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Ebba D. Drolshagen

    October 11, 1948

    A German translator and publicist, her primary focus is Norway and its military occupation by Germany during World War II. Her work delves into the complex themes of occupation and its ramifications. Through her writing, she offers a distinct perspective on historical events and their human impact.

    Der melancholische Garten
    Gebrauchsanweisung für Norwegen
    Elche unterm Weihnachtsbaum
    Nicht ungeschoren davonkommen
    Wehrmachtskinder
    Zwei rechts, zwei links
    • 2020

      Wie man sich allein auf See einen Zahn zieht

      Abenteurer, Dickköpfe, Hungerkünstler, Besessene, Unbelehrbare und ihre bedingungslose Leidenschaft, die Meere zu überqueren – Irgendwie, um jeden Preis.

      Einer baut ein Ei aus Stahl und sticht in See. Andere rudern in offenen Booten tausende von Seemeilen. Jene konstruieren einen Bootballon, der nicht weiß, wo oben und wo unten ist. Ein anderer schraubt einen Schwimmwagen zusammen, in dessen duschgroßem »Wohnraum« es ständig nach Diesel stinkt. Der nächste wiederum schleppt seinen Kahn durch Dschungel und Monsune. Und Widrigkeiten wie Stürme, Haie, Kollisionen, Irrfahrten, Sandstürme und Andenpässe? Egal, Hauptsache es geht weiter. Ebba D. Drolshagen erzählt die wildesten Geschichten von Abenteurern, Dickköpfen, Hungerkünstlern, Besessenen, Unbelehrbaren, die eines eint: Die bedingungslose Leidenschaft, das Meer zu überqueren, irgendwie, um jeden Preis.

      Wie man sich allein auf See einen Zahn zieht
    • 2017

      Zwei rechts, zwei links

      Geschichten vom Stricken

      Die erste Kulturgeschichte des Strickens: lehrreich, unterhaltsam, anekdotenreich Der Norwegerstern ist das weltweit bekannteste Muster auf Winterpullovern. Aber wie ist er entstanden? 1857 wurde er erfunden, und zwar von einer jungen Norwegerin, die beim Ziegenhüten Handschuhe mit zwei verschiedenfarbigen Fäden zu stricken versuchte. Als sie ihre Handschuhe beim Kirchgang trug, fielen sie auf, und bald war der achtzackige Stern ein Markenzeichen für die ganze Region. Im kalten Norwegen trägt er einen poetischen Namen: Achtblattrose. In vielen solcher Geschichten erzählt Ebba D. Drolshagen vom Stricken: wie und wo es entstand, wie es sich über Jahrhunderte verändert hat, wer strickte und was gestrickt wurde. Sie erzählt von Broterwerb, Zeitvertreib und Guerillastricken, vom Färben und Spinnen, von alten und neuen Techniken, von Strickcafés, Strickgruppen und natürlich auch davon, wie das Internet das Leben der Strickerinnen verändert hat. Sie weiß, wie der Shetlandpullover wirklich entstand, und auch, dass Stricken nicht nur Schals und Mützen, sondern auch die unterschiedlichsten Stimmungen produzieren kann. Die Regale in den Buchhandlungen sind voll von Büchern mit Strickanleitungen. Und es werden immer mehr. Was es bisher nicht gibt, ist ein Buch über das Stricken. Hier ist es. Es erzählt von den Menschen, Frauen wie Männern, die das Handstricken Masche für Masche zu dem gemacht haben, was es heute ist.

      Zwei rechts, zwei links
    • 2014
    • 2009

      In »Die schönsten Jahre meines Lebens« beschreibt Ebba D. Drolshagen das Leben von Wehrmachtssoldaten als Besatzer in Paris, Norwegen und Holland. Sie beleuchtet den Alltag der Soldaten und die Perspektive der Zeitzeugen aus diesen Ländern, während über die Verbrechen im Osten wenig bekannt ist.

      Der freundliche Feind. Wehrmachtssoldaten im besetzten Europa
    • 2009

      Die schönsten Weihnachtsgeschichten großer skandinavischer Autoren, die besten Rezepte von »Glögg« bis »Risalamande« und endlich auch die Antwort auf die drängende Frage, wo genau der Weihnachtsmann wohnt: Diese stimmungsvolle Sammlung bietet alles, was man braucht, um nordische Weihnachten zu feiern. Das perfekte Buch für Skandinavienfans – sowie kleine und große Weihnachtsliebhaber.

      Elche unterm Weihnachtsbaum
    • 2009

      Fünfzig Jahre hat der norwegische Schriftsteller Edvard Hoem die Geschichte seiner Eltern mit sich herumgetragen. Sie beginnt für ihn, als er sechs ist und eine einfache und gleichzeitig schwere Frage an die Mutter richtet: „Mama, liebst du den Papa?“ Daß er mit seiner Frage an ein Familiengeheimnis rührt, ahnt er nicht. Sie antwortet: „Ich hatte Vater nicht lieb, als ich mit ihm zusammenkam. Aber ich habe ihn liebgewonnen, weil er beständig war, beständig und treu. Und das ist genauso wichtig wie die Liebe.“ Wie waren die Eltern, bevor sie Eltern wurden? Edvard Hoem erzählt die bewegende Geschichte seiner Eltern, eines jungen Wanderpredigers, der in den Tälern Norwegens Gottes Wort verkündet, und einer jungen Frau, der die Beziehung zu einem deutschen Soldaten mit einer Schwangerschaft großes Unglück beschert.

      Die Geschichte von Mutter und Vater
    • 2007

      Frauen ab fünfzig haben genug von jung, fit, schön. Sie altern gelassen und dem Leben zugewandt. So wollen sie auch aussehen. Älter werden – was bedeutet das heute? Soll man dem Alter mit kastanienbrauner Mähne und Botox die glatte Stirn bieten, oder sich besser mit grauen Haaren und Falten ins Unvermeidliche fügen? Humorvoll, spitzzüngig und entspannt erkundet die Erfolgsautorin Ebba D. Drolshagen das Terrain, das viele neue Herausforderungen bereithält: Was trägt man zur Hochzeit des Ex-Mannes? Muss man Biochemie studieren, um dem Beipackzettel einer Anti-Aging Creme gewachsen zu sein? Darf man im Sommer keine ärmellosen Kleider mehr tragen? Ist es eigentlich eine Befreiung oder eine Zumutung, gleichaltrige Frauen nackt und erotisch drapiert fotografiert zu sehen?

      Ich will aussehen wie ich selbst - nur schöner!
    • 2007

      Ein unvergesslicher Besuch im Land am Golfstrom, wo Bürgersteige beheizt sind, Politiker gern in Tracht erscheinen und es die höchste Lebensqualität der Welt gibt. Die Autorin erklärt, was ein norwegisches »vorspiel« ist, warum in Norwegen so viele Krimis geschrieben werden, die Königsfamilie unentbehrlich ist und das Landeswappen kein Elch, sondern ein Löwe ziert. Sie nimmt uns mit nach Oslo im Süden und zu den Rentier-Samen im Norden, zum Baden ans Meer und zum Skilaufen in die Berge. Und berichtet, wie das Land nach den erschütternden Ereignissen auf Utøya mit seiner Haltung weltweit ein Exempel statuierte. Das grundsympathische Porträt eines Landes, das fast 2000 Kilometer lang ist und weniger Einwohner hat als Neu-Delhi.

      Gebrauchsanweisung für Norwegen
    • 2006