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Marcel Atze

    Andere Seiten
    "Es ist Frühling und ich lebe noch"
    Lesespuren - Spurenlesen oder wie kommt die Handschrift ins Buch?
    Im Schatten von Bambi Felix Salten entdeckt die Wiener Moderne. Leben und Werk
    "Zum Konterfei das Autogramm!"
    Sebald. Lektüren
    • Ästheten, Sammler, Antiquare und Bibliothekare sind entsetzt oder erfreut über handschriftliche Eintragungen in Büchern, die je nach Verfasser und Inhalt das Objekt der Begierde aufwerten oder entstellen. Der vorliegende Band untersucht die verschiedenen Wege, wie die Handschrift ins Buch gelangt, und beleuchtet die kulturellen und literaturwissenschaftlichen Aspekte der Lesespuren. Welche Signale sendet ein Benutzer, der ein Bibliotheksexemplar der Kulturzeitschrift 'Merkur' als 'Judenheft' kennzeichnet? Wie sind die Annotationen von Kurt Tucholsky in einem Reimlexikon zu deuten? Was wollte Marcel Prawy mit seinen Unterstreichungen in Wagner-Monographien erreichen? Diese und ähnliche Fragen werden im Kontext des 19. Jahrhunderts bis heute behandelt, einschließlich der Werke von Franz Grillparzer, Karl Kraus, Hugo von Hofmannsthal, Franz Werfel, Peter Weiss, Thomas Bernhard, Peter Handke und David Foster Wallace. Zudem enthüllt der Literaturkritiker Hubert Winkels sein geheimes Siglen-Verweissystem und prominente AutorInnen wie Barbara Frischmuth und Walter Grond teilen ihre Ansichten über die Bedeutung von Annotationen beim Lesen.

      Lesespuren - Spurenlesen oder wie kommt die Handschrift ins Buch?
    • Der Erste Weltkrieg in persönlichen Briefen, Dokumenten, Fotografien und Aufzeichnungen Stefan Zweig berichtet aus Przemysl, Arnold Schönberg lässt sich in Uniform fotografieren, Roda Roda schickt seiner Mutter ein Porträt mit dem Titel „Hier hast Du Deinen Sohn im Kriegszustand“, Friedrich Qualtinger schreibt Liebesbriefe von der Front an seine Braut und der 11-jährige Hans Weigel an seinen Vater nach Sibirien. Erstmals publizierte Briefe, persönliche Tagebuchaufzeichnungen, Fotografien und Dokumente aus den kulturhistorisch bedeutsamen Nachlässen in der Wienbibliothek machen den Ersten Weltkrieg unmittelbar erfahrbar: Die mit Infinitiven wie „Dichten“, „Essen“, „Kämpfen“, „Lieben“ oder „Sterben“ überschriebenen Kapitel geben dem reich illustrierten Bildband eine besondere Struktur und zeigen den Einbruch des Kriegs in heile Lebenswelten.

      "Es ist Frühling und ich lebe noch"
    • Andere Seiten

      • 167 pages
      • 6 hours of reading

      Für dieses Buch wurden aus den Nachlässen der Handschriftensammlung der Wienbibliothek im Rathaus knapp 30 private Exemplare aus zwei Jahrhunderten von 18 Persönlichkeiten ausgewählt und kommentiert, unter anderem von Franz Theodor Csokor, Franz Lehár, Max Reinhardt und Hans Weigel, die ihre Adressbücher ein Leben lang mit Anschriften von Freunden, Bekannten und Kollegen füllten. Diese Dokumente stellen somit eine herausragende biografische Quelle dar, sowohl für deren Inhaber als auch die darin Verzeichneten. In 14 Essays werden Lebensgeschichten, Netzwerke und Wohnorte beleuchtet, wobei sich bislang unbekannte Zusammenhänge erschließen und auch Anekdoten nicht zu kurz kommen. Ein Beitrag der Berliner Historikerin und Spezialistin für private Adressbücher, Christine Fischer-Defoy, rundet den Band ab.

      Andere Seiten
    • Středoevropští spisovatelé v exilu

      • 175 pages
      • 7 hours of reading

      Osudy tří středoevropských spisovatelů, které zachycuje tato publikace, nás uvádějí do samého centra 20. století. Jejich životy byly doprovázeny násilím a barbarstvím, proti nimž se snažili postavit sílu slova a jednoznačné vyjádření pravdy. Všichni tři se považovali především za spisovatele, ale okolnosti je přiměly kombinovat práci vědeckou a literární. Všichni tři zkoumali fenomén "masy", všichni, dá se říct, proti své vůli.

      Středoevropští spisovatelé v exilu