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Ulrich Plenzdorf

    October 26, 1934 – August 9, 2007

    Ulrich Plenzdorf was a German author and dramatist whose socially critical works gained fame in both East and West Germany. He studied philosophy and film, working for DEFA. His renowned work, written in the youth jargon of the GDR in the 1970s, chronicles the tragic story of a young man's attempt to break free from his stifling bourgeois environment, drawing parallels to Goethe's classic. Since 2004, he had been a guest lecturer at the Deutsches Literaturinstitut in Leipzig.

    Ulrich Plenzdorf
    Die Legende von Paul & [und] Paula
    Kein runter, kein fern
    Ein Land, genannt die DDR
    Legende vom Glück ohne Ende
    Freiheitsberaubung
    The New Sorrows of Young W.
    • Der zweite Teil des Buches ist die Fortsetzung der Legende mit Laura und Paul. Laura nimmt sich des von allem Glück verlassenen Paul und der Kinder an. Es geht aufwärts, bis Paul von einem Kollegen etwas erfährt, das zerstörerische Kraft hat.

      Legende vom Glück ohne Ende
    • Es gibt sie noch - das spüren sogar die nach 1989 Geborenen, auch wenn manche schon gar nicht mehr wissen, wofür das Kürzel DDR steht: Deutsche Demokratische Republik. Dieses untergegangene Land ist immer noch seltsam präsent: als Lebensgeschichte von Menschen, als Summe gelebten Lebens - im Osten wie im Westen. Grund genug, einmal aufzubrechen und unter kundiger Führung dorthin zurück zu reisen. Dabei lässt sich entdecken, dass die DDR sehr widersprüchlich und vielgestaltig ist. Am besten lernt man sie in Geschichten von Menschen kennen, deren Leben von der DDR geprägt ist. Sie erzählen von ihrer Kindheit im hoffnungsfrohen Sozialismus, von blauen Blusen und Winkelementen, von Brigaden und „Roten Salons“, aber auch von dem Schrecken, wenn man entdeckt, dass der beste Freund ein Stasi-Spitzel ist. Wenn wir sehen, was einmal war, verstehen wir vielleicht besser, was heute ist - damit mehr von der DDR bleibt als Spreewald-Gurken und Rotkäppchen-Sekt.

      Ein Land, genannt die DDR
    • Kein runter, kein fern

      • 47 pages
      • 2 hours of reading
      3.4(16)Add rating

      Die mit dem Klagenfurter Ingeborg Bachmann-Preis ausgezeichnete Geschichte ist der innere Monolog eines Hilfsschülers, dessen Mutter in den Westen geflüchtet ist. Der Titel bedeutet Strafe, die den Jungen unablässig wie ein Peitschenschlag trifft: nicht auf die Straße hinunter, nicht vor den Fernsehapparat dürfen. Er büchst aus und gerät zwischen Alexanderplatz und Leipziger Straße in den Mahlstrom eines Demonstrationszuges, zu keinem guten Ende.

      Kein runter, kein fern