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Berthold Unfried

    "Ich bekenne"
    Vergangenes Unrecht
    Riten, Mythen und Symbole - die Arbeiterbewegung zwischen "Zivilreligion" und Volkskultur
    Labour and new social movements in a globalising world system
    EntwicklungsexpertInnen
    Die eine Welt schaffen
    • 2012

      Die eine Welt schaffen

      • 231 pages
      • 9 hours of reading

      Thema dieses Bandes sind Praktiken von Internationaler Solidarität und Entwicklung, initiiert von sozialen Bewegungen, Organisationen und Staaten in der Tradition der Arbeiterbewegungen. Internationale Solidarität wird als Konzept verstanden, das auf gemeinsamen Interessen basiert und aus dieser Tradition stammt, während internationale Entwicklung als bewusster gesellschaftlicher Eingriff zur Förderung von Fortschritt und Modernisierung betrachtet wird. Die Beiträge beleuchten, wie Solidarität und Entwicklung von Aktivist(inn)en, politischen Internationalist(inn)en, Entwicklungshelfer(inne)n und internationalen Expert(inn)en durch materielle Hilfe, Handelsbeziehungen zu Vorzugsbedingungen, persönliches Engagement sowie kollektive Aktionen und Kampagnen umgesetzt wurden. Im Mittelpunkt stehen „Nord-Süd“-Beziehungen, die die Begriffe Solidarität und Entwicklung beanspruchten. Der zeitliche Rahmen umfasst die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts, geprägt von globaler Systemkonkurrenz.

      Die eine Welt schaffen
    • 2010

      Bestimmte Vorstellungen, worin Entwicklung zu bestehen habe, beanspruchen heute immer noch universelle Gültigkeit. Dieses Heft geht den AkteurInnen nach, deren Aufgabe es seit einem halben Jahrhundert war, Entwicklung in „unterentwickelten“ Gesellschaften zu transferieren: „EntwicklungsexpertInnen“. Schwerpunktthema dieser Ausgabe ist ihre Rolle bei der Verbreitung global anwendbaren Wissens über Entwicklung. Augenmerk soll dabei nicht nur auf den formalisierten Wissenstransfer gelegt werden, sondern auch auf damit korrespondierende Praktiken und Lebensstile von ExpertInnen.

      EntwicklungsexpertInnen
    • 2008

      Das Konzept des räumlich-territorialen abgegrenzten Nationalstaats unterliegt einem tief greifenden Wandel. Grenzen werden zunehmend durchlässiger, Verflechtungen spielen eine immer wichtigere Rolle. Zentrale Bedeutung kommt in diesem Zusammenhang Netzwerken als Triebkräften des transnationalen Transfers von Ideen, Meinungsbildungsprozessen und Lebensstilen zu. Diese Netzwerke begründen zugleich Einfluss- und Machtstrukturen. Netzwerke sind in ganz unterschiedlichen Erscheinungsformen - von lockeren Kontakten bis zu formalisierten Kooperationsstrukturen - organisiert. Die Beiträge dieses Bandes beleuchten die grundlegende Bedeutung von Netzwerken und von transnationalen Interaktionsprozessen in der Geschichte und zeigen exemplarisch konkrete Ausdrucksformen. Neben der Arbeiterbewegung wird dabei Wissens-, Protest-, normativen und Netzwerken der globalen politischen Ökonomie besonderes Augenmerk gewidmet.

      Transnationale Netzwerke im 20. Jahrhundert