This author delves into the depths of human experience through stories that often explore the theme of silence and the pursuit of quietude in our hurried world. Her prose is marked by an insightful gaze into the nature of storytelling and the power narratives hold in shaping our lives. With roots in a traditional rural setting yet ambitions that stretch far beyond, the author brings a unique perspective to the complexities of human connection and inner landscapes. Her work serves as an invitation to reflect on silence, creation, and what it truly means to listen.
Two women confronting devastating losses--middle-aged Rose mourns the death of her teenage son and twenty-year-old Opal battles for custody of her five-year-old boy--find solace together and become unlikely friends
Das Bedürfnis nach Stille ist zutiefst menschlich, wie spirituelle Praktiken in allen Religionen zeigen. In einer Welt, in der ständig kommuniziert wird, scheint es unmöglich, einfach zu schweigen. Die Schriftstellerin Anne D. LeClaire hat das Schweigen für sich zurückerobert und ermutigt andere, sich Auszeiten vom Alltag zu nehmen, um innere Ruhe und neue Kraft zu finden. Im Januar 1992 beschloss sie, einen ganzen Tag lang nichts zu sagen, und dieses Ritual ist seitdem Teil ihres Lebens: Zwei Tage pro Monat zieht sie sich aus dem Lärm des Alltags zurück, auch wenn Familie und Freunde anfangs befremdet reagierten. In ihrem Buch nimmt sie uns mit auf ihre Reise in die Stille und zeigt, wie bereichernd Zeiten des selbstgewählten Schweigens sein können. Wir lernen, Grenzen zu ziehen, Kontrolle abzugeben und den Dingen die richtige Bedeutung beizumessen. Wir erfahren, was es bedeutet, wirklich zuzuhören – sowohl unseren Mitmenschen als auch unserer inneren Stimme. Schweigen macht uns schöpferisch und eröffnet neue Zugänge zu anderen und zur Natur. Durch den Rückzug aus der Welt entsteht eine tiefere Bindung zu ihr. In einer poetischen Mischung aus Autobiografie und philosophischer Reflexion schildert LeClaire das Schweigen als großen Lehrmeister des Lebens.
Soleil Browne hat sich "überreden" lassen, an einem sensationellen Projekt des Bostoner Museum of Science, in dem sie arbeitet, teilzunehmen: "Traumgefilde". Soleil soll als erste öffentlich träumen. In einer Glaszelle, unter den Augen der Zuschauer, schläft sie mit Elektroden am Kopf, die die Gehirnströme in einen Computer füttern, der sie in Töne und Farben umsetzt - eine besondere Art von Multi-Media-Show. Ein beklemmender Psychothriller, dessen Spannung den Leser bis zum dramatischen Finale in Bann hält.
Die Schwestern Sam und Libby sind 38 und 40 Jahre alt. Beide haben inzwischen gelernt, dass es im Leben immer anders kommt, als man denkt. Wer hätte zum Beispiel vermutet, dass Libby, der rebellische Teenager mit hochfliegenden Träumen, mit vierzig eine brave Hausfrau und Mutter von Zwillingen ist, während die einst angepasste Sam zur selben Zeit schon eine Scheidung hinter sich hat und dabei ist, sich eine berufliche Existenz als Tortenbäckerin aufzubauen? Seit sechs Jahren haben die beiden nicht miteinander gesprochen. Keiner weiß, was zwischen ihnen vorgefallen ist. Erst als Libby ernsthaft erkrankt, scheint etwas Bewegung in die erstarrte Beziehung zu kommen. Wird Sam über ihren Schatten springen?
Die Würfel sind gefallen. Zumindest für die zwanzigjährige Opal, die wild entschlossen ist, ihren Freund zu verlassen und ein neues Leben zu beginnen. Und da die Würfel die Zahl Drei zeigen, steht fest, dass sie sich mit ihrem kleinen Sohn genau dort niederlassen wird, wohin drei Tankfüllungen sie bringen ... Opal glaubt an Zeichen des Schicksals, und so landet sie schließlich in einem unauffälligen Kaff in Massachusetts und mietet sich dort ein billiges Haus. Für die ältere Nachbarin Rose ist das ein schwarzer Tag. Seit dem tödlichen Unfall ihres halbwüchsigen Sohnes hat sie sich von der Außenwelt abgekapselt und ist am liebsten mit ihrer Trauer allein. Tür an Tür mit einer jungen Frau zu leben, die noch dazu ganz unverhohlen ihre Mutterfreuden genießt, ist für Rose eine Qual. So ignoriert sie die neuen Nachbarn und meidet jeglichen Kontakt. Opal, die mit ihren eigenen Problemen beschäftigt ist, fällt das zunächst nicht weiter auf. Sie wird nicht nur von ihrem Ex-Freund angefeinde t, sondern auch von ihrer dominanten Mutter. Als deren Versuche, Opal zur Rückkehr zu bewegen, scheitern, setzen sie alles daran, ihr das Sorgerecht für den kleinen Zack zu entziehen. Ausgerechnet in dieser Situation unterläuft ihr ein Missgeschick, das die dauerhafte Trennung von ihrem Sohn Zack bedeuten kann - wäre da nicht Rose, die ihr mit einer Notlüge aus der Patsche hilft ... Ein gefühlvoller Roman über Liebe und Verlust, aber vor allem über das langsame Wachsen einer wunderbaren Freundschaft.
Peter Thorpe sucht auf einer kleinen, verwunschenen Insel Zuflucht vor seiner tragischen Vergangenheit. Dort wird er herzlich empfangen und fühlt sich wie in einer Familie. Doch als er ein schockierendes Geheimnis entdeckt, plant er die Flucht, doch es ist bereits zu spät.