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Brigitte Salmen

    January 1, 1946
    Der Almanach "Der Blaue Reiter"
    Paul Klee und seine Weggefährten
    Von Haus zu Haus
    Wassily Kandinsky, Gabriele Münter
    Nikolaus Lang, Spuren, Traces
    Marianne von Werefkin
    • Marianne von Werefkin

      The Great Masters of Art

      Sie war nicht nur eine begabte Malerin sondern auch eine kluge Freidenkerin und Gastgeberin: im Schwabinger Salon von Marianne von Werefkin versammelten sich Anfang des 20. Jahrhunderts namhafte Künstler wie Wassily Kandinsky, Gabriele Münter, Alfred Kubin, Adolf Erbslöh, Erma Bossi, Franz Marc und August Macke. Nach einer längeren Malpause zugunsten der Förderung ihres Lebensgefährten Alexej Jawlensky kehrte Werefkin 1906 zu ihrer eigenen Kunst zurück und schuf in neuer, expressiver Weise faszinierende Werke. Die aus einer russischen Adelsfamilie stammende Künstlerin war maßgebliche Wegbereiterin und Mitbegründerin der »Neuen Künstlervereinigung München«, aus der sich der Kreis des »Blauen Reiters« entwickelte. Neben den frühen Arbeiten der Künstlerin aus Russland und den expressionistischen Bildern, die aus ihren Aufenthalten im Murnauer Land resultierten, würdigt die Werefkin-Spezialistin Brigitte Salmen auch das weniger bekannte Spätwerk der Malerin, das in Ascona, ihrem Schweizer Exil entstand.

      Marianne von Werefkin
    • Wassily Kandinsky und Murnau

      "Zur reinen Welt der inneren Klänge"

      • 127 pages
      • 5 hours of reading

      Ein folgenreicher Studienaufenthalt 1908 von Wassily Kandinsky, Gabriele Münter, Alexej Jawlensky und Marianne von Werefkin machte Murnau zum Ort eines bedeutenden künstlerischen Durchbruchs auf dem Weg zur klassischen Moderne. Für Kandinsky war der Blick auf die Murnauer Motivwelt über Jahre hinweg entscheidend für seine Entwicklung zur Abstaktion. Zwei hoch aufragende Gebäude, die Kandinsky von dem Murnauer Haus aus, in dem er mit Münter lebte, vor Augen hatte, treten in seinem Werk besonders hervor: das Schloss und die Pfarrkirche St. Nikolaus. Das eine hatte weltliche, das andere religiöse, geistige Bedeutung – zwei Pole, die für Kandinsky in seinen Bildern immer wieder besonders prägend waren. Fast ein Fünftel seiner Gemälde in den Jahren 1908 bis 1914 beschäftigen sich mit dieser Motivwelt. Wie sehr sich Kandinskys reale Sicht auf Murnau zunehmend veränderte und verschlüsselte, wie er einen ganz neuen Umgang mit Formen und Farben und zur Abstrahierung des Gegenständlichen fand, lässt sich an diesen Bildern beispielhaft verfolgen. Neben dem weithin Bekannten offenbart der Band überraschende Einblicke, die nicht zuletzt Kandinskys enge Verbundenheit mit Murnau und dessen Bedeutung für sein künstlerisches Schaffen verdeutlichen.

      Wassily Kandinsky und Murnau
    • Adolf Erbslöh 1891-1947

      • 264 pages
      • 10 hours of reading

      »Ein froher Ausprobierer von Neuem, keiner Manier oder gar Doktrin je allzu sehr verhaftet. Landschaften mochte er markant nach- oder umformen, Menschen begegnete er mit Respekt und Zartheit, als Porträtist wie als Gastgeber und Freund«, so beschreibt der Schriftsteller Sten Nadolny den engen Freund seines Großvaters. Mit seinen expressiven, leuchtend farbigen Stadtmotiven, Landschaften, Figurenbildern und Stillleben war Adolf Erbslöh (1881–1947) mitbestimmend bei der Entwicklung des Expressionismus; in den 1920er-Jahren wandte er sich der Neuen Sachlichkeit zu. Eindrucksvoll spiegeln Erbslöhs Gemälde die furiose Kunstentwicklung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

      Adolf Erbslöh 1891-1947