Explore the latest books of this year!
Bookbot

Marc Augé

    September 2, 1935 – July 24, 2023

    Marc Augé is a French anthropologist whose work investigates the dynamics of modern society. His career evolved from focusing on specific regions to a broader global perspective. Augé explores how local phenomena are shaped by global contexts. His writing offers a theoretical framework for understanding our interconnected world.

    Marc Augé
    In Praise of the Bicycle
    Non-Places
    In The Metro
    The Future
    Oblivion
    No Fixed Abode
    • No Fixed Abode

      • 80 pages
      • 3 hours of reading

      In recent years, social workers have raised a new concern about the appearance of a new category among the working poor. Even employed, there are people so overburdened by the cost of living and so undercompensated that they cannot afford a place to sleep. According to the website for the Coalition for the Homeless, forty-four percent of the homeless in first world countries actually have jobs. In No Fixed Abode, Marc Augé's pathbreaking ethnofiction--a fictional ethnography--a man named Henri narrates his strange existence in the margins of Paris. By day he walks the streets, lingers in conversation with the local shopkeepers, and sits writing in cafés, but at night he takes shelter in an abandoned house. From here, we see a progressive erosion of Henri's identity, a loss of bearings, and a slow degeneration of his ability to relate to others. But then he meets the artist Dominique, whose willingness to share her life with him raises questions about who he has become and about what a person needs in order to be a part of society. This is a book about how we live in geographical space and how work and patterns of domicile affect our status and our inner being. Despite the apparent simplicity of the fictional premise, Augé's book asks serious questions about the nature of our culture.

      No Fixed Abode
    • Oblivion

      • 112 pages
      • 4 hours of reading
      4.0(61)Add rating

      For the health of the psyche and the culture, for the individual and the whole society, oblivion is as necessary as memory. One must know how to forget, Marcus Auge suggests, not just to live fully in the present but also to comprehend the past.

      Oblivion
    • The Future

      • 106 pages
      • 4 hours of reading
      3.6(22)Add rating

      For Marc Augé, best-selling author of Non-Places, the prevailing idea of “the Future” rests on our present fears of the contemporary world. It is to the future that we look for redemption and progress; but it is also where we project our personal and apocalyptic anxieties. By questioning notions of certainty, truth, and totality, Augé finds ways to separate the future from our eternal, terrified present and liberates the mind to allow it to conceptualize our possible futures afresh.

      The Future
    • A provocative study of the 'non-space' which defines our age's love for excess of information and space

      Non-Places
    • Das Glück des Augenblicks

      Liebeserklärung an den Moment

      Marc Augé erzählt von zarten Glücksmomenten, flüchtigen Sinneseindrücken und zerbrechlichen Erinnerungen. Als Anthropologe des Augenblicks spürt er den glücklichen Momenten nach, die allen Widrigkeiten trotzen und um derentwillen es sich zu leben lohnt - egal wie unscheinbar sie daherkommen. Glück ist eine Ware geworden, an deren Verfertigung sich viele Fachleute versuchen: Von den Vereinten Nationen bis zum Boulevard wird mit Glücksrezepten hantiert. Marc Augé, der altersweise Ethnologe des Nahen mit dem Blick hinter die Hochglanzfassaden, weiß, dass solche Glücksrezepte leere Versprechen sind. Er spürt den großen und kleinen Momenten der Menschlichkeit nach, die uns glücklich machen. Denn die wahren Glücksmomente sind immateriell. Gerade unspektakuläre Alltagserfahrungen - eine Schweizer Landschaft, ein französisches Liebeslied, eine italienische Pasta - sind Schätze der Erinnerung. Sie erschließen uns die Bedeutung des Lebens. Denn erst wenn diese flüchtigen Augenblicke des Glücks vergangen sind, wird uns klar, wie notwendig und wertvoll sie sind.

      Das Glück des Augenblicks
    • Marc Augé beschreibt in diesem fiktiven Tagebuch fünf Monate im Leben eines „modernen Obdachlosen“. Aufgrund der Zwänge moderner Arbeitsverhältnisse und steigender Mietpreise wächst in Großstädten eine Masse von neuen Heimatlosen heran, die sich, obwohl sie durchaus Geld haben, keine festen Wohnsitze mehr leisten können (oder wollen). Sie müssen mobil und flexibel sein, nehmen befristete Jobs für zu wenig Geld an und übernachten bei Freunden auf der Couch oder in ihrem Auto. Der Tagebuchschreiber bildet sich zwar ein, seine bisherige mentale Verfassung aufrechterhalten zu können, der Leser merkt aber schnell, dass mit dem Verlust der festen Behausung auch eine schleichende Erosion von Orientierung, Identität und sozialen Kompetenzen einhergeht. Augé nennt die Form des Tagebuchs Ethnofiktion. „Candide oder Montesquieus Perser waren ethnofiktive Figuren, aber sie beobachteten die Welt, um sich darüber zu wundern. Die ethnofiktive Person, die sich heute selbst beobachtet, enthüllt dagegen den Wahnsinn der Welt.“

      Tagebuch eines Obdachlosen
    • Das Pariser Bistro

      Eine Liebeserklärung

      Morgens ein Café au lait, ein Croissant und dazu die aufgeschlagene Le Monde, abends angeregte Diskussionen über Gott und die Welt bei einem Pastis : Wenn der Eiffelturm das architektonische Aushängeschild der Seine-Metropole ist, dann stehen die Pariser Bistros für ihre Lebensart. In seiner persönlichen Annäherung an die Eckcafés seiner Heimatstadt ergründet der große Anthropologe Marc Augé den magischen Reiz der Bistros und beobachtet das bunte Treiben um den Tresen. Dabei lässt er seine eigenen Erlebnisse während der Studienzeit in den 50 er Jahren im Quartier Latin Revue passieren, wo er Simone de Beauvoir und Jean-Paul Sartre traf, beschreibt den Wandel der Beziehungen der Gäste parallel zum Wandel der Stadt und erzählt mit liebevollem, aber immer ungetrübten Blick von seinem jahrelangen Stammbistro mit dem Wirt François, der Aushilfe Julie und den täglichen Besuchern, die mit dem Bistro älter werden. Eine leichtfüßige Untersuchung und gleichzeitig eine ganz und gar unsentimentale Liebeserklärung – nicht nur an die Bistros, sondern an eine ganze Lebensart.

      Das Pariser Bistro