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Jurij A. Treguboff

    March 22, 1913 – February 27, 2000

    Jurij Andrejewitsch Treguboff was a Russian writer celebrated for his historical novels. His works delve into 20th-century Russian history, reflecting on how historical developments impacted various facets of life in Germany. Treguboff's writing often explores the intricate ways history shapes individual experiences and societal structures. His narratives offer a profound examination of the interplay between the past and the present.

    Acht Jahre in der Gewalt der Lubjanka
    Das weisse Pulver
    Geld
    Rauschgold
    Wie Herbstlaub im Sturm
    Wladimirschina
    • Der fesselnde Roman erzählt von Menschen, deren Seelen vom Magnet Mammon beherrscht werden. Im Mittelpunkt steht das Vermögen einer alten Frau, die auf eine Weise ermordet wird, die wie ein natürlicher Tod wirkt. Doch die Mörder erkennen nicht, dass sie sich durch ihre Tat selbst verändern.

      Geld
    • Unwiderstehlich erscheint die Macht des alles verzaubernden weißen Pulvers den von ihm Abhängigen, die nach und nach jegliches Interesse an einem aktiven und schöpferischen Leben verlieren und entgegen ihrem natürlichen Selbsterhaltungstrieb bewusst ein langsames, qualvolles Siechtum in Kauf nehmen, und es ist nicht leicht, der Versuchung zu widerstehen, durch den Handel mit eben diesem Pulver reich und unabhängig zu werden.

      Das weisse Pulver
    • Die 1999 erschienene Erstauflage wurde ergänzt durch einen von J. A. Treguboff vor vielen Jahren verfaßten Artikel über Einzelheiten zu seiner Entführung aus Berlin im September 1947: Bericht über die in sowjetischen Gefängnissen und Lagern verbrachte Lebenszeit vom 19. September 1947 bis zum 11. Oktober 1955. Was sein Lubjanka-Buch auszeichnet und ihm neben anderen Gulag-Darstellungen Vorzüge verleiht, sind gute Lesbarkeit und kluge Wahl selbsterlebter typischer Ereignisse und Verbindung des Einmaligen mit dem historisch Wichtigen und menschlich Gültigen. (Nachruf von Wolfgang Kasack auf Jurij A. Treguboff (1913-2000) vom 4./5. März 2000 in „Neue Zürcher Zeitung“)

      Acht Jahre in der Gewalt der Lubjanka
    • Die Zeit und Raum überspannenden ewigen Geister der Natur befürchten, dass wir Menschen trotz unserer Schwachheit und Vergänglichkeit in unserer unermesslichen Arroganz rücksichtslos das Gleichgewicht der Welt stören, und sehen sich gezwungen, uns zur Ordnung zu rufen. Im hellen Schein des Mondes vereinbaren sie, zunächst all jene Menschen zu protegieren, die der Natur positiv gegenüber stehen, um ihrem Wirken mehr Nachdruck zu verleihen.

      Im hellen Schein des mondes