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Jutta Limbach

    March 27, 1934 – September 10, 2016
    Die Demokratie und ihre Bürger
    Die deutsche Sprache zwischen Hochmut und Kleinmut
    Wörter wandern um die Welt 1-2
    "Ausgewanderte Wörter"
    Eingewanderte Wörter
    Das schönste deutsche Wort : Liebeserklärungen an die deutsche Sprache
    • Welches ist das schönste deutsche Wort? fragte der deutsche Sprachrat. Und wurde von tausenden Einsendungen aus 111 Ländern überschwemmt. In diesem Lesebuch werden die allerschönsten vorgestellt - samt ihrer skurrilen, poetischen, herzerwärmenden, originellen Begründungen. Es geht nicht nur um Auslegware und andere Habseligkeiten. Sondern auch um die Poesie der Pampelmusen, den Zauber der Zweisamkeit und die Komik der Kichererbse. Ein wunderbarer Schmökerspaß. Mit Beiträgen von: Otto Schily, Wolfgang Joop, Renate Schmidt, Wolfgang Thierse, Gayle Tufts, Julia Franck, Wladimir Kaminer, Loriot, Brigitte Kronauer, Feridun Zaimoglu und vielen anderen begeisterten Liebhabern. Alles über: Liebäugeln, Pusteblume, Marzipankartoffel, Seele, Fernweh, Turteltäubchen, Wanderbaustelle, Fürsprache, Purzelbaum, Luftikus und Plaudertasche. „Habseligkeiten“ war das allerschönste deutsche Wort.

      Das schönste deutsche Wort : Liebeserklärungen an die deutsche Sprache
    • In dem Buch werden die besten, schA¶nsten und originellsten Einreichungen zur internationalen Ausschreibung WA¶rter mit Migrationshintergrund - Wir suchen das beste eingewanderte Wort des Goethe-Instituts und des Deutschen Sprachrats verA¶ffentlicht.Der wertvoll ausgestattete Geschenkband zeigt die grenzA1berschreitende QualitA¤t von Sprache und die Bereicherung der deutschen Sprache durch den Einfluss aus anderen Sprachen.show more

      Eingewanderte Wörter
    • Deutsche Wörter reisen um die Welt. Finnen machen eine Kaffepaussi, Japaner pflegen ihre noirooze, Russen geraten in Zeitnot und Ägypter rufen: Ferkig! Deutsche Wörter tauchen überall auf der Welt im alltäglichen Sprachgebrauch auf - und erzählen Geschichten über ihre Herkunft wie über ihr „Gastland“. Dieses Buch präsentiert die schönsten Ausreißer mit vergnüglichen Erläuterungen zu Ursprung, Reiseroute und Geschichte.

      "Ausgewanderte Wörter"
    • Auswanderer und Rückwanderer erfreuen sich gerade in allen Medien größter Beliebtheit. Wörter machen diese Erfahrungen allerdings schon seit Jahrhunderten: Sie wandern um die Welt, kehren zurück und finden sich so in allen Sprachen wieder. Als Wort-Schätze in ihrer schönsten Form kann man die Geschenkbände Eingewanderte Wörter und Ausgewanderte Wörter bezeichnen. Das Besondere an ihnen sind die Geschichten und Erinnerungen, die die Einsender mit ihrem ganz persönlichen Lieblingswort verbinden. Aus allen Wörtern, die bei den internationalen Wettbewerben eingereicht wurden, hat eine prominente Jury die interessantesten Vorschläge ausgewählt und ein Siegerwort gekürt. Die liebevolle Gestaltung und hochwertige Ausstattung der beiden Bücher taten ihr Übriges und machten sie zu Bestsellern. Im hochwertigen Geschenkschuber mit Folienprägung.

      Wörter wandern um die Welt 1-2
    • In diesem Band der Osnabrücker Universitätsreden beschäftigt sich Jutta Limbach mit der Zukunft der deutschen Sprache als Europa- und Wissenschaftssprache. Sie stimmt nicht in das Klagelied vom inneren Verfall der deutschen Sprache ein, und fürchtet auch keine ernsthafte Bedrohung der deutschen Sprache durch Anglizismen. Wie kaum eine andere vermag unsere Muttersprache eingewanderte Wörter einzugemeinden. Anstelle deutschtümelnder Beckmesserei empfiehlt Jutta Limbach die Maxime des Paulus: Prüfet alles und behaltet das Gute. Der häufigen Meinung, dass ein Wissenschaftler heute nur über die englische Sprache zu Weltruhm aufsteigen könne, hält die Autorin mit Wilhelm von Humboldt entgegen, dass Einsprachigkeit Einfalt zur Folge habe, das von der Europäischen Union befolgte Prinzip der Mehrsprachigkeit dagegen verspreche intellektuellen Reichtum. Nur wenn wir dieses Bildungsziel zur Aufgabe bundesrepublikanischer Staatskunst machen, werde sich die deutsche Sprache als Europasprache behaupten.

      Die deutsche Sprache zwischen Hochmut und Kleinmut
    • Die Demokratie – als eine Herrschaft des Volkes gedacht – scheint in unserem Land mehr und mehr die Rückbindung zur Bürgerschaft verloren zu haben. Wie ist dem zu begegnen? Wie können direktdemokratische Initiativen unterstützt statt gebremst werden? Wie wird Europa auf dem Weg zu einer europäischen Verfassung das Problem lösen? Jutta Limbach zeigt uns die Notwendigkeit, neue Formen des Politischen zu entwickeln. Auch die beste Verfassung wirkt nicht selbsttätig. Sie bedarf loyaler und engagierter Staatsbürger, die sie leben und sich aus Einsicht in die Notwendigkeit demokratisch verabschiedeter Gesetze rechtstreu verhalten. Das vorige Jahrhundert hat uns darüber belehrt, daß ein politisches Gemeinwesen in dem Maße stabil ist, in dem es in den Köpfen der Bürger und Bürgerinnen verankert ist. Heute ist unsere Gesellschaft sehr viel stärker als in den vorangegangenen Jahrzehnten von Faktoren bestimmt, die nicht oder wenig von nationalen Regierungen beeinflußt werden können. Immigrationsströme, Finanzierungsprobleme der Sozialsysteme nicht zuletzt durch fehlende Steuereinnahmen, Elitenkartelle und eine zunehmende Verwischung staatlicher Aufgaben und wirtschaftlicher Interessen stellen die Überlebensfähigkeit der Demokratien auf die Probe. Diese Faktoren relativieren die herkömmlichen Konzepte von Staatlichkeit und fordern ein neues Verständnis für unsere politische Kultur. Zum Beispiel Minderheitentoleranz: wie weit darf sie, wie weit muß sie gehen? Kann eine Lehrerin im Kopftuch unterrichten oder nicht? Wann und in welchem Umfang sollen Ausländer Wahlrechte erhalten? Jutta Limbach plädiert in diesem Buch für ein neu entwickeltes Bürgerengagement.

      Die Demokratie und ihre Bürger