Herbert Schnädelbach demonstriert in vierzehn Kapiteln exemplarisch, was in der gegenwärtigen Philosophie verbindlich gelehrt und gelernt werden kann. Zusammengenommen sind seine Ausführungen ein brillanter Grundkurs in Philosophie.
Herbert Schnädelbach Book order






- 2012
- 2009
Religion in der modernen Welt
- 189 pages
- 7 hours of reading
Spätestens seit seiner radikalen Kritik am Christentum in der ZEIT von Anfang 2000, die auf große Resonanz stieß, ist der Philosoph Herbert Schnädelbach einer breiteren Leserschaft als ebenso scharfsinniger wie gelassener Kritiker der Religion bekannt. In diesem Band legt er nun seine gesammelten, aktuellen und zum Teil noch unveröffentlichten Schriften zur Religion vor. Die Themen reichen vom Verhältnis zwischen Religion und kritischer Vernunft, der politischen Theologie des Monotheismus, der Wiederkehr der Religion bis zur knappen Antwort auf die Frage: »Wo ist Gott?«
- 2009
Was können wir wissen, was sollen wir tun?
- 250 pages
- 9 hours of reading
Philosophie beschäftigt sich mit den ewigen Menschheitsfragen. Doch ganz so ewig fallen die «zwölf philosophischen Antworten» auf die Kernfragen «Was können wir wissen?» und «Was sollen wir tun?» nicht aus. Vielmehr greifen die Autoren pointiert und allgemeinverständlich aktuelle Gegenwartskontroversen auf. Sie erheben dabei den Anspruch, philosophisch argumentativ sowohl dem Zeitgeistrelativismus als auch der Dominanz empirischer Wissenschaften zu entgehen.
- 2008
Diese Einführung entwickelt ein Konzept von 'Erkenntnistheorie' als Lehre von den Wissensformen. Über diese Formen muss Klarheit bestehen, ehe man sich den Fragen nach der Geltung und den Grenzen der Erkenntnis zuwenden kann. Den Begriff und die einzelnen Formen des Wissens – Wahrnehmung, Erinnerung, Erfahrung, Wissenschaft usf. – kann man aber nicht durch Definitionen klären, sondern nur durch eine Analyse der Gebrauchsweisen der jeweiligen Begriffswörter. So versteht sich diese Einführung vor allem als ein Beitrag zur Grammatik der epistemischen Ausdrücke. Sie bleibt freilich nicht bei der Beschreibung stehen, vielmehr untersucht sie jene Gebrauchsweisen kritisch auf problematische Voraussetzungen und irreführende Metaphern - und sie erörtert immer auch Alternativen. Hinweise auf die Probleme der Geltung und der Wirklichkeit der Erkenntnis ergänzen das hier entworfene Konzept.
- 2007
Vernunft
- 155 pages
- 6 hours of reading
Was ist Vernunft? Die Vorstellung von dieser besonderen Ausstattung und Fähigkeit des Menschen hat sich im Laufe der Zeit grundlegend geändert. Herbert Schnädelbach zeichnet den Wandel des Vernunftbegriffs nach.
- 2005
Kant ist nicht nur der wirkungsmächtigste Philosoph des ausgehenden 18. Jahrhunderts, sondern darüber hinaus der philosophische Klassiker unserer Epoche – der klassische Philosoph der Moderne.
- 1999
'Den Finger auf Bruchstellen zu legen ist vor allem bei Denkern angesagt, die ein umfassendes System aufgebaut haben. Hegel ist hier der größte unter den Philosophen. An diesen Koloss hat sich mit einer Einführung Herbert Schnädelbach herangewagt. Und dieses Wagnis hat sich gelohnt. Schnädelbach unternimmt den paradox anmutenden Versuch, in das Denken eines Philosophen einzuführen, das wir heute, seiner Meinung nach, nicht mehr vertreten können. Doch tut er das in der Weise, dass er das letzte Urteil den Leserinnen und Lesern überlässt, indem er sie auch daran heranführt, selbst zu denken. Denn das Korrektiv zum historisierenden Geisteswissenschaftler ist der Kritiker aus eigener Vernunft.' DIE ZEIT
- 1983
Herbert Schnädelbach versucht in diesem Buch, die Vorgeschichte der Bedingungen heutigen Philosophierens in problemgeschichtlichen Untersuchungen aufzuklären. Er konzentriert sich auf die Themen, die die deutschsprachige Diskussion beherrschten: Geschichte, Wissenschaft, Verstehen, Leben, Werte, Sein, der Mensch. Er macht deutlich, daß es sich hier um Philosophieren in einem nachidealistischen Zeitalter handelt: Philosophie in einer Identitätskrise, die bis heute andauert.



