Strukturale Psychoanalyse
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„In den Studien von Philosophen, Psychiatern, Psychotherapeuten, Psychosomatikern, Daseinsanalytikern, Psychologen, Sozial- und Arbeitsmedizinern geht es u. a. um die Angst vor der Vernichtung unserer (Um)Welt, um die Angst vor dem Tode, um die Angst im Verfolgungswahn, um die Angst vor Krebs, um die Angst vor Eltern, Lehrern oder Arbeitgebern; es geht auch um die Frage, ob Angstfreiheit überhaupt ein anzustrebendes Ziel ist - warnt die Angst doch vor Gefahren und fordert unmittelbar auf, diesen zu begegnen.“
Langs Monographie will den strukturalen Ansatz der Psychoanalyse als Sprachanalyse verstanden wissen. Entsprechend stehen die genannten Formeln Lacans, dessen Rezeption immer weitere Kreise zieht, im Mittelpunkt. Es ist der Verdienst der vorliegenden Untersuchung, den originären Beitrag des Strukturalismus zur Freudschen Theorie herausgearbeitet und gezeigt zu haben, daß diese Theorie erst durch jenen Beitrag ihre besten Intentionen einlöst.