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Rudolf Stichweh

    August 26, 1951
    Der frühmoderne Staat und die europäische Universität
    Etudes sur la genèse du système scientifique moderne
    Niklas Luhmann - Wirkungen eines Theoretikers
    Wissenschaft, Universität, Professionen
    Die Weltgesellschaft
    Functional Differentiation of Society
    • 2025

      Functional Differentiation of Society

      • 250 pages
      • 9 hours of reading

      Focusing on the global autonomy of communication systems, this work explores the functional differentiation within modern society, encompassing areas such as economy, politics, science, and intimacy. Rudolf Stichweh addresses a significant gap in sociological research, providing a systematic study that combines insightful essays and case studies. This approach is designed to engage both social scientists and the general public, offering a deeper understanding of the complexities of modernity and its impact on our lives.

      Functional Differentiation of Society
    • 2025

      Wissenschaft, Universität, Professionen

      Soziologische Analysen, Bd. 2

      Der zweite Band von "Wissenschaft, Universität, Professionen" untersucht die funktionale Differenzierung der Weltgesellschaft. Er beleuchtet die Geschichte und Evolution von Wissenschaft und Universität vom 18. bis 21. Jahrhundert sowie die Institutionen, die zur Entstehung moderner Wissenschaft und Professionen führten.

      Wissenschaft, Universität, Professionen
    • 2010

      Der Fremde

      Studien zu Soziologie und Sozialgeschichte

      Die Figur des Fremden ist eine der universellsten Semantiken in der Geschichte menschlicher Gesellschaften. Mittels dieser Figur beobachten Gesellschaften ihre Grenzen, legen Identitäten fest und markieren Bedrohungen. Rudolf Stichweh verfolgt die Spur des Fremden in verschiedenen sozialen Systemen und Leitthemen: im Zusammenhang von Fremdheit und Selbstbegrenzung der Menschheit, in der Identifikation des Fremden über körperliche Merkmale, seiner Prominenz in Universität und Wissenschaft, seinem Verhältnis zur Selbstbeschreibung Europas und in den vielfältigen Formen des Vagabunden und Peripheren in der frühen Neuzeit. In der Moderne vollzieht sich ein Umbruch, in dem alle anderen fremd sind oder niemand ein Fremder ist. Die Selbstbeobachtung der Moderne, so eine zentrale These dieses Buches, erfindet Formen minimaler Sympathie und universaler Indifferenz, die unser Verhältnis zu allen anderen Menschen bestimmen.

      Der Fremde
    • 2005

      Inklusion und Exklusion

      Studien zur Gesellschaftstheorie

      Das Buch untersucht die Einbeziehung von Personen in die globalisierten Funktionssysteme der modernen Gesellschaft. Es geht erstens um jene »Leistungsrollen«, in denen jemand Tätigkeiten und Verpflichtungen übernimmt, die für einen gesellschaftlichen Handlungsbereich konstitutiv sind. Zweitens werden die vielfältigen »Publikumsrollen« analysiert, die alternativ zur Verfügung stehen, wenn der Schwerpunkt der Tätigkeit einer Person anderswo liegt. Auch mittels dieser Publikumsrollen kann die Person in das Geschehen der Systeme eingreifen. Drittens wird »Exklusion« analysiert, d. h. die Möglichkeit der Nichtberücksichtigung und des Ausschlusses von Personen aus sozialen Systemen. Eine soziologisch entscheidende Frage ist, ob in der Moderne Exklusion immer einen Wiedereinschluß an einem anderen sozialen Ort nach sich zieht. Diese drei Stränge verknüpft das Buch mit Überlegungen zu Migration, zur Theorie der Weltgesellschaft und zu den Formen der Ungleichheit in der Gegenwartsgesellschaft.

      Inklusion und Exklusion
    • 2000

      Die Weltgesellschaft

      Soziologische Analysen

      • 274 pages
      • 10 hours of reading

      Die Weltgesellschaft ist das einzige Gesellschaftssystem, das es gegenwärtig auf der Erde noch gibt. Die Aufsätze dieses Bandes durchdenken die Konsequenzen dieser vielleicht verblüffenden, auf jeden Fall aber umstrittenen These.

      Die Weltgesellschaft
    • 1999

      Das Buch dokumentiert die Beiträge eines Gedenkcolloquiums, das die Universität Bielefeld am 8. Dezember 1998, wenige Wochen nach Luhmanns Tod am 6. November des Jahres, veranstaltet hat. Die Autoren haben sehr verschiedene Zugänge gewählt. Gemeinsam ist allen Texten, daß sie die Erfahrungen mit dem Werk Luhmanns und die Begegnungen mit der Person einschließen. Franz-Xaver Kaufmann beobachtet aus der Perspektive eines jahrzehntelangen Fakultätskollegen. Gunther Teubner berichtet, wie unwahrscheinlich Luhmann jemandem erschien, der bis dahin vergeblich auf Verwissenschaftlichung und Soziologisierung des Rechts gehofft hatte. Raffaele De Giorgi zeigt, wie anders Luhmann in dem ihm vertraut gewordenen Süditalien wahrgenommen wurde. Dietrich Schwanitz versteht Luhmann vor dem Hintergrund der literarischen Moderne. Dirk Baecker schlüsselt Luhmanns Formel »Was ist der Fall?« und »Was steckt dahinter?« auf. Rudolf Stichweh versucht das Verhältnis von Soziologie und Philosophie in Luhmanns Werk zu bestimmen.

      Niklas Luhmann - Wirkungen eines Theoretikers