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Jean Baptiste Joly

    Extra work : taking the figure of extras in cinema production as metaphor
    Where work ends and mission begins
    Stadtspiele
    Institut für Allgemeine Theorie
    In between
    Fetisch + Konsum
    • 2011

      In between

      • 159 pages
      • 6 hours of reading

      Das Künstlerbuch 'In Between' des portugiesischen Videokünstlers Jose Carlos Teixeira entstand auf der Basis der 2009 realisierten Videoarbeit 'Between Clarity and Fog'. Sie dokumentiert eine Reise Teixeiras entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze, auf der sich der Künstler auf die Suche nach dem gebauten, ebenso wie auch nach dem immateriellen ERbe der einstigen Grenze machte. Filmaufnahmen von leerstehenden Bauwerken und mit Bewohnern geführte Interviews dienen Teixeira als Ausgangsbasis, um Fragen des Raumes und der möglicherweise an ihn gebundenen Identität zu hinterfragen. Eine Erweiterung erfuhr die Videoarbeit durch die Bereitschaft des Künstlers, mit Besuchern in einem offenen Atelier über die Fragen und Zielsetzungen des Projektes zu sprechen. Die Publikation enthält zwei Essays von Carolina Rito über Teixeiras 'Between Clarity and Fog' und von Lillian Fellmann über 'Being Other', ein Projekt, das der Künstler 2009 für die Kaunas Biennial 09 realisierte.

      In between
    • 2009

      Fetisch + Konsum

      • 355 pages
      • 13 hours of reading

      Die Produktion immaterieller Güter hat die Produktion materieller Güter heute längst überholt. Und man sollte meinen, dass mit dieser Entmaterialisierung das, was wir 'Fetischismus' oder den Kult der Dinge nennen, langsam verschwinden würde. Nimmt man jedoch den Konsumkreislauf näher in Augenschein, so gilt das Gegenteil: Allerorten regiert das Ideal in Form von Ikone und Design. In diesem Kontext stellen die Künste einen wunden Punkt des Systems dar, denn sie bringen weder Produkte im klassischen Sinne hervor, noch können sie zur Kategorie der Warengüter gerechnet werden. Wenn Kunst ein reiner Tauschwert ist, so verkörpert sie das Ideal der Ware. In der Praxis unterliegt sie immer wieder dem Fetischismus als Ausdrucksform des Verlangens. Dieser zugleich idealen und materiellen Verbindung Ausdruck zu verleihen, ist das Unmögliche, dem Künstler heutzutage verpflichtet sind. Die versammelten Beiträge von mehr als 30 Stipendiaten sowie die Essays von Philosophen, Kunstwissenschaftlern, Soziologen, Informatikern, Architekten, Designern, Marketingexperten und Wirtschaftswissenschaftlern beleuchten Waren- und Konsumwelten sowie Marketingstrategien und hinterfragen den Fetisch als Objekt.

      Fetisch + Konsum
    • 2008

      EXTRA WORK lädt ein zu einer Reise in die hyperreale Welt des bewegten Bildes. Es ist zugleich eine Anregung zum Nachdenken und eine kritische Analyse der Filmsprache und ihrer Einflüsse auf die zeitgenössische Kultur. Die Publikation dokumentiert vier Projekte (u. a. Fotografien, Grafiken und Videoarbei-ten) des Künstlers Krassimir Terziev, die sich mit den Abläufen der Filmproduktion befassen. Beleuchtet werden u. a. die bulgarischen Statisten – ausgewählt auf Grund ihrer Nähe zum Ideal des mediterranen Typus – die für Dreharbeiten zur Hollywoodproduktion Troja (2004) als billige Arbeitskräfte nach Mexiko eingeflogen wurden. Essays von Kunsthistorikern, Anthropologen und Literaturwissenschaftlern ergänzen die visuellen Arbeiten und bilden mit ihren interdisziplinären Ansätzen einen Gegenpol zur Oberflächlichkeit der Filmindustrie. Mit Beiträgen von Krassimir Terziev, Jean-Baptiste Joly, Akademie Schloss Solitude; Iara Boubnova, Kunstkritikerin, Kuratorin und Direktorin des Instituts für zeitgenössische Kunst, Sofia; Alexander Kiossev, Professor für Kulturstudien sowie Leiter des Instituts für Erweiterte Studien, Universität von Sofia; Ivaylo Ditchev, Professor für Kulturelle Anthropologie an der Universität von Sofia; Iris Dressler, Württembergischer Kunstverein Stuttgart; Hedwig Saxenhuber, Redakteurin von springerin und Kuratorin.

      Extra work : taking the figure of extras in cinema production as metaphor
    • 2007

      Das 2001 im Rahmen der Diplom- und Masterarbeit an der Merz Akademie Stuttgart von Hagen Betzwieser gegründete Institut für Allgemeine Theorie sieht sich als Labor für Gedankenexperimente jeglicher Art, es beschäftigt sich mit den unterschiedlichsten Phänomenen, untersucht und hinterfragt diese und übersetzt sie mit ihrem künstlerischen Vokabular in Objekte, Fotografien, Installationen und Videos. Das dabei verwendete technologische Werkzeug erhält durch die Art des Einsatzes und der Präsentation eine unwiderlegbare Autorität. Man fühlt sich erinnert an jene Wissenschaftler, die sich an Experimente heranwagen, deren Ergebnisse sie im Voraus nicht zu kennen vermögen. Die Ergebnisse dieser Arbeit führen zu einem ständig wachsenden Archiv, das wiederum zur Bildung einer 'allgemeinen Theorie' führt, deshalb auch der Name Institut für Allgemeine Theorie, dessen Ironie unüberhörbar ist, insbesondere in einer Zeit, die sich vor ganzheitlichen Weltanschauungen und Theorien mehr denn je fürchtet.

      Institut für Allgemeine Theorie
    • 2007

      Mit ihren 'Urban Games' schafft Karin Damrau urbane Situationen, die jedem und jeder – egal welchen Alters – Tag und Nacht zugänglich bleiben. Ihre Stadtspiele, die eine Mischung aus Kunst im öffentlichen Raum und öffentlichen Spielobjekten zur Förderung der Urbanität sind, beantworten Fragen, die für unser Zusammenleben entscheidend sind: Wie können die Bewohner einer Stadt, die Signale und Informationen, die jene permanent und überall hin sendet, bewusster erkennen? Wie können sie lernen, sie zu unterscheiden, zu lesen und zu deuten? Ist es möglich, diese Zeichen als Stadtmensch aktiv zu beeinflussen?

      Stadtspiele
    • 2005

      bankleer (Karin Kasböck und Christoph Leitner) beschäftigt sich mit der postmodernen Science Fiction von Vollbeschäftigung – mit der Illusion, das Phänomen Arbeitslosigkeit durch schnellere Vermittlung, Förderung von Selbstständigkeit oder Ausweitung der Leiharbeit in den Griff zu bekommen. Die Bilddokumentation ihrer künstlerischen Interventionen wird von einer Textsammlung begleitet, deren AutorInnen unterschiedliche Blickwinkel quer zum Thema einnehmen.

      Where work ends and mission begins