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Kennosuke Ezawa

    Ein Japaner in Deutschland
    Doitsujin no genjitsu
    Georg von der Gabelentz
    Linguistik jenseits des Strukturalismus
    Sekiguchi-Grammatik und die Linguistik von heute
    Beiträge zur Gabelentz-Forschung
    • 2014

      Beiträge zur Gabelentz-Forschung

      • 301 pages
      • 11 hours of reading

      Der Sprachforscher Georg von der Gabelentz (1840-1893) war bislang mit seinen sprachtheoretischen Ansätzen als Vorläufer der modernen Linguistik oder mit seiner „Chinesischen Grammatik“ (1881) als Verfasser eines Werks in einem eigenen methodischen Konzept bekannt. Dieser Sammelband, der aus der Gabelentz-Konferenz und -Ausstellung 2010 anlässlich des 200-jährigen Jubiläums der Humboldt-Universität zu Berlin entstanden ist, stellt den großen Sprachwissenschaftler, der dort von 1889 bis zu seinem frühen Tod als ordentlicher Professor für Sinologie und allgemeine Sprachwissenschaft wirkte, in einem wissenschaftsgeschichtlichen Konzept vor, das als Leitfaden zum Verstehen seines wissenschaftlichen Schaffens dienen kann. 2009 und 2013 erfolgte die Verleihung des ersten und des zweiten Georg von der Gabelentz Award der Association for Linguistic Typology, einer Disziplin, die eine neue Forschungsrichtung der Linguistik darstellt und deren Aktualität im universellen Geist Wilhelm von Humboldts begründet ist, in dessen Nachfolge Gabelentz sein Ziel als Wissenschaftler verfolgt hatte. Eine G. v. d. Gabelentz-Bibliographie ist in diesem Band enthalten.

      Beiträge zur Gabelentz-Forschung
    • 2009

      Die Grammatik von Tsugio Sekiguchi (1894-1958) findet in westlichen Forscherkreisen eine immer größere Beachtung. Nachdem im September 1990 ein erstes Sekiguchi-Symposium im Anschluß an den IVG-Kongress in Tokyo stattgefunden hatte, erschienen 1994 seine frühen Studien zu Präpositionen in deutscher Übersetzung. Ein Tagungsband, in dem man sich schwerpunktmäßig mit der Sprachforschung Sekiguchis auseinandersetzte, folgte 1996. 2008 erschien die deutsche Übersetzung eines seiner Hauptwerke als „Synthetische Grammatik des Deutschen, ausgehend vom Japanischen“. Das wachsende Interesse an Sekiguchis Schriften zeigt sich daran, dass er inzwischen in die 2. Auflage des „Lexicon grammaticorum“ aufgenommen wurde. Der vorliegende Sammelband stellt Beiträge aus dem Sekiguchi-Symposium im März 2007 in Hamamatsu (Japan) und andere auf die Sekiguchi-Grammatik bezogene Studien vor, die diese besonders in deren Zusammemhang mit linguistischen Forschungen von heute wie der kognitiven Linguistik, der Sprachnormtheorie, der Partikelforschung, den Präpositionsstudien, der Universalienforschung, der Korpuslinguistik usw. klären. Ein Anhang mit biographischen, bibliographischen und thematischen Informationen zur Sekiguchi-Grammatik schließt den Band ab.

      Sekiguchi-Grammatik und die Linguistik von heute
    • 2002