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Helmut Rumpler

    Der Franziszeische Kataster im Kronland Bukowina, Czernowitzer Kreis (1817 - 1865)
    Der Kampf um die Neuordnung Mitteleuropas. Teil 1, Vom Balkankonflikt zum Weltkrieg
    Bewältigte Vergangenheit?
    Probleme der franzisko-josephinischen Zeit 1848-1916
    Eine Chance für Mitteleuropa. Bürgerliche Emanzipation und Staatsverfall in der Habsburgermonarchie. 1804-1914
    Carl Freiherr von Rokitansky (1804 - 1878)
    • 2005

      Anlässlich des 200. Geburtstags von Carl Rokitansky wird seine zentrale Bedeutung für die medizinische Wissenschaft sowie sein politisches Wirken und seine Haltung zu Grundsatzfragen interdisziplinär in einem Sammelband dokumentiert. Carl Freiherr von Rokitansky (1804-1878) prägte die pathologische Anatomie und die Wiener medizinische Schule nachhaltig. Er machte diese Disziplin zur Grundlage der klinischen Medizin und war 1844 der erste Lehrstuhlinhaber in diesem Fach. Nach 1848 setzte er sich für Lehr- und Lernfreiheit ein und wurde der erste Dekan sowie 1853 der erste Rektor aus den Reihen der Universitätsprofessoren. Zudem war er 1863 Referent der medizinischen Studien im Unterrichtsministerium, 1850 Mitglied der Medizinalkommission und 1870 Präsident des Obersten Sanitätsrates. 1867 wurde er ins Herrenhaus des Reichsrats berufen. Als Präsident der Gesellschaft der Ärzte und der Akademie der Wissenschaften engagierte er sich auch in Bildungs- und Wissenschaftspolitik sowie medizinischer Ethik. Durch seine Führungspositionen prägte Rokitansky nicht nur die Wiener medizinische Schule, sondern auch die Ära des österreichischen Hochliberalismus. Der Sammelband enthält zudem einen Katalogteil zur gleichnamigen Ausstellung mit bisher nicht gezeigten Exponaten aus verschiedenen Archiven und Familienbesitz.

      Carl Freiherr von Rokitansky (1804 - 1878)