Die von zahlreichen Legenden umrankte Biographie des bayerischen Märchenkönigs steckt immer noch voller ungelöster Rätsel. War König Maximilian wirklich sein Vater? Wie war sein Verhältnis zu Frauen, zu Kaiserin Sissi und zu seiner Verlobten Sophie? Was suchte er in der Freundschaft zu Richard Wagner? Warum baute er die Schlösser in Linderhof, Herrenchiemsee und Neuschwanstein? War er nur exzentrisch oder wirklich geistesgestört? War sein Tod im Starnbergersee ein Unfall oder ein Mord? Der Autor findet nach der Auswertung neuer Quellen überraschende und zum Teil sensationelle Antworten. Das Buch erscheint zum Ludwigsjahr und zu der vom Haus für Bayerische Geschichte für 2011 geplanten Landesausstellung in Schloss Herrenchiemsee.
Rudolf Reiser Book order






- 2010
- 2008
Genial und international zugleich präsentiert sich Regensburg. Was die mittelalterliche Pracht und die Liste der Gäste aus vieler Herren Reiche und Länder betrifft, kann ihr keine deutsche Stadt das Wasser reichen. Der Autor widmet sich in diesem Buch einer genaueren Betrachtung vieler historischer Gebäude und Häuser aus Regensburg sowie deren ehemaligen Bewohner und Gäste.
- 2008
Mythen und Märchen durchziehen die Region wie nirgends mehr in Europa. Das nahe München, die Seen mit der Alpenkette in südlicher Ferne, die Forscher und Künstler, die hier die Ufer mit Geist und Gefühl beleben. Nicht zu vergessen, die Bewohner, deren Aberglaube und unehelichen Kinder die Ärzte und Ämter bewegen und erregen, deren Bräuche und Bräute schöner sind als anderswo, denkt man nur an die Tutzinger Fischerhochzeit. Ein als 'Märchenkönig' gepriesener Herrscher, weltweit der populärste König, residiert hier, und Elisabeth, die mit Abstand berühmteste Kaiserin, verbringt am See Kindheit und Ferien. Neben ihnen weitere Majestäten aus Rio, Neapel, Teheran, Petersburg, Wien und Madrid. Dann die Größen, die heute jeder kennt: Hans Albers, Bettina von Arnim, Bert Brecht, Leonard Bernstein, Adolf Butenandt, Wilhelm Busch, Gustave Courbet, Rudolf Diesel, T. S. Eliot, Lion Feuchtwanger, Claire Goll, Otto Hahn, Camilla Horn, Thomas Mann, Karl May, Clara Nordström, Elvis Presley, Rainer Maria Rilke, Sabina Sciubba, Karl Valentin, Richard Wagner, Carl Spitzweg und Marianne Zoff, um nur einige zu nennen. Was sie und andere Gäste sichten und berichten, wie Maler ihre Modelle hofieren und porträtieren, Dichter verspielte Damen begreifen und besingen und die kleine Fischerin ihren Liebsten angelt, dies alles liest man in diesem Buch der tausend Impressionen und noch mehr Illusionen!
- 2005
ROMA zog ein langes Leben den bayerischen König Ludwig I. an, ein Wort, das er so gerne auch rückwärtsl las: AMOR. Tagüber besuchte er Kirchen, Klöster, Kneipen und Künstlerateliers, abends seine jeweilige Geliebte, von denen er drei malen ließ. Ihre Porträts zieren heute die Neue Pinakothek in München. Ebenso ein Bild, das ihn im Kreis seiner Freunde in einem Weinlokal zeigt (Titelbild). In eine Schönheit verliebte er sich so schnell, dass er die üblichen Vorsichtsmaßnahmen vergaß und so Vater eines kleinen Ludwig wurde. In seinen Gedichten lobte er seine Gespielinnen, in seinen vielen Briefen an die Künstler gab er Anregungen und Anweisungen. Was er zwischen dem Aventin und dem Ponte Molle für nachahmenswert hielt, erfuhren Klenze und Gärtner, Cornelius und Ziebland unverzüglich. Dazu erwarb er in Rom die schönsten Antiken für seine Glyptothek. Seine Vasensammlung ist die bedeutendste und größte der Welt. Agent Wagner beriet ihn bei den Ankäufen vorzüglich. Zweimal durfte Klenze seinen Herrn in den Süden begleiten. Er schrieb über den Wittelsbacher: „Es ist allerdings nicht zu leugnen, dass ein solches Leben in Rom für Jemand, der mit Gefühl, Bildung und offenem Sinn für Schönheit der Natur und Kunst begabt ist, wol das Höchste genannt werden kann, was irdische Genüße darbieten können.“
- 2005
Dass Mozart ausgerechnet in Augsburg das ganze Glück dieser Erde kurz zu fassen bekommt, gehört zur Dramaturgie seiner Lebens-Oper. Er weilt oft in Vaters Geburtsstadt, als deren Bürgerkind (ein juristischer Begriff des alten Reiches) er vor 250 Jahren in Salzburg auf die Welt kam. Noch öfter sieht man ihn aber in München, wo sich die liberalen Adeligen um ihn scharen. Es fällt auf, dass Mozarts Gönner alle Freimaurer sind, dem aufgeklärten Illuminatenorden angehören und der katholischen Kirche äußerst kritisch gegenüberstehen. Wir begleiten den jungen Mozart weiter auf seinen vielen Reisen durch Schwaben (Donauwörth, Dillingen, Neuburg, Hohenaltheim, Günzburg, Nördlingen), Franken (Dinkelsbühl, Nürnberg, Würzburg, Aschaffenburg) und Altbayern (Regensburg, Passau, Bad Reichenhall, Waging, Laufen, Wasserburg, Altötting). Mozart spricht und diniert mit Ministern, Musikern und Mätressen. Dankbar nimmt er ihre Hilfen an, doch die Enttäuschungen überwiegen. Nur einmal war er so richtig froh und fröhlich gestimmt. Damals im Augsburger Herbst 1777 – in den Armen seiner schönen Cousine.
- 2004
Leo von Klenze prägte als Hofarchitekt das Münchner Stadtbild wie keiner vor oder nach ihm. In seinen Tagebüchern schildert er seine Erlebnisse am Königshof und auf seinen Reisen, die ihn bis Paris, Palermo und Petersburg führten.
- 2002
Königsmord am See
- 87 pages
- 4 hours of reading
Tatort: Berg am Starnberger See. Tatzeit: Pfingstsonntag 1886. Mit bisher ganz und weitgehend unbekannten Protokollen von Zeitgenossen läßt sich alles minuziös rekonstruieren. Die Schlußfolgerung kann nur lauten: Mord im allerhöchsten Auftrag.
- 2001
Aus 300 Anekdoten ergibt sich ein lebendigeres und vielschichtigeres Bild vom Leben und Wirken dieses umstrittenen Monarchen, als es manche gelehrte Abhandlung liefern könnte.
- 2001
Altbayern und Salzburg bildeten seit der Keltenzeit bis zur Trennung, nach Auflösung des alten Reiches, eine stabile Einheit. Dieses Buch ist eine Zeitreise in die keltische und römische Vergangenheit Altbayerns.








