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George Herman

    George Herman is an American playwright and writer whose works have garnered international acclaim. His plays, celebrated for their enduring impact, have been produced globally, with "A Company of Wayward Saints" remaining in print since its initial publication. Beyond his writing, Herman's extensive career includes teaching playwriting, directing, and set design, demonstrating a profound and versatile contribution to the theatrical arts.

    George Herman
    Der etruskische Spiegel
    Die Strasse der Gaukler
    A Company of Wayward Saints
    The Florentine Mourners
    Toys of War
    The Arno Serpent
    • The Arno Serpent

      The sixth adventure of Leonardo da Vinci and Niccolo da Pavia

      • 284 pages
      • 10 hours of reading

      Set against the backdrop of war between Florence and Pisa, the narrative follows Leonardo as he is tasked with diverting a river to safeguard Florence from enemy naval access. Amidst a challenging political and social environment in Florence, he faces pressure to leave for Milan at the invitation of the French King. This conflict highlights Leonardo's struggle between loyalty to his city and the allure of new opportunities.

      The Arno Serpent
    • Toys of War

      • 420 pages
      • 15 hours of reading

      Fourth book in the series of Renaissance mysteries featuring Leonardo da Vinci as the detective. Leonardo da Vinci finds himself designing weapons of war under threat by Cesare Borgia.

      Toys of War
    • The Florentine Mourners

      The Third Adventure of Leonardo Da Vinci and Niccolo Da Pavia

      • 364 pages
      • 13 hours of reading

      Author's description. A Renaissance mystery featuring Leonardo da Vinci and his companion, Niccolo da Pavia, as they join together in Florence to solve the mystery of two assassinations and widespread vandalisms of artworks involving the Borgias and the exiled Medici family. (Third of a series)

      The Florentine Mourners
    • A Company of Wayward Saints

      • 168 pages
      • 6 hours of reading
      4.1(44)Add rating

      The story follows a commedia dell'arte troupe that inadvertently enters an allegorical realm, representing humanity's journey through various stages of life. In hopes of securing the help of a nobleman, they decide to perform a play that encapsulates human history, from the Garden of Eden to significant events like Julius Caesar's assassination and Odysseus's return. This vibrant narrative blends humor with profound insights, creating a rich tapestry of life's experiences and the quest for redemption.

      A Company of Wayward Saints
    • Der amerikanische Schriftsteller, Regisseur und erfolgreiche Bühnenautor George Herman führt den Leser in seinem opulenten historischen Roman direkt in das Jahr 1502. Es ist die Blütezeit der italienischen Renaissance und ehe man sich versieht, befindet man sich mittendrin im Ränkespiel des Cesare Borgia und seiner Schwester Lucretia, der Gonzaga und des Papstes Alexander VI. Es wuchern überall Skandale, Intrigen und Ausschweifungen, während die Humanisten ein neues Weltbild prägen und Leonardo seine Meisterwerke schafft. Vor dieser Kulisse trifft sich auf einer der staubigen Landstraßen, die alle doch immer wieder nach Rom führen, eine kleine, sehr illustre Gruppe von Menschen. Da sind die beiden ungeschickten Taschendiebe, Scapino und Pantalone, denen kein Beutel fest genug hängt, und die doch immer wieder bei ihren Diebereien erwischt werden. Oder die alternde Dirne Colombina, die endlich einen Lehrmeister findet, der sie lesen, schreiben und noch so manch andere wichtige Nebensächlickeiten lehrt. Alle miteinander sind sie auf der Flucht und beschließen, ein Bündnis gegen alle Widrigkeiten, die ihren Weg kreuzen, einzugehen. George Herman legt mit diesem Roman ein prall gefülltes Schelmenstück vor, das den Witz und die Schlauheit der Narren auf das Trefflichste einfängt und den Leser auf die Bühne des Welttheaters entführt zu einem bunten Karneval der Diebe, Heiligen und Huren. --Manuela Haselberger

      Die Strasse der Gaukler
    • Georg Hermann erzählt das Schicksal eines jüdischen Emigranten als Parabel vom Ende der zivilisierten Welt. Der jüdische Architekt Harry Frank beschließt im Jahr 1934, nachdem er in Deutschland »über sechzig Jahre als besteuerter Bürger zweiter Klasse gelebt« hat, seine letzten Jahre nicht unter Hitler zu verbringen und emigriert nach Rom. Auf der Reise macht er Bekanntschaft mit einer schönen Witwe, die wie er der etruskischen Kunst verfallen ist. Die sich entspinnende Liebesbeziehung im faschistischen Italien wird Teil einer phantastischen Geschichte, als Harry in einem Spiegel aus der Etruskerzeit tragische Begebenheiten sehen zu können meint, die sich vor Jahrtausenden darin gespiegelt haben sollen. Die erstaunlichen Parallelen zu seiner Gegenwart lassen erahnen, dass es kein gutes Ende mit Harry Frank nehmen wird. So wird die vergangene Kultur der Etrusker, »rätselhaft, schön und gefährlich«, eine Mischung aus Modernität und »Grauenvorstellungen eines Urvolks« zur Folie, auf der sich Harrys zukünftiges unheilvolles Schicksal abzuzeichnen beginnt. Hermanns letzter Roman - veröffentlicht 1936 im Exil - zeigt ihn einmal mehr als hellsichtigen Zeitkritiker und psychologischen Erzähler, als Meister des inneren Monologs, der kunstvoll innere und äußere Welt überblendet.

      Der etruskische Spiegel
    • Georg Hermann (1871-1943), der wegen seiner ironischen Schilderung von Milieu und Menschen als »jüdischer Fontane« bezeichnet wurde, veröffentlichte seinen berühmten Roman aus dem Berliner Biedermeier 1906: Jettchen Gebert, Tochter aus einer wohlhabenden jüdisch-deutschen Familie, verliebt sich in den mittellosen Literaten Kößling. Doch die Familie ist gegen Kößling, nicht zuletzt, weil er Christ ist. Stattdessen soll Jettchen den aus Posen stammenden windigen Geschäftemacher Jacoby heiraten. Widerwillig beugt sich Jettchen der Familie. Doch bei der Hochzeit kommt es zum Eklat.

      Jettchen Gebert
    • Es ist das Jahr 1499: Französische Truppen rücken in Mailand ein und stürzen Herzog Ludovico Sforza. Ohne diesen mächtigen Gönner gerät auch Leonardo da Vinci, der geniale Maler und Erfinder, unter Druck. Er wird verfolgt, entführt und findet sich schließlich am Hof von Mantua wieder. Dort wartet nicht nur ein guter Freund auf ihn, der lebenslustige und vorwitzige Zwerg Niccolo, sondern auch ein heikler Auftrag: Leonardo soll sich als Spion betätigen!

      Die Tränen der Madonna
    • Die Geschichte handelt von Benno Meyer, einem jüdischen Emigranten, der 1933 vor den Nazis nach Paris flieht. Auf seiner Reise begegnet er einer geheimnisvollen Dame und erlebt in der Stadt eine schicksalhafte Begegnung mit seiner Vergangenheit. Der Roman überschreitet Genregrenzen und bietet einen ironischen Blick auf die Zeitumstände.

      B.M. - der unbekannte Fussgänger. Roman
    • Mit Kubinke hat Georg Hermann den Angestellten als tragische Figur entdeckt. In seinem Scheitern ist er Falladas »Kleinem Mann«, in seiner Fallhöhe Döblins Franz Biberkopf ähnlich – doch in seiner Liebenswürdigkeit ist Kubinke beispiellos. »Der Mord an Georg Hermann war so gründlich, dass er heute noch wirkt.« — Rolf Vollmann Georg Hermann, Autor von über zwei Dutzend Romanen – seine Geschichte über Jettchen Gebert erschien in 120 Auflagen –, war seinerzeit so erfolgreich wie ein Thomas Mann. Seine Flucht vor den Nazis führte ihn dennoch nur bis Amsterdam, von wo er 1943 nach Auschwitz deportiert und ermordet wurde. Die Versuche, sein Werk der Nachkriegsleserschaft zu erschließen, scheiterten. Mit Kubinke hat er dem sprichwörtlichen »kleinen Mann«, dem arbeitenden Träumer, der sein Herz am rechten Fleck trägt, ein Denkmal geschrieben. Das Berlin der Kaiserzeit ist der Hauptprotagonist in den Romanen Georg Hermanns. Er lässt die Stadt wachsen, die neuen Kieze breiten sich aus: Schöneberg, Wilmersdorf, Charlottenburg. An allen Orten ist die Stadt im Begriff »hochherrschaftlich« zu werden. Auch Emil Kubinke, der als Friseurgehilfe am 1. April 1908 – da beginnt die Geschichte und sie endet begleitet von den Jahreszeiten nicht einmal ein Jahr später – aus der Provinz in die wachsende Metropole kommt und auf sein Glück hofft, kennt diese Welt nur aus der Distanz: Ihm ist der Dienstboteneingang im »Gartenhaus« vorbehalten, wo er unter dem Dach mit seinem Kollegen Tesch wohnt. Im Vorderhaus hat der Friseur Ziedorn seinen florierenden Salon, verkauft sein Haaröl »Ziedornin« und macht bei vermögenden Damen Hausbesuche. Kubinke sucht schüchtern und naiv und doch voller Begehren sein Glück – auch in der Liebe. Er erprobt sie im Frühling bei Hedwig und Emma, den Dienstmädchen im Haus, die eine drall, die andere schlank. Er findet es und wähnt sich am Ziel bei seiner rothaarigen Pauline aus der Beletage, mit der er sich im Grunewald »verlobt«. Doch Kubinke, arglos und nichtsahnend, wird von den Unterhaltsforderungen seiner Probelieben erpresst – für das Leben in der Großstadt und dessen lockere Moralvorstellungen, ob im Bürgertum oder im »Milljöh«, ist er nicht gewappnet. Ihm legt sich wie von selbst der Strick um den Hals. »Aber endlich, endlich und zum Schluß hoffe ich doch, mir die Gunst des Lesers zu erringen. Denn – da ja in meiner Geschichte viel geliebt wird, so wird mir viel verziehen werden.« (Georg Hermann im Vorwort)

      Kubinke