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Cora Stephan

  • Anne Chaplet
  • Sophie Winter
April 7, 1951
Angela Merkel, ein Irrtum
Schneesterben
Margos Töchter
Ab heute heiße ich Margo
Über alle Gräben hinweg
Margos Töchter
  • Cora Stephan erzählt die Geschichte zweier außergewöhnlicher Frauen und eines geteilten Landes über vier Jahrzehnte. Ein großer Roman über die Suche nach dem Glück in Zeiten gesellschaftlicher Umbrüche und die Frage, was man opfern muss, um es zu finden. Leonore Seliger wächst in den 1960er-Jahren in der norddeutschen Provinz auf. Sie ist eine Außenseiterin, unangepasst, rebellisch. Trost findet sie bei Clara, einer Brieffreundin aus der DDR, die sie in einem Pioniercamp der DDR getroffen hat. In einem verrauchten Jugendclub in Osnabrück lernt Leonore die Musik der Beatles kennen, nach dem Abitur in England die freie Liebe. Während sie im Deutschen Herbst in Frankfurt studiert und durch eine verhängnisvolle Affäre ins Visier der Polizei gerät, bereitet sich Clara in Ostberlin auf eine große Aufgabe vor. Im Auftrag des Ministeriums für Staatssicherheit soll sie in den Westen gehen, um dort für die Genossen die Augen aufzuhalten. Kurz bevor sie die DDR verlässt, bekommt sie eine Tochter und ist gezwungen, eine nahezu unmögliche Entscheidung zu treffen. Das Schicksal führt Leonore und Clara wieder zusammen. Die beiden, die unterschiedlicher nicht sein könnten, verbindet ein Geheimnis. Jahrzehnte später kommt eine junge Frau diesem Geheimnis auf die Spur und begibt sich auf eine aufwühlende Reise in die Vergangenheit.

    Margos Töchter
  • Über alle Gräben hinweg

    Roman einer Freundschaft

    An der Universität in Cambridge bilden der adelige Schotte Liam Broedie und Alard von Sedlitz, ein Gutsbesitzersohn aus Oberschlesien, ein ungewöhnliches Freundespaar. Ihre Väter waren einst Studienkollegen in Heidelberg und blieben trotz ihrer Feindschaft im Ersten Weltkrieg enge Freunde. Cora Stephan erzählt die Geschichte zweier europäischer Familien vom frühen 20. Jahrhundert bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs, als eine ganze Welt in Trümmern lag. Die Erzählung blickt zurück auf das Landleben Oberschlesiens, wo Alard eine unbeschwerte Kindheit erlebte, trotz der Schrecken des Krieges. Gleichzeitig wird das Leben eines alten schottischen Clans beleuchtet, der seine besten Zeiten hinter sich hat und weiterhin die Feindschaft gegen die englische Krone pflegt. Angetrieben von ihrer tiefen Zuneigung versuchen die Freunde, das Unvermeidliche zu verhindern und die Feindschaft ihrer Länder im Zweiten Weltkrieg zu überwinden. Alard arbeitet im Auswärtigen Amt in Berlin, während Liam für den britischen Auslandsgeheimdienst SIS tätig ist. Obwohl sie einige Menschen, wie die deutsch-jüdische Fotografin Helene im Spanischen Bürgerkrieg, retten können, bleibt ihnen das Abwenden des drohenden Grauens verwehrt. Am Ende bleibt die tiefe Freundschaft der beiden in diesen niederschmetternden Zeiten.

    Über alle Gräben hinweg
  • Zwei Frauen, zwei Töchter, zwei Kriege, zwei Deutschlands – und ein gemeinsames Schicksal. Die Wege von Margo und Helene kreuzen sich in Stendal in den Dreißigerjahren. Margo ist Lehrling in der Buchhaltung, Helene Fotografin. Sie lieben denselben Mann, werden durch den Krieg getrennt und bleiben doch miteinander verbunden. Selbst das Ende der DDR bedeutet kein Ende ihrer dramatischen Verstrickung, die noch bis ins letzte Jahr des 20. Jahrhunderts reicht. Cora Stephan erzählt Zeitgeschichte als Familiengeschichte und entwirft Charaktere, denen man voller Spannung folgt, getrieben von dem Wunsch, dem Rätsel von Liebe, Verwandtschaft und Verrat auf die Spur zu kommen.

    Ab heute heiße ich Margo
  • Jeder Mensch hat eine Mutter. Jana Seliger hatte zwei. Cora Stephan erzählt die Geschichte zweier außergewöhnlicher Frauen und eines geteilten Landes über vier Jahrzehnte. Ein großer Roman über die Suche nach dem Glück in Zeiten gesellschaftlicher Umbrüche und die Frage, was man opfern muss, um es zu finden. Leonore Seliger wächst in den 1960er-Jahren in der norddeutschen Provinz auf. Sie ist eine Außenseiterin, unangepasst, rebellisch. Trost findet sie bei Clara, einer Brieffreundin aus der DDR, die sie in einem Pioniercamp der DDR getroffen hat. In einem verrauchten Jugendclub in Osnabrück lernt Leonore die Musik der Beatles kennen, nach dem Abitur in England die freie Liebe. Während sie im Deutschen Herbst in Frankfurt studiert und durch eine verhängnisvolle Affäre ins Visier der Polizei gerät, bereitet sich Clara in Ostberlin auf eine große Aufgabe vor. Im Auftrag des Ministeriums für Staatssicherheit soll sie in den Westen gehen, um dort für die Genossen die Augen aufzuhalten. Kurz bevor sie die DDR verlässt, bekommt sie eine Tochter und ist gezwungen, eine nahezu unmögliche Entscheidung zu treffen. Das Schicksal führt Leonore und Clara wieder zusammen. Die beiden, die unterschiedlicher nicht sein könnten, verbindet ein Geheimnis. Jahrzehnte später kommt eine junge Frau diesem Geheimnis auf die Spur und begibt sich auf eine aufwühlende Reise in die Vergangenheit.

    Margos Töchter
  • Einen Winter, in dem so viel Schnee gefallen ist, hat man in Klein-Roda lange nicht erlebt. Als es endlich taut, kommt manches ans Tageslicht, was er verborgen hatte - auch die Leiche von Michael Hansen, dem bekannten Kriegsreporter. Für die Frankfurter Staatsanwältin Karen Stark scheint der Fall klar zu sein, denn es gibt ein Geständnis: Krista Regler, Wochenendhausbesitzerin in Klein-Roda, gibt zu, den Mann überfahren zu haben. Aber in der Hauptverhandlung kommen Zweifel an Krista Reglers Tatbeschreibung auf - und plötzlich ist ihr Mann verdächtig.

    Schneesterben
  • Angela Merkel, ein Irrtum

    • 222 pages
    • 8 hours of reading

    Cora Stephan schreibt, was alle denken: Basta, Frau Merkel Angela Merkel ist nach Rot-Grün 2005 die Hoffnungsträgerin der Eliten, weit über das klassische CDU-Spektrum hinaus. Welch ein Irrtum. Auch wenn die Kanzlerin im Ausland eine gute Figur macht, im Lande selbst nimmt man sie nur noch als machtversessene, lavierende und konzeptionslose Staatsmann-Darstellerin wahr. Nach Schröder, Fischer, Lafontaine, viel Basta und Testosteron sehnten sich viele nach einer neuen Politik. Nach einem sachbezogenen Regierungsstil. Nach einer Person wie Angela Merkel, die in der DDR den Wert von Freiheit und Unangepasstheit schätzen gelernt hat. Und endlich nach einer Frau im Amt. Die Physikerin Merkel machte Hoffnung auf eine Berliner Republik ohne Klientelpolitik, Mackertum und Lagerwahlkampf. Doch es ist alles beim Alten geblieben. Keine Reformen, nur Stillstand, keine Problemlösungen, nur Parolen. Kein Gedanke an die Zukunft, nur Wahlgeschenke zur Machtsicherung. An der Spitze eine ihre Macht bloß noch verwaltende verkrampfte Einzelkämpferin. Und deshalb sagt eine, die Angela Merkel einst gewählt hat, heute: »Basta, Frau Merkel!« Gewiss, da ist auch enttäuschte Liebe im Spiel. Cora Stephans schonungslose Analyse von Aufstieg und Fall der Angela Merkel ist radikal und subjektiv zugleich und spricht damit vielen aus der Seele. Die erste persönliche Abrechnung mit Angela Merkel.

    Angela Merkel, ein Irrtum
  • Lob des Normalen

    Vom Glück des Bewährten

    Die »Normalen« stellen die Mehrheit im Lande. Oft ein bisschen spießig, verheiratet, ein bis zwei Kinder, Eigenheim, geregeltes Einkommen, verlässliche Steuerzahler; gutmütige Menschen, die das Abweichende schätzen, das sie sich selbst längst nicht mehr erlauben. Weltoffen und bunt, tolerant bis zur Selbstaufgabe, und sie haben es sich lange geduldig gefallen lassen, zum Auslaufmodell erklärt zu werden. Doch das ist vorbei. Sie wehren sich – durch stille Verweigerung oder über den Wahlzettel.Lob des Normalen ist kein »zurück zu vergangenen Verhältnissen«, sondern die Wiedergewinnung des Sinns für die Wirklichkeit – für das Bewährte.

    Lob des Normalen
  • Im Drüben fischen

    Nachrichten von West nach Ost

    Cora Stephans versammelte Texte aus den ersten Jahren nach Wende und Wiedervereinigung zeugen von politischer Klarheit und einem unverstellten Blick auf den Osten Deutschlands. "Hinschauen - im eigenen Interesse, nicht aus Stellvertretermitleid mit den..

    Im Drüben fischen
  • Krieg ist das absolut Böse. Was aber treibt Männer seit Jahrtausenden dazu, dennoch voller Begeisterung in den Krieg zu ziehen - und Frauen, ihnen zu applaudieren? Das Gefährliche am Krieg ist nicht, dass er das Böse ist. Das Gefährliche ist seine Doppeldeutigkeit. Krieg weckt die Bestie und das Beste im Mann. Er verbindet Altruismus und Opferbereitschaft mit hemmungsloser Aggression. Er entfesselt die Gewalt und grenzt sie zugleich ein. Wer Krieg verstehen will, muß die positiven Gefühle begreifen, die ihn antreiben und tief zurück in die Menschheitsgeschichte reichen. Sie knüpfen an das 'Urtrauma' der Menschheit nicht Jäger, sondern Gejagte zu sein. Krieg ist die Re-Inszenierung dieser 'Ur-Szene': Die ältesten Mythen der Menschheitsgeschichte erzählen von Heldentaten der Krieger, aber auch vom Menschenopfer, mit dem das Raubtier beschwichtigt werden sollte.Cora Stephan untersucht die Bürgersoldaten der griechischen Polis und die Kriegereliten der mittelalterlichen Ritter, den Dreißigjährigen Krieg und den Ersten Weltkrieg. Sie setzt sich mit Clausewitz und den Folgen auseinander, mit den Regeln des Krieges und seiner 'Kultur': vom Krieg als Spiel bis zum Krieg aus Leidenschaft.

    Das Handwerk des Krieges