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Andrea Jäger

    Auswirkungen von freiwilligem sozialem Engagement auf die Organisations- und Qualitätsentwicklung von stationären Altenhilfeeinrichtungen
    Masse Mensch
    Downregulation von LH bei der Hündin durch Anwendung eines GnRH-Agonisten in Form eines Implantates
    Heitere Spiele über den Ausgang der Geschichte
    Max und die Drei
    Borderline-Störung
    • Die Borderline-Persönlichkeitsstörung wurde im Bereich der Psychiatrie und Psychotherapie lange Zeit als ein Randphänomen der psychischen Störungen wahrgenommen. In den vergangenen Jahrzehnten ist jedoch ein kontinuierlich steigendes Interesse, insbesondere in der amerikanischen Forschung, zu erkennen. In verschiedenen literarischen Neuerscheinungen wird das Borderline-Phänomen als „Krankheit der Moderne" bezeichnet, welches Schätzungen zu Folge derzeit die drittgrößte Gruppe psychischer Erkrankungen darstellt. Die Borderline-Störung sowie deren Behandlungsmethoden werden von den verfassenden Psychiatern, Psychologen und Psychotherapeuten in der jüngsten Zeit fast ausschließlich an Hand konkreter Beispiele erläutert. Diese Entwicklung ist auf die in Fachkreisen herrschende Verunsicherung hinsichtlich dieses Störungsbildes zurückzuführen. Lange Zeit wusste man offenbar nicht, was sich hinter der Diagnose „Borderline" verbirgt und wie man damit umgehen sollte. Der Begriff Borderline (Grenze, Grenzgänger) an sich impliziert die „besondere" Fähigkeit dieser Menschen, nicht nur sich selbst, sondern auch ihr persönliches Umfeld an ihre Grenzen zu bringen. Warum Menschen mit einer Borderline-Störung eine solche Wirkung haben können und welche konkreten Verhaltensmuster sie aufweisen, weist neben der Auseinandersetzung mit aktuellen Behandlungsmethoden und sozialarbeiterischen Interventionsschritten einen Schwerpunkt dieser Studie auf

      Borderline-Störung
    • Mit seinen Komödien zählte Peter Hacks zu den in Ost und West gleichermaßen meistgespielten Dramatikern. Dabei provozierte er schon früh mit einer politisch durchdrungenen Auffassung des komischen Genres. Dieser Band betrachtet unterschiedliche Etappen der Hacksschen Komödie. Die Autoren fragen nach seiner Positionierung im Gattungsdiskurs und in der Theaterlandschaft, vor dem Hintergrund des Kalten Krieges ebenso wie unter den ganz anderen gesellschaftlichen Vorzeichen nach der Wende. -Aktuelle Forschungsergebnisse -Mit Tagungsbericht und Zusammenfassung des vorangehenden Arbeitstreffens des wissenschaftlichen Nachwuchses -Hacks’ bevorzugte Gattung 'Hacks, den wir gerne als Wirrkopf hätten, ist in seinen ästhetischen, künstlerischen und philologischen Schriften von hinreißender Intelligenz.' Frank Schirrmacher, faz 'Im lächerlichen Genre wird der unlustige Fall als überwindbar dargestellt, und das Lachen ist um so weniger bloß blöd, je inhaltlich begründeter das Überlegenheitsgefühl des Lachens ist, je tatsächlicher abstellbar das belachte Übel oder die belachte Person. Mithin, da ist ein direkter Weg vom lächerlichen Vergnügen zu der Kunst einer Klasse, welche damit beschäftigt ist, die Mißstände der Welt mittels technischer und gesellschaftlicher Unternehmungen objektiv zu überwinden.' Peter Hacks

      Heitere Spiele über den Ausgang der Geschichte
    • Masse Mensch

      • 344 pages
      • 13 hours of reading

      In allen Lebenslagen: in Beruf und Freizeit, als Steuerzahler, Konsument oder Autofahrer, als Katastrophenopfer oder Mitglied der Spendengemeinschaft – immerzu wird der Mensch als Teil unzähliger Gemeinschaften angesprochen, ohne ihnen je (bewusst) beigetreten zu sein oder sich mit seiner ihm zugewiesenen 'kollektiven Identität' im Einklang zu befinden. Kollektive jedweder Art werden kaum mehr gegründet, sie werden vielmehr sprachlich konstituiert. Die Gemeinschaftlichkeit beruht auf diskursiven und ästhetischen Inszenierungen und sie besteht letztlich in diesen Inszenierungen, weshalb diese notwendig nach Fortsetzung und Wiederholung verlangen. Dies gilt unabhängig davon, wie diese Gemeinschaftskonstrukte beurteilt werden, ob wertschätzend im Lob der 'Gemeinschaftsidentität' oder kritisch in der Klage über die 'Massenidentität'.

      Masse Mensch
    • Das Lexikon stellt 97 Schriftstellerinnen und Schriftsteller vor, die vom Mauerbau 1961 bis zur Wende 1989 die DDR verlassen haben. Ihre Wege in den Westen waren sehr unterschiedlich. Einige sind geflohen, wurden ausgebürgert oder aus der Haft in die Bundesrepublik abgeschoben, andere konnten mit staatlicher Genehmigung ausreisen. Allen war die Rückkehr in die DDR verwehrt. Nicht alle ausgewanderten Autoren waren gleichermaßen Opfer der Staatsmacht. Seit der Öffnung der Archive der Staatssicherheit ist bekannt, daß es unter ihnen auch Mitarbeiter des Machtapparats der DDR gab. Das Lexikon stellt die Lebensläufe der Autoren in all ihrer Verschiedenheit dar. Das historische Phänomen der Auswanderung von Schriftstellern erschließt sich so in seiner ganzen Vielschichtigkeit. Das Lexikon bietet zudem umfangreiche Bibliographien, in denen die Veröffentlichungen der Autoren sowie die Sekundärliteratur erfaßt sind.

      Schriftsteller aus der DDR