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Helge Schneider

    August 30, 1955
    Globus Dei
    Bonbon aus Wurst. Mein Leben
    Aprikose, Banane, Erdbeer
    Arschfahl klebte der Mond am Fenster...
    Guten Tach, auf Wiedersehn
    Orang Utan Klaus
    • Orang Utan Klaus

      Helges Geschichten

      Unfassbar – Helge Schneider wird 60 »Als ich zum ersten Mal in Frankreich war, der Hauptstadt von Paris, saß ich in einem von diesen leckeren Straßencafés, die mit Glas überdacht sind wie eine Vitrine, wo man, wenn man drin sitzt, hochgucken kann, durch das Dach durch, in den Himmel hinein. Es war ein wunderschöner Maitag, der Himmel hatte die Farbe Blau gewählt, um uns zu imponieren. Die Blumen blühten in den Vasen mit aller Gewalt …« So beginnt Helge Schneiders berühmte Paris-Geschichte, die er in immer wieder neuen, fantastisch-verrückten Varianten seinem Konzertpublikum zwischen zwei Liedern erzählt hat. Der Erzähler genießt den Kaffee, der in Frankreich bekanntlich »hochkant in der Pfanne gebraten wird«, und lässt seine Geschichtenmaschine schnurren ohne Ende. Jeder, der Helge Schneider kennt, kennt auch diese surrealen Geschichten, von denen es Hunderte gibt, den »Orang Utan Klaus«, die »Kontaktlinse vom Wal«, den »Schweden-Urlaub«, Geschichten über Tierparkbesuche, die Erdkrustenerwärmung, das Eheleben, eine Nordpolexpedition oder das Schneeschippen. Endlich nun also das Buch, das die besten Geschichten aus 30 Jahren versammelt, schönstens illustriert vom Meister der Zeichenkunst, nämlich von Helge Schneider selbst.

      Orang Utan Klaus
    • Guten Tach, auf Wiedersehn

      • 149 pages
      • 6 hours of reading
      3.7(30)Add rating

      Es ist selten geworden, dass den Kritikern in den großen und kleinen Feuilletons die Worte ausgehen oder durchgehen. Als 1991 ein Mann namens Helge Schneider auf kleinen und großen Bühnen von Mühlheim a.d. Ruhr auf einem Triumphzug durch Provinz und Metropolen begann, wusste niemand, wie dieses Phänomen beschrieben werden kö Kabarett? Jazz? Entertainment? Ein-(Drei-)Mann-Show? Schlagerparodie? Totaler Unsinn, höherer Sinn? (also Surrealismus?) Die Selbstbezeichnung als »singende Herrentorte« führte da auch nicht weiter... Nur eins war Wer Helge Schneider und seine Hardcoreband (der ewig sechzigjährige, greise Schlagzeuger Peter Thomas und Buddy Casino aus Las Vegas mit Sombrero) zwei Stunden erlebt, lacht zwei Stunden, ein Lachen zwischen Wahnsinn und bösem Stammtisch, schwer zu beschreiben auch dieses Lachen! Damit nun alle Rätsel um diesen Mann gelöst werden, hat er zur Feder gegriffen und – was sonst – seine Autobiographie geschrieben, wenn auch erst den ersten Teil. Er selbst sagt »In dem Buch von Helge Schneider steht das ganze Leben von ihm drin, bis jetzt. Der zweite Teil kommt in dreißig, vierzig Jahren.«

      Guten Tach, auf Wiedersehn
    • Auf dem nachtschwarzen Cover ist der Protagonist in hastigem Strich dargestellt, während die blutrote Botschaft "Arschfahl klebte der Mond am Fenster" frösteln lässt. Die vier Thriller um Kommissar Schneider, die bei ihrem Erscheinen für Aufregung sorgten, sind nun als Sammelband erhältlich. Die düsteren Titel versprechen Unheil: "Zieh dich aus du alte Hippe" spiegelt das zarte Begehren des Kommissars wider, der bei einem Eisdessert unversehens seine Frau um schnellen Verkehr bittet. In Schneiders erzählerischem Absurdistan verschwimmen Zeit und Raum, Mann und Weib, Täter und Opfer. Im nächsten Fall, "Das scharlachrote Kampfhuhn", pickt ein Huhn Menschen dahin, und der ernst gemeinte Rat eines Lesers bleibt ungehört. Die Absurditäten nehmen amüsante Züge an, während Streifenpolizistin Monika M. die rauen Seiten des Lebens erfährt. Der Mörder mit der Strumpfhose verwandelt den Anarcho-Ermittler zeitweise in einen Elch. Der Zyklus endet mit "Der Scheich mit der Hundehaarallergie", wo der Kommissar einen unsichtbaren Scheich jagt, während seine Frau fremdgeht. Mit krudem Geschmack, derbem Sex und einem Personal, das einem Irrenhaus entsprungen scheint, ist das Ganze ein stilistischer Supergau. Sollte je ein Buch von Aliens gefunden werden, könnten sie über das Gelesene nur den Kopf schütteln. So war Helge Schneider: unverständlich, aber höllisch unterhaltsam.

      Arschfahl klebte der Mond am Fenster...
    • Aprikose, Banane, Erdbeer

      Kommissar Schneider und die Satanskralle von Singapur

      3.7(68)Add rating

      Kommissar Schneider ermittelt erneut und bringt am Ende alles ans Licht. Im fünften Roman der Reihe zeigt sich, wie frisch und spannend die Geschichte ist. Schneider hat es diesmal mit einem international gesuchten Schwerverbrecher zu tun, während sein Privatleben mit seiner Frau ebenfalls Probleme bereitet. In den letzten Jahren hat er bedeutende Erfolge in der Verbrechensbekämpfung erzielt, dokumentiert in den vorherigen KiWi-Romanen. Bereits im letzten Band wurde der pensionierte Kommissar reaktiviert, und nun ist es wieder nötig. Die Handlung beginnt mit einem kleinen Kofferradio, das die Mittagsnachrichten überträgt. Ein Korrespondent berichtet live von einem Gebiet, das von einer neu entdeckten Quelle überflutet wird – interessant, denn dort befindet sich ein Hochsicherheitsgefängnis. Schneider wird aufmerksam, denn dieses Gefängnis ist für Personen gedacht, die von der Weltpolizei, die er als Amerikaner bezeichnet, eingesperrt wurden – oft aus undurchsichtigen Gründen. Es wird deutlich: Die Spannung steigt, und die Ermittlungen sind alles andere als einfach. Ein neuer Fall wartet auf Schneider, und die Leser sind eingeladen, ihn auf dieser aufregenden Reise zu begleiten. Kaufen, lesen, dabeisein!

      Aprikose, Banane, Erdbeer
    • Bonbon aus Wurst. Mein Leben

      • 139 pages
      • 5 hours of reading
      3.6(98)Add rating

      In "Mein Leben pur" reflektiert der Autor seinen Lebenslauf und überarbeitet seine 1992 veröffentlichten handgeschriebenen Erinnerungen, die größtenteils auf erfundenen Geschichten basierten. Er sieht es als notwendig an, nun ehrlich mit seiner Vergangenheit umzugehen.

      Bonbon aus Wurst. Mein Leben
    • Globus Dei

      Vom Nordpol bis Patagonien. Ein Expeditionsroman

      • 124 pages
      • 5 hours of reading
      3.6(177)Add rating

      Helge war weit weg. Jetzt hat er viel zu erzählen. Große Überraschung: Helges achtes Buch ist ein Reiseroman, eher sogar: ein Expeditionsroman. Um vor seinem 50. Geburtstag noch einmal etwas zu erleben, hat Helge Schneider eine Weltreise unternommen, deren Frucht dieser Reiseroman ist. Zu Fuß und mit anderen Verkehrsmitteln trug es ihn in alle Himmelsrichtungen, nun hat er alles aufgeschrieben und kann am 30. August in Ruhe seinen Ehrentag feiern. Sein Geschenk an uns ist dieser Roman, durch den man die Welt ganz neu sieht, auch wenn man selbst schon mal irgendwo war. Und dachte: Das kenne ich. Aber eben nicht! Helge Schneider wird am 30. August 50 Jahre alt. Glückwunsch vom Verlag!

      Globus Dei
    • Der Mörder mit der Strumpfhose

      • 127 pages
      • 5 hours of reading
      3.4(38)Add rating

      Millionen Menschen lesen seine Krimis, Millionen Menschen versuchen, seine scharfsinnige Spürarbeit zu kapieren, Kommisar Schneider ist allen immer ein paar Kilometer voraus! Seine unglaubliche Kombinationsgabe wird von allen Polizisten der Welt versucht nachzumachen, doch keinem gelingt es! Kommisar Schneider ist unique. Ein Einzeltänzer auf dem dünnen Seil der Verbrechensbekämpfung. Doch Vorsicht, meine Um sexi zu wirken, läßt Kommisar Schneider auch manchmal einen Verbrecher frei rumlaufen!

      Der Mörder mit der Strumpfhose
    • Das scharlachrote Kampfhuhn

      Kommissar Schneiders letzter Fall

      • 114 pages
      • 4 hours of reading
      3.4(58)Add rating

      Der neueste Fall stellt sich für Kommissar Schneider schwieriger alle vorhergehenden dar. Das muß man sich mal vorstellen!. Und grausamer ist dieser Fall auch, denn es handelt sich nicht nur um einen Allgemeinmörder, sondern um eine ganze Sekte, anscheinend, oder sind gar Tiere zum Mord erzogen? Ein Huhn tötet! Es ist unglaublich, aber in wessen Auftrag? Der Kommissar weiß manchmal nicht ein noch aus, denn zu dem kniffeligen Fall stoßen auch private Komplikationen. Dies gehört aber nicht in das Buch – denkt man.

      Das scharlachrote Kampfhuhn
    • Der Scheich mit der Hundehaarallergie

      Komissar Schneider flippt extrem aus. Roman

      3.3(32)Add rating

      Helge Schneider teilt seinen Lesern mit: »Hier ist er wieder, Kommissar Schneider! Lange sollte seine Rentnerzeit nicht sein, und so kam es dazu, dass der Herr Kommissar Schneider mal wieder einen besonders schwierigen Fall auf sich genommen hat. Es treibt ihn sogar in den Orient, Jemen, Fez, Arabien und so. Dort hat er jede Menge zu tun. Nur wenig, sehr wenig hat dieses sein Tun mit dem aktuellen Fall zu tun, weswegen er da ist! Seine Frau zu Hause hält es auch nicht lange alleine aus, sie versucht mit dem Nachbarn von gegenüber ein Stelldichein zu bekommen. Der Kommissar Schneider ist so weit weg von zu Hause, dass er nicht merkt, dass in seinem Bett jemand anders schläft... Der Scheich mit der Hundehaarallergie ist praktisch unsichtbar. Der Kommissar Schneider bekommt ihn zwar mehrmals zu Gesicht, aber das fällt ihm im entscheidenden Moment nicht auf. Doch Kommissar Schneider gelingt es zum Schluss, sein Seelenleben wieder in den Griff zu bekommen, und auch sein altes Büro, das dummerweise jemand in seiner Abwesenheit neu angestrichen hat, kann er noch einmal gebrauchen, als Übergangswohnzimmer für sich, da seine Frau nicht zu Hause ist, er aber Kaffee braucht und das nicht selbst machen kann. Die Sekretärin Frau Stein freut sich auf ein wiederholtes Schäferstündchen mit ihrem Chef. Der Kriminalist zieht alle Aufmerksamkeit auf sich, als er dann am Ende doch den Scheich mit der Hundehaarallergie entlarvt und von einem fahrenden Motorroller reißen kann. Erwischt! Der kann sich nicht mehr rausreden. Oder doch? Vieles, was hier schon im Voraus beschrieben ist, trifft zwar in dem neuen Abenteuer des Kommissars Schneider ein, aber ich überlege bereits, ob ich Teile davon gar nicht in das Buch schreibe, denn es ist wohl wirklich zu kompliziert.«

      Der Scheich mit der Hundehaarallergie
    • Zieh dich aus, du alte Hippe

      Kriminalroman

      • 107 pages
      • 4 hours of reading
      3.4(120)Add rating

      Zieh dich aus, du alte Hippe hat einen globalen Schwierigkeitsgrad, der niemals unternebelt wird durch etwaige Hilfesprünge. Schneider stellt in seinem Roman ein Bein. Gleichzeitig packt uns eine ungenannte Angst, nämlich vor dem nicht Vorhersehbaren. Eine Angst, die unser Leben bestimmt. Kein Mensch kann sich da heraushalten, es geht uns alle an. Mit dem Kauf dieses Buches wird man auf eine neue Fährte gesetzt. Es kostet 12,80 DM. Auf Wiedersehen.

      Zieh dich aus, du alte Hippe