatur-Energietechnik

      • 200 pages
      • 7 hours of reading

      Eine thermodynamische Effizienzsteigerung kraftwerkstechnischer Anlagen kann unter Ausnutzung des Carnot-Effektes über die Erhöhung der maximalen Einsatztemperatur erzielt werden. Insbesondere für den Einsatz bei hohen Temperaturen und in korrosiven Atmosphären sind keramische Werkstoffe aufgrund ihrer Hochtemperatureigenschaften prädestiniert. Siliciumcarbid (SiC) kann durch gezielte Dotierung so modifiziert werden, dass es sich zur Herstellung keramischer Heizer eignet. So ist prinzipiell der Aufbau vollkeramischer Baugruppen möglich, die aus einem thermoelektrischen Generator und einem Sensor bestehen und dadurch in der Lage sind, ohne externe Stromversorgung auch unter extremen Bedingungen im Hochtemperaturbereich zuverlässig Messsignale zu liefern. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, eine Möglichkeit aufzuzeigen, wie die modifizierten Keramiken mittels eines laserinduzierten Lötverfahren und speziell entwickelten Glasloten elektrisch leitfähig verbunden werden können umso komplexe Baugruppen aufzubauen. Dieses Verfahren eröffnet neue Möglichkeiten zur Herstellung einer ganzen Palette von Hochtemperatursensoren, wie sie in der Energietechnik dringend benötigt werden.

      Entwicklung eines Verfahrens zum Fügen von Keramikkomponenten