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Andrei Pleșu

    August 23, 1948

    Andrei Gabriel Pleșu is a Romanian philosopher and essayist whose work initially focused on art history and theory. Over time, his essays, published in cultural magazines, shifted towards cultural anthropology and philosophy. Pleșu is recognized for his exuberant and cultivated writing style, establishing him as one of the leading Romanian essayists of his generation. His profound reflections on culture and art appeal to readers seeking insightful perspectives.

    Die Toleranz und das Intolerable
    Reflexion und Leidenschaft
    "Eliten - Ost und West"
    Das Schweigen der Engel
    Despre îngeri
    Wer in der Sonne steht, wirft Schatten
    • 2004

      Die Jacob Burckhardt-Gespräche auf Castelen haben zum Ziel, wichtige Themen der europäischen Kultur durch hervorragende Persönlichkeiten darlegen zu lassen. Der Name Jacob Burckhardts soll dabei die thematische Grundausrichtung anzeigen. Die Veranstaltungen finden dreimal jährlich auf dem Landgut Castelen in Augst (Augusta Raurica) bei Basel statt.

      Die Toleranz und das Intolerable
    • 2001

      Minima moralia

      • 112 pages
      • 4 hours of reading

      Súhrn poznámok z oblasti etiky, ku ktorým autora priviedli rozmanité okolnosti každodenného života: zúfalstvo, eufória, intelektuálny zápal i zmätok v duši, stretnutia s priateľmi i nepriateľmi, hnev, láska, bezradnosť i nádej. Začať treba od seba, od akútnej potreby usporiadať si myšlienky.

      Minima moralia
    • 2000
    • 2000

      Mit Andrei Plesu hat Rumänien eine Stimme im Kreis der europäischen Völker. Seine poetischen Beschreibungen, hintergründigen Gedanken, Skizzen und Fragmente spiegeln Land, Menschen und Kultur in „der Ferne“ der Verbannung – wie auch die Fotografien von Peter Mercea. Denn in der Verbannung während der Ära Ceausescus wurden diese Aufzeichnungen niedergeschrieben. Und sie sprechen damit zugleich von der Chance der „Dissidenz“, von wirklicher Freiheit, der Freiheit auch von den „Knechtschaften der Dissidenz“. Andrei Plesu war Außenminister seines Landes, und nach wie vor muss sich ihm geistige Mühe in praktischer Relevanz beweisen.

      Wer in der Sonne steht, wirft Schatten
    • 1992

      Zur Entstehungszeit dieses Textes war Rumänien noch von einem gewalttätigen Regime beherrscht, das den Menschen eine offizielle Moral verordnete und individuelles Nachdenken über ethische Grundsätze verbot. Andrei Plesu hat sich diesem Diktat widersetzt und eine Schrift verfaßt, in der er wesentliche Grundlagen für eine öffentliche Diskussion der moralischen Werte im späten 20. Jahrhundert formuliert; er selbst hat diesen Essay damals als „den Ton der Stimmgabel vor einem noch abwesenden Orchester“ bezeichnet. Nach der Veröffentlichung der Originalausgabe des Werks haben die rumänischen Behörden Plesus Verbannung in ein Dorf in Moldavien veranlaßt; doch schon wenig später wurde das Ceausescu-Regime gestürzt und - um bei Plesus Vergleich zu bleiben - der Orchestergraben besetzt. Der mit diesem Essay angestimmte Ton läßt nicht nur erkennen, daß die intellektuelle Elite des neuen Rumänien fest in den Traditionen der europäischen Geistesgeschichte verwurzelt ist, sondern daß sie auch jeden Anspruch hat, in allen Teilen Europas gehört zu werden.

      Reflexion und Leidenschaft