Explore the latest books of this year!
Bookbot

Friedhelm Brusniak

    Felix Mendelssohn Bartholdys Vertonung des Rückert-Gedichtes Ersatz für Unbestand im Deutschen Musenalmanach von 1840
    Würzburger Beiträge zur Kestenberg-Forschung
    "Heil deutschem Wort und Sang!"
    Hof- und Kirchenmusik in der Barockzeit
    Johann-Walter-Studien
    Vom ersten Internationalen Kongress der Gesellschaft für Musikerziehung in Prag 1936 bis 2016
    • Vom 18. bis 20. November 2016 fand an der Universität Würzburg in Zusammenarbeit mit der Internationalen Leo-Kestenberg-Gesellschaft (IKG) ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützter internationaler Kongress zum Thema Vom ersten Internationalen Kongress der Gesellschaft für Musikerziehung in Prag 1936 bis 2016 – Ein Beitrag zum Diskurs über »cultural heritage« statt. Die hier in Auswahl publizierten Vorträge folgen dem Programm des Würzburger Kongresses, an dem Referenten aus Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Tschechien und der Schweiz sowie aus Israel und Kanada teilnahmen. Die Autoren der Beiträge für den vorliegenden Band sind Friedhelm Brusniak, Karl Heinrich Ehrenforth, Andreas Eschen, Mechtild Fuchs, Jiřina Jiřičková/Jan Prchal, Helmke Jan Keden, Philip A. Maxwell, Franz Metz, Christoph Richter, Thomas Rösch, Anna-Christine Rhode-Jüchtern, Damien Sagrillo, Dietmar Schenk, Josef Schuster, Pascal Terrien/Angelika Güsewell/Rym Vivien.

      Vom ersten Internationalen Kongress der Gesellschaft für Musikerziehung in Prag 1936 bis 2016
    • This collection explores various aspects of music relationships and influences in the 18th century, particularly between Germany and Scandinavia. It includes analyses of Swedish musical influences on Joachim Christoph Nemeitz and the reception of Gluck in Stockholm and Berlin. The discussion extends to Nathan Söderblom's understanding of Bach, considering Bach as a "fifth Gospel" and the interplay between court and church music during this period. The contributions delve into the specifics of court and church music in Mannheim under Carl Theodor, as well as dramatic representations of mourning songs in the Baroque era, which foreshadow modern bibliodrama. Additionally, the annotation addresses the theological implications of Johann Anastasius Freylinghausen's 'Geistreiche Gesangbuch' and Telemann's cantatas, particularly focusing on the 10th Sunday after Trinity. It also examines Bach’s Cantata 46 and the conventions and innovations within it. The works of Philipp Nicolai are highlighted, including his spiritual songs and their connection to courtly acrostic traditions, alongside his interpretations of biblical parables in relation to Bach. The collection concludes with a reflection on the beauty of Bach's compositions, particularly his cantata "Wie schön leuchtet der Morgenstern" BWV 1, emphasizing the enduring impact of these musical legacies.

      Hof- und Kirchenmusik in der Barockzeit
    • Die Geschichte der modernen Kestenberg-Forschung ist fest mit dem Namen Andreas Eschen verbunden. Als Gründungsmitglied und stellvertretender Vorsitzender der In- ternationalen Leo-Kestenberg-Gesellschaft (IKG) (2009) sowie Mitherausgeber des IKG-Newsletters (seit dem Kestenberg-Gedenkjahr 2012) hat er das Profil der IKG nachhaltig geprägt und den Wandel zu einem modernen, kritischen Kestenberg-Bild mit eigenen grundlegenden und innovativen wissenschaftlichen Beiträgen sowie bei- spielhaften kulturgeschichtlich orientierten Publikationen begleitet. Weggefährten und Freunde fühlen sich geehrt, ihrem international renommierten Mitglied eine Festgabe zu seinem 65. Geburtstag zu überreichen, um damit ihren Dank für das unermüdliche Engagement von Andreas Eschen bei der Vorbereitung und Durchführung internationaler Kestenberg-Konferenzen zum Ausdruck zu bringen.

      Würzburger Beiträge zur Kestenberg-Forschung
    • 1840 erschien Friedrich Rückerts erster und einziger Deutscher Musenalmanach, der mit seinem Gedicht Ersatz für Unbestand zugleich auch Felix Mendelssohn Bartholdys Vertonung als dessen erste Veröffentlichung eines Männerchors enthielt. Das für die Faksimilierung der literatur- wie musik- historisch bedeutsamen Quellen herangezogene Exemplar aus der Autographensammlung des ehemaligen Deutschen Sängermuseums Nürnberg (1925-1945) birgt darüberhinaus eine Überraschung: Rückerts bisher unbekannte eigenhändige Widmung in Form einer Ghasel an seinen Freund und Berater der Sachsen-Coburger Herzöge, Christian von Stockmar (1787-1863). Die einführenden Kommentare in die gesellschafts- und kulturgeschichtlich aufschlussreichen Dokumente verfassten der Rückert-Spezialist Rudolf Kreutner, Schweinfurt, und der Mendelssohn-Experte Ralf Wehner, Leipzig.

      Felix Mendelssohn Bartholdys Vertonung des Rückert-Gedichtes Ersatz für Unbestand im Deutschen Musenalmanach von 1840
    • Im Auftrag des Fürsten Carl von Waldeck nahm eine Hautboistenbande in den 1740er Jahren unter Leitung des Kapellmeisters Bernhard Hupfeld an den Türkenkriegen vor Wien teil. In Erinnerung an dieses außergewöhnliche Engagement waldeckischer Hof- und Regimentsmusiker richtete die 10. Tagung in Bad Arolsen den Blick auf die Bedeutung der Bläsermusik im 18. Jahrhundert. Zugleich rückte mit der «Janitscharenmusik» eine Musikkultur in den Fokus, deren Auswirkungen auf die gesamte europäische Musikentwicklung des 18. Jahrhunderts nicht hoch genug eingeschätzt werden kann.

      Wege der Bläsermusik im südöstlichen Europa ; Tagungsbericht