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Eckart Conze

    October 17, 1963
    Eckart Conze
    Aristokratismus
    Deutschland nach 1945 : ein Lesebuch zur deutschen Geschichte von 1945 bis zur Gegenwart
    Deutschland nach 1945
    Die Suche nach Sicherheit
    Schatten des Kaiserreichs
    Das Amt und die Vergangenheit
    • Das Amt und die Vergangenheit

      • 879 pages
      • 31 hours of reading

      Ein Mythos bröckelt: Das nach dem Krieg vom Auswärtigen Amt verbreitete Geschichtsbild erweist sich als LegendeDer Mythos, das Auswärtige Amt sei von 1933 bis 1945 ein Hort des Widerstands gewesen, gehört zu den langlebigsten Legenden über das Dritte Reich. Wie aber verhielten sich die Angehörigen des Auswärtigen Dienstes nach Hitlers Machtübernahme wirklich? Und wie stellten sie sich dann in der Bundesrepublik zu ihrer Vergangenheit? Vom ersten Tag an war das Auswärtige Amt unmittelbar in die Gewaltpolitik des NS-Regimes eingebunden. Es schirmte die »Judenpolitik« des Dritten Reichs nicht nur nach außen ab, sondern war in allen Phasen aktiv an ihr beteiligt. Überall in Europa fungierten deutsche Diplomaten als Wegbereiter der »Endlösung«, sie wirkten mit an der »Erfassung« der Juden und an ihrer Deportation. Opposition aus dem Auswärtigen Dienst heraus blieb individuell und die Ausnahme. Nach Kriegsende wurden nur wenige Beamte für ihr Verhalten zur Rechenschaft gezogen, viele konnten auf ihre Wiederverwendung hoffen und setzten ihre Karriere fort. Noch auf Jahrzehnte lagen über den außenpolitischen Entscheidungen der Bundesrepublik die Schatten der Vergangenheit. Gestützt auf zahlreiche bis heute unter Verschluss gehaltene Akten, räumt das Buch mit alten Legenden auf und korrigiert das Geschichtsbild einer der wichtigsten politischen Funktionseliten des Landes.

      Das Amt und die Vergangenheit
    • Die Suche nach Sicherheit

      • 1071 pages
      • 38 hours of reading

      Historisch erklärbare, kollektive Erwartungen an ein friedliches, sozial gesichertes Gemeinwesen haben seit 1949 die Entwicklung Westdeutschlands entscheidend geprägt. Eckart Conze untersucht in seiner umfassenden Geschichte der Bundesrepublik Deutschland das Konzept von Sicherheit und beleuchtet den Hintergrund gegenwärtiger Reformdiskussionen und -blockaden. Der Beginn seiner Erzählung ist nicht Adenauer oder der 8. Mai 1945, sondern der deutsche Staat im Jahr 2009, sechzig Jahre nach seiner Gründung. Conzes Darstellung ist von der Gegenwart her konzipiert und zielt darauf ab, durch seine Analyse zur Erklärung unserer heutigen Zeit beizutragen. Im Kern thematisiert das Buch die Suche der Deutschen nach Sicherheit angesichts ihrer katastrophalen Geschichte im 20. Jahrhundert sowie der sich ständig verändernden sozialen, ökonomischen und außenpolitischen Herausforderungen. Die grundgesetzlich verankerten Sicherungssysteme stehen vielerorts einer notwendigen Modernisierung gegenüber. Daraus ergibt sich keine reine Erfolgsgeschichte, sondern eine differenzierte Bilanz. Conze trägt mit seiner historisch fundierten Analyse entscheidend zum Verständnis der heutigen Probleme und Schwierigkeiten der Bundesrepublik bei.

      Die Suche nach Sicherheit
    • Aristokratismus

      Historische und literarische Semantik von ‚Adel‘ zwischen Kulturkritik der Jahrhundertwende und Nationalsozialismus (1890–1945)

      • 224 pages
      • 8 hours of reading
      Aristokratismus
    • Der Frieden, den keiner wollte: der Versailler Vertrag und seine Folgen Der Versailler Vertrag und die Pariser Friedenskonferenz 1919 haben die Welt geprägt. Die Hoffnungen der ganzen Welt waren darauf gerichtet, dass nach dem Ersten Weltkrieg eine stabile Ordnung geschaffen und dauerhafter Friede herrschen würde. Doch der renommierte Historiker Eckart Conze zeigt, dass sich alle Hoffnungen als gewaltige Illusion erwiesen. Denn weder die alliierten Sieger noch das geschlagene Deutschland und die anderen Verlierer waren bereit, wirklich Frieden zu schließen. Auf allen Seiten ging auch nach dem Waffenstillstand der Krieg in den Köpfen weiter, mit verheerenden Folgen – bis heute. Ausstattung: mit Abbildungen

      Die große Illusion
    • Die Welt des Adels

      Europas Herrscherhäuser vom Mittelalter bis heute - Ein SPIEGEL-Buch - Mit zahlreichen Abbildungen

      Der europäische Adel: Eine Klasse für sich - jetzt auch als Taschenbuch! Wollten Sie nicht schon immer wissen, was bei Hofe wirklich passiert? Wie man sich in der höfisch-ritterlichen Welt kleiden und verhalten musste? Was Aristokratinnen heimlich in ihre Tagebücher schrieben, und welche Blaublüter doch tatsächlich selbst arbeiteten? In diesem Buch geben SPIEGEL-Autoren und renommierte Adels-Experten überraschende Einblicke in die prunkvolle Welt des europäischen Adels. Sie stellen die wichtigsten Herrscherhäuser und ihre Stammsitze vor, und zeigen, welchen politischen und militärischen Einfluss der Adel vom Mittelalter bis heute auf die europäischen Gesellschaften hatte und wie sich seine Rolle im Laufe der Zeit wandelte. Und nicht zuletzt versuchen sie zu ergründen, wozu Adel heute noch verpflichtet. Das Buch wird zahlreiche Abbildungen enthalten. Mit zahlreichen Abbildungen. Ausstattung: mit Abb.

      Die Welt des Adels
    • Die grosse Illusion

      Versailles 1919 und die Neuordnung der Welt

      Der Frieden, den keiner wollte: Der Versailler Vertrag und seine Folgen Der Versailler Vertrag hat die Welt geprägt bis heute – alte Reiche versanken, moderne Nationalstaaten erwachten, es entflammten aber auch neue Konflikte, ob auf dem Balkan oder im Nahen Osten. Dabei waren 1919 die Hoffnungen der ganzen Welt darauf gerichtet, dass nach dem Großen Krieg eine stabile Ordnung geschaffen und dauerhafter Friede herrschen würde. Doch wie Eckart Conze in seinem glänzend geschriebenen und minutiös recherchierten Buch zeigt, erwiesen sich alle Hoffnungen als gewaltige Illusion. Denn weder die alliierten Sieger noch das geschlagene Deutschland und die anderen Verlierer waren bereit, wirklich Frieden zu machen. Auf allen Seiten ging auch nach dem Waffenstillstand der Krieg in den Köpfen weiter, mit verheerenden Folgen. Versailles - das war der Frieden, den keiner wollte. Ausstattung: mit Abbildungen

      Die grosse Illusion