Die Herausforderung, zunehmende Mengen von Wissen zu bewältigen, wird oft eher als Bedrohung denn als Chance gesehen. Systemisches Wissensmanagemnt bietet hier wertvolle und effektive Hilfestellungen, besonders wenn es darum geht, bestimmte strategische Ziele zu erreichen. Helmut Willke verbindet in dieser kompakten Einführung Theorie und Praxis, um sie füreinander nutzbar zu machen.
Helmut Willke Books






Systemisches Wissensmanagement - 2. Auflage
- 367 pages
- 13 hours of reading
Die Fragen, welche die Autoren dieses Buches leitet, ist: Welche Formen der Erzeugung und Nutzung von Wissen setzen Personen und Organisationen in die Lage, Lernen und Innovationsfähigkeit zur Kernkompetenzen zu gestalten?
Systemtheorie
- 272 pages
- 10 hours of reading
Systemtheorie 2. Interventionstheorie.
- 291 pages
- 11 hours of reading
Der zweite Band der Systemtheorie verfolgt ein für systemtheoretische Arbeiten eher ungewöhnliches Ziel: die praktische Bedeutung des systemischen Denkens herauszustellen. An einem Grundproblem des praktischen Umgangs mit komplexen sozialen Systemen - dem Problem der Intervention - wird gezeigt, wie voraussetzungsvoll die gezielte Beeinflussung komplexer Systeme und wie unwahrscheinlich gelingende Intervention ist. Schwerpunkte der Darstellung sind: Die Idee des Buches ist, aus den Ähnlichkeiten und Unterschieden der Interventionsproblematiken und Interventionsstrategien dieser drei Bereiche neue Perspektiven und neue Einsichten zu entwickeln.
Klimakrise und Gesellschaftstheorie
Zu den Herausforderungen und Chancen globaler Umweltpolitik
Sowohl der sich stetig verstärkende Klimawandel als auch das damit zusammenhängende weltweite Artensterben sind im Bewusstsein der meisten Politiker: innen angekommen. Trotzdem wird noch immer zu wenig unternommen, um der globalen ökologischen Krise effektiv zu begegnen. Helmut Willke analysiert das bisherige Scheitern globaler Umweltpolitik aus gesellschaftstheoretischer Perspektive. Seine Analyse zeigt, inwiefern dieses Scheitern darauf zurückzuführen ist, dass die sozialen Teilsysteme »Wissenschaft«, »Wirtschaft« und »Politik« jeweils eigenen, sich gegenseitig ausschließenden Teillogiken folgen. Nur wenn es gelingt, diese Teillogiken und das damit zusammenhängende systematische Ausblenden bestimmter Aspekte der ökologischen Katastrophe zu überwinden, kann globale Umweltpolitik gelingen.
Demokratie in Zeiten der Konfusion
- 175 pages
- 7 hours of reading
Die Entzauberung der Demokratie hat eine systemgefährdende Qualität erreicht. Globalisierung, Wissensgesellschaft und organisierte Komplexität heißen die Herausforderungen, denen sie sich stellen muss. Thema dieses Buches ist die Transformation der Demokratie in dieser Epoche der Konfusion. Konfusionen entstehen aufgrund der kognitiven Überforderung von Personen und Organisationen sowie der Vermischung unterschiedlicher Ebenen und Realitäten in einer kommunikativ globalisierten Welt. Abhilfe verspricht ein differenziertes Modell von Demokratie, das die Delegierung von Aufgaben an kompetente Institutionen ernst nimmt.
Symbolische Systeme
Grundriss einer soziologischen Theorie
Mit der Entfaltung der Moderne expandieren die Kommunikationsmedien in eine unübersichtliche Komplexität, die den Ruf nach der 'Einheit' der Medien – beispielhaft die Frage nach der Einheit des Rechts oder der Einheit des Geldes – unüberhörbar macht. Alle Komponenten einer systemischen Ordnungsbildung sind bei allen Medien erkennbar. Dies macht es sinnvoll, die Symbolordnungen ausdifferenzierter Funktionssysteme nicht nur als Medien, sondern auch als Symbolsysteme zu begreifen und zu analysieren. Für eine auf die gegenwärtige Gesellschaft bezogene soziologische Theorie symbolischer Systeme sind es deshalb diese beiden Entwicklungsdynamiken, die den Kern ihrer Problemstellung ausmachen: Welche Merkmale der Operationslogik der symbolisch generalisierten Steuerungsmedien treiben eine Gesellschaftsformation, die sich rückhaltlos dem Primat funktionaler Differenzierung verschrieben hat? Und welche Rückwirkungen hat die entstehende globale Wissensgesellschaft auf ihre Symbolsysteme, die nach wie vor funktional differenziert sind, nun aber nicht mehr von den Prätentionen einer souveränen, national organisierten Politik im Zaum gehalten werden können?


