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Uwe Naumann

    January 1, 1951
    Sammlung. 2
    Klaus Mann
    Verführung zum Lesen
    Die Kinder der Manns
    "Ruhe gibt es nicht, bis zum Schluß"
    Sammlung 5
    • Sammlung 5

      Jahrbuch für antifaschist. Literatur u. Kunst

      Sammlung 5
    • Er ist die schillerndste Figur in der 'Dynastie Mann'. Der Schriftsteller Klaus Mann, geboren 1906 in München, 1933 von den Nationalsozialisten ins Exil getrieben, starb im Alter von nur 42 Jahren am 21. Mai 1949 in Cannes an den Folgen einer Überdosis Schlaftabletten. Von Marcel Reich-Ranicki stammt das Diktum, Klaus Mann sei ein 'dreifach Geschlagener' gewesen: 'Er war homosexuell. Er war süchtig. Er war der Sohn Thomas Manns.' Doch gerade die Radikalität, mit der Klaus Mann sich selbst erprobte, wirkt aus heutiger Sicht verblüffend modern. Er blieb stets auf der Suche ruhelos und getrieben; ein Außenseiter, der oft bis an die Grenzen der Selbstzerstörung ging. Sein bekanntestes Werk, der im Jahre 1936 veröffentlichte Roman 'Mephisto', wurde 1966 in der Bundesrepublik gerichtlich verboten 1981 aber leitete die Neuausgabe des Buches im Rowohlt Verlag eine Wiederentdeckung Klaus Manns ein, der mittlerweile für viele Leser zu einer Art Kultfigur avanciert ist. Zum erstenmal werden jetzt sein Leben und Schreiben in einem opulenten Bildband dokumentiert: seine Freunde und Feinde, Wege und Irrwege, Triumphe und Niederlagen. Viele der Fotos und Dokumente sind bisher unveröffentlicht, darunter Seiten der berühmten Tagebücher Klaus Manns. Auch über die Familiengeschichte der Manns gibt das Buch wichtige neue Aufschlüsse.

      "Ruhe gibt es nicht, bis zum Schluß"
    • "Was für eine sonderbare FAMILIE sind wir! Man wird später Bücher über UNS - nicht nur über einzelne von uns - schreiben". notierte Klaus Mann 1936 in seinem Tagebuch. Er sollte Recht behalten. Nie war das Interesse an Thomas Mann und den Seinen größer als heute, und es gibt - wie dieses Buch eindrucksvoll zeigt - noch immer viel Neues zu entdecken. Der Bildband "Die Kinder der Manns" widmet sich erstmals allen sechs Kindern von Thomas und Katia von den ältesten, Erika und Klaus, über die ‚mittleren', Golo und Monika, bis hin zu den Nachzüglern Elisabeth und Michael Mann. Das Familienalbum beginnt mit Erikas Geburt 1905 und endet mit Elisabeths Tod 2002. Die Spanne reicht also von den Anfängen der gemeinsam in München verbrachten Kindheit über die ‚wilden' Jahre der Weimarer Republik, die Zeit der Emigration ab 1933 und die schwierige Epoche nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die jüngste Vergangenheit. "Die Kinder der Manns" dokumentiert eine außergewöhnliche Familiengeschichte - und präsentiert zugleich ein Panorama des 20. Jahrhunderts.

      Die Kinder der Manns
    • Lassen Sie sich verführen! Gehen Sie mit zweiundfünfzig prominenten Autoren auf Entdeckungsreise: in deren Leben – und in die aufregende, wunderbare, von keinem Horizont begrenzte Welt der Bücher! Mit Beiträgen von Reinhold Beckmann, Amelie Fried, Robert Gernhardt, Ulla Hahn, Walter Jens, Sigrid Löffler, Elisabeth Mann Borgese, Jan Philipp Reemtsma, Nina Ruge, Antonio Skármeta und vielen anderen.

      Verführung zum Lesen
    • Uwe Naumann, geboren 1951 in Hamburg. Studium der Germanistik, Soziologie und Pädagogik in Hamburg und Marburg. 1976 Erstes, 1979 Zweites Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien. 1983 Promotion. 1984 bis 1985 Mitarbeiter der Hamburger Arbeitsstelle für deutsche Exilliteratur, Universität Hamburg. Seit 1985 Mitarbeit im Lektorat der Rowohlt Verlage, 2000 bis 2012 Programmleiter Sachbuch bei Rowohlt, danach Koordinator E-Book. Seit Ende 2016 im Ruhestand, weiterhin beratende Tätigkeit für Rowohlt. Lehrbeauftragter an den Universitäten Lüneburg und Mainz. Herausgeber der Reihe «rowohlts monographien». Features, Essays und Kritiken für verschiedene Rundfunkanstalten. Herausgeber der Werke von Klaus und Erika Mann und von Heinar Kipphardt. Edierte die Bildbände «‹Ruhe gibt es nicht, bis zum Schluß›. Klaus Mann (1906–1949)», 1999, und «Die Kinder der Manns. Ein Familienalbum», 2005. Zahlreiche weitere Editionen, vor allem zur deutschsprachigen Exilliteratur.

      Klaus Mann
    • Sammlung. 2

      Jahrbuch für antifaschistische Literatur und Kunst

      • 260 pages
      • 10 hours of reading
      Sammlung. 2
    • Der siebente Engel. Die Theaterstücke

      • 438 pages
      • 16 hours of reading

      Erstmals werden alle Theaterstücke Klaus Manns in einem Band veröffentlicht, die das Lebensgefühl einer "verlorenen Generation" zwischen den Weltkriegen widerspiegeln. Zudem sind zwei wenig bekannte Stücke enthalten: das 1932 unter Pseudonym veröffentlichte "Athen" und die 1945/46 geschriebene Komödie "Der siebente Engel".

      Der siebente Engel. Die Theaterstücke
    • Uwe Naumann, geboren 1951 in Hamburg. Studium der Germanistik, Soziologie und Pädagogik in Hamburg und Marburg. 1976 Erstes, 1979 Zweites Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien. 1983 Promotion. 1984 bis 1985 Mitarbeiter der Hamburger Arbeitsstelle für deutsche Exilliteratur, Universität Hamburg. Seit 1985 Mitarbeit im Lektorat der Rowohlt Verlage, 2000 bis 2012 Programmleiter Sachbuch bei Rowohlt, danach Koordinator E-Book. Seit Ende 2016 im Ruhestand, weiterhin beratende Tätigkeit für Rowohlt. Lehrbeauftragter an den Universitäten Lüneburg und Mainz. Herausgeber der Reihe «rowohlts monographien». Features, Essays und Kritiken für verschiedene Rundfunkanstalten. Herausgeber der Werke von Klaus und Erika Mann und von Heinar Kipphardt. Edierte die Bildbände «‹Ruhe gibt es nicht, bis zum Schluß›. Klaus Mann (1906–1949)», 1999, und «Die Kinder der Manns. Ein Familienalbum», 2005. Zahlreiche weitere Editionen, vor allem zur deutschsprachigen Exilliteratur. F. W. Bernstein, geboren 1938, war bis 1999 Professor für Karikatur und Bildgeschichte an der Hochschule der Künste Berlin. Seine Lyrik, Graphik und Satire werden zur sogeannten Neuen Frankfurter Schule gerechnet. 1994 erschien «Reimweh», 1996 «Achtung! Lesen gefährdet Ihre Dumheit» und 2000 «Elche, Molche, ich und Du».

      Mann-oh-Mann