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Maximilian Gottschlich

    January 1, 1948
    Was die Kanzler sagten
    Publizistik- und Kommunikationswissenschaft
    Medizin und Mitgefühl
    Sprachloses Leid
    Bedrohte Humanität
    Die Welt ist, wie wir sie denken
    • Zwischen den Möglichkeiten zu wissen und den Chancen zu verstehen, wird die Kluft immer größer. Das ist eine der zentralen und besorgniserregenden Paradoxien der modernen Kommunikationsgesellschaft. Unter den verschärften Bedingungen multimedialer Informationsbeschleunigung bei gleichzeitiger Verknappung und Absorbierung von Zeit bleibt die Sinnfrage nicht nur aufrecht, sondern wird zum Überlebensproblem: Welches medial vermittelte und aktualisierte Wissen ist existenztragend, welches flüchtig und austauschbar? Welche Möglichkeiten bestehen, aus journalistischen Nachrichten verstehbare Mitteilungen über die Welt zu machen? Das sind einige der Fragen, die „Die Welt ist, wie wir sie denken“ aufwirft und zu beantworten sucht.

      Die Welt ist, wie wir sie denken
    • Bedrohte Humanität

      Plädoyer für eine empathische Kommunikationskultur

      Mitgefühl ist ein menschliches Grundbedürfnis und die Basis unseres Zusammenlebens. Ohne Mitgefühl verkümmern unsere sozialen Beziehungen, ohne Mitgefühl werden wir unserem Mensch-Sein nicht gerecht. Aber diese existenzielle Fähigkeit zum Mitgefühl geht mehr und mehr verloren. Wachsender Hass, narzisstische Egomanie und eine sich ausbreitende Haltung globaler Gleichgültigkeit sind Symptome einer kranken Gesellschaft, die zunehmend am Verlust des Mitgefühls leidet. Wie also lässt sich das Mitgefühl und mit ihm unsere Humanität in Zeiten tiefgreifender gesellschaftlicher und technologischer Umbrüche retten? Maximilian Gottschlich gibt darauf eine klare Antwort: Wir brauchen eine neue Kultur empathischer Kommunikation. Denn Mitgefühl entfaltet sich primär in unseren sprachlich vermittelten sozialen Beziehungen, in unserem Sprechen, das Anteil nimmt an der Person und dem Leben des anderen, in jedem Wort, in dem sich Mitmenschen in ihren Sorgen und Nöten ernst genommen und verstanden fühlen. Auf welchen ethischen Grundlagen eine solche Sprache des Mitgefühls beruht und welche besonderen Merkmale sie auszeichnet - das macht dieses engagierte und interdisziplinär argumentierende Plädoyer für eine neue empathische Kommunikationskultur deutlich.

      Bedrohte Humanität
    • Sprachloses Leid

      • 193 pages
      • 7 hours of reading

      Die moderne Medizin ist reich an wissenschaftlich-technischen Leistungen, aber arm an menschlichen, kommunikativen Beziehungen. Immer mehr Patienten klagen über ein gefühlloses, inhumanes Medizinsystem, das auf ihre subjektiven seelischen Bedürfnisse keine Rücksicht nimmt und dem die Sprache des Leids fremd ist. Aber auch immer mehr Ärzte leiden unter der Kommunikationsarmut dieses unpersönlichen Medizinbetriebes. Zentrale Herausforderung der modernen Medizin für die Zukunft wird es sein, eine neue Kommunikationskultur entwickeln zu müssen, um den Menschen in der Ganzheit seiner seelischen, geistigen, emotionalen und körperlichen Beziehungen verstehen und respektieren zu lernen. Vor dem Hintergrund einer ausführlichen Defizitanalyse der gestörten Beziehungen zwischen Arzt und Patient wird versucht, dem grundlegenden Zusammenhang von Kommunikation und Heilen nachzugehen und zukunftsweisende Perspektiven einer heilsamen medizinischen Kommunikation zu entwerfen.

      Sprachloses Leid