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Konrad Lotter

    January 1, 1947
    Über den Fortschritt in der Kunst
    Das Marx-Engels-Lexikon
    (Alb)Träume vom ewigen Leben
    Realer Humanismus
    Schönheit als Glücksversprechen
    Anatomie der Gegenwart. Beschleunigung, Nachhaltigkeit, Utopie und Fortschritt aus dem Blickwinkel von Marx
    • 2023

      Realer Humanismus

      Eine geschichtliche Betrachtung

      „Humanismus“ wird traditionell als Menschenliebe, Bildung und menschliches Maß definiert. Renaissance, Aufklärung und Klassizismus haben den vielseitig gebildeten Menschen der Antike zum Ideal erhoben, das gegen die religiöse Selbstentfremdung gerichtet war, die den Geist vom Körper trennte. Heute wird der Humanismus durch gesellschaftliche Ausgrenzungen, ökonomische Sachzwänge und Technologien bedroht. Das „Ende des Humanismus“ wird angesichts der Manipulierbarkeit des Menschen ausgerufen. Während der alte Humanismus die Autonomie des Menschen gegen religiöse Übergriffe verteidigte, präsentiert sich der Transhumanismus als neue Religion, die den Menschen in ein göttliches Wesen verwandeln möchte. Der „reale Humanismus“, begründet von Marx und Engels, sieht den Menschen als gesellschaftliches Wesen, das in Gemeinschaft seine Anlagen entfaltet. Er betrachtet den Humanismus nicht als Annäherung an ein fixes Ideal, sondern als schrittweise Überwindung von Verhältnissen, die den Menschen entfremden. Die Bildung der Menschen hängt von menschlich gestalteten Verhältnissen ab, die durch materielle Bedingungen wie Naturbeherrschung und Eigentumsverhältnisse beeinflusst werden. Realer Humanismus ist ein Produkt der Geschichte und erfordert die Angleichung der Lebensverhältnisse, damit mehr Individuen an den Fortschritten der Gattung partizipieren können. Die Möglichkeiten, die sich durch Menschenrechte, Arbeitsteilung und neue Technolo

      Realer Humanismus
    • 2021
    • 2017

      (Alb)Träume vom ewigen Leben

      Das Versprechen der Unsterblichkeit

      Dass die Menschen sterblich sind, ist keine neue und überraschende Erkenntnis. Was dagegen immer aufs Neue überrascht, ist die große Zahl derjenigen, die das nicht wahrhaben wollen und von einem ewigen Weiterleben träumen: nicht nur in einer jenseitigen Welt nach ihrem Tode, sondern auch (und immer häufiger) in der wirklichen Welt, in der Krankheit, der Prozess des Alterns und der Tod besiegt sind. Der Traum vom ewigen Leben ist einer der ältesten Träume der Menschheit. Er wird in den Manifesten des Transhumanismus aus dem Silicon Valley noch genauso geträumt wie bei den Pharaonen im Alten Ägypten. Verändert hat sich nur die Form der Träume: Sie hat sich von den Mythen und Religionen, von den Märchen und Sagen zur Philosophie und Utopie und schließlich zur Wissenschaft und Technologie verschoben. In 22 Kapiteln wird den Motiven und Interessen nachgespürt, die den Verheißungen ewiger Jugend und individueller Unsterblichkeit zugrundeliegen.

      (Alb)Träume vom ewigen Leben
    • 2013

      Das Marx-Engels-Lexikon

      Von Abstraktion bis Zirkulation

      Für Anfänger wie für Kenner ein wertvolles Hilfsmittel für Verständnis und Erschließung der Werke von Karl Marx und Friedrich Engels. Das Lexikon behandelt rund 250 zentrale Begriffe, die jeweils durch eine kurze Einführung der Herausgeber erläutert werden. Anschließend werden die wichtigsten Belegstellen aus den 42 Bänden der MEW im vollständigen Wortlaut angeführt. Die Zitate sind so angeordnet, dass sich an ihnen sowohl die systematische Entfaltung als auch die historische Entwicklung eines Begriffs nachvollziehen lassen.

      Das Marx-Engels-Lexikon
    • 2012

      Über den Fortschritt in der Kunst

      • 155 pages
      • 6 hours of reading

      Der Begriff des Fortschritts wird in der Regel mit der Entwicklung der Wissenschaft, der Technik oder der Gesellschaft in Verbindung gebracht, nicht mit der Entwicklung der Kunst. Meisterwerke der bildenden Kunst, der Musik oder der Literatur gelten als singulär, nicht vergleichbar, unüberholbar und damit auch außerhalb des geschichtlichen Fortschritts stehend. So plausibel diese Auffassung erscheint, so fragwürdig und ergänzungsbedürftig ist sie doch auch. Wer Einspruch dagegen erheben möchte, kann sich auf die Autorität bedeutender Kunsttheoretiker wie Aristoteles, Hegel, Nietzsche, Adorno oder Danto berufen. Er kann auch die Theorien und Programme großer Künstler wie Vasari, Heine, Wagner oder die Avantgardisten des 20. Jahrhunderts für sich ins Feld führen. Als Fortschritt wird hier zum einen die Annäherung an das erstrebte Ziel eines bestimmten, neuen „Kunstwollens“ begriffen, zum anderen die fluchtartige Entfernung von Konvention, Kanon und Klischee. Zur Debatte stehen dabei die Veränderungen des Materials, der Verfahren und der Formen der Kunst in ihrem Verhältnis zu den Fortschritten der Wissenschaft und der Technik, vor allem auch zu den Fortschritten der Gesellschaft. Aufgezeigt wird die Perspektive der Kunst nach ihrem (angeblichen) Eintritt ins Zeitalter der Post-histoire und dem damit behaupteten „Ende der Kunstgeschichte“.

      Über den Fortschritt in der Kunst
    • 1995

      Dieses neue Lexikon der Ästhetik umfaßt über 250 Artikel. Damit sind gegenüber der ersten Auflage 50 Artikel hinzugekommen. Alle anderen Beiträge wurden überarbeitet und aktualisiert, so daß das Werk einen Überblick über den neuesten Stand der Forschung gibt. Im Mittelpunkt stehen die Grundbegriffe der Kunstphilosophie und allgemeinen Kunstwissenschaft, der Begriff der Kunst in seiner Geschichtlichkeit sowie die einzelnen Teilbereiche, darunter Architektur, Dichtung, Film, Malerei, Musik und Tanz. Auch die Bezüge der Kunst zu Religion, Wissenschaft, Gesellschaft und zeitgenössischer Kultur kommen zur Sprache. Das Lexikon beschränkt sich nicht nur auf die Kunst selbst, sondern widmet sich auch ästhetischen Werten im Leben, in der Natur, im Alltag, in der Arbeits- und Produktwelt. Es ist ein umfassendes Nachschlagewerk, geschrieben von 18 Experten der einzelnen Fachrichtungen.

      Lexikon der Ästhetik