Paolo Bianchi Books





The Footprints of God
- 528 pages
- 19 hours of reading
From acclaimed New York Times bestselling author Greg Iles comes a cutting-edge thriller in which the next phase of human evolution may not be human at all.... In a secret government lab, America's top scientists work on Trinity -- a supercomputer that could surpass the power of the human mind. As the project's ethicist, Dr. David Tennant works in a firestorm of limitless science and ruthless ambition. After a fellow scientist is murdered, David uncovers who the killer is. Desperate, he turns to Rachel Weiss, the psychiatrist probing the nightmares that have plagued him since joining the project, and both are forced to flee for their lives. Pursued around the globe, David and Rachel piece together the truth behind Project Trinity, and the apocalyptic power it possesses. But Trinity's countdown has already begun, and humanity is now held hostage by a form of life that cannot be destroyed. The only hope for survival lies in the shocking connection that exists between Trinity and David's tortured mind. Mankind's future hangs in the balance -- and the price of failure is extinction.
100 Werke der Schweizer Gegenwartskunst Die Zürcher Kantonalbank besitzt eine Sammlung mit Gegenwartskunst, die laufend erweitert wird und rund 1000 Werke umfasst. Malerei, Zeichnung und Druckgrafik, Fotografie, Videokunst, Skulptur und Kunst-am-Bau: Die Werke sind im ganzen Kanton an den Standorten der Bank platziert. International renommierte Kunstschaffende sind ebenso vertreten wie Künstlerinnen und Künstler, die mit ersten, vielversprechenden Ausstellungen hervorgetreten sind. Alle haben sie einen Bezug zu Zürich. Jetzt und hier präsentiert 100 Werke aus der Sammlung mit je einem Text der Autorin Nadine Olonetzky. Die Leiterin der Fachstelle Kunst der Zürcher Kantonalbank Christine Sandercock Fitze erläutert das Kunstengagement des Unternehmens und den Fokus der Sammlung. Der Verleger und Schauspieler Patrick Frey führt ein Gespräch mit János Blum, dem ehemaligen Vize-Präsidenten der Bank, der sich als Vorsitzender der Kunstkommission für die Kunst engagierte. Die Kunsthistorikerin Thamar Ette geht in ihrem Essay dem Stellenwert bildender Kunst im Unternehmen nach. Gabrielle Schmid, Gestalterin und Coach sowie Dozentin an der ZHdK, erläutert, wie Kunst Zugänge zur Kreativität eröffnen kann. Und Paolo Bianchi, Kunstkritiker und ebenfalls an der ZHdK lehrend, denkt über das Künstleratelier als Topos und Brutkasten nach. Abgerundet wird der Band durch einen zweiteiligen Bildessay des Fotografen Daniel Sutter, der Einblick in Ateliers von Künstlerinnen und Künstlern gibt.
Tone Fink - solo.tone
- 368 pages
- 13 hours of reading
Der aus Schwarzenberg/Vorarlberg stammende Künstler Tone Fink ist eine der schillerndsten Figuren der österreichischen Kunst der Nachkriegszeit. Ingrid Bertel schreibt über ihn in ihrem Buchbeitrag: Tone Finks Bilderwelt bleibt in all ihrer Vielfältigkeit immer leicht und hell. "Du bist Arzt und Heiler und Verletzter in einem", beschreibt er den Umgang mit seinem Lieblingsmaterial. "Zuerst tut man dem Papier weh, und dann tut man's wieder beschönigen." [...] So entstehen Masken und Kleider für Prozessionen und Umzüge, Fahnen, Rollobjekte, Möbel, sogar ein ganzes Papierzimmer, vor allem aber Objekte für Performances. [...] Dennoch ist die Zeichnung, für die er sich schon als Student entschied, bis heute sein erstes und wichtigstes Medium geblieben. Die umfangreiche Werkmonografie, die aus Anlass seines 80. Geburtstag erscheint, präsentiert in über 300 farbigen Werkabbildungen, vielen Fotografien und Filmstils einen repräsentativen Querschnitt durch das gesamte Schaffen des Künstlers von 1965 bis heute. Der Aufbau ist in drei thematische Abschnitte gegliederten (Zeichnung, Objekt/Performance/Film, Malerei/Zeichnung/Originalbücher) die durch zwei Textblöcke getrennt sind. [Diese Publikation erscheint anlässlich der Ausstellungen zum 80. Geburtstag von Tone Fink: solo.tone , Sommerausstellung der Landeshauptstadt Bregenz, 16. Juli bis 1. September 2024, Palais Thurn & Taxis, Bregenz. Kuratiert von Judith Reichart; Mein Gott na?! 65 Jahre Kunstschaffen , 15. Juli bis 11. August 2024, Angelika-Kauffmann-Saal, Schwarzenberg. Kuratiert von Jaqueline Muxel und Marina Stiehle]
US-Populärkultur gegen europäischen Bildungsballast? Soziales und politisches Engagement gegen heiteren Massenkonsum? Stars, Ruhm und Glitzerwelt gegen Filz, Fett und Honig? Andy Warhol gegen Joseph Beuys? Der New Yorker Partylöwe Warhol und der Düsseldorfer Schamane Beuys waren Selbstdarsteller mit viel Charisma. Mit gleichermaßen aufregenden Werken und Lebensbiografien haben die zwei Großmeister die Kunst und das Leben der Postmoderne geprägt - und das heutige Kunstverständnis mitbestimmt. Andy Warhol etablierte als Dissident des guten Geschmacks während der sechziger und siebziger Jahre mit der legendären Factory einen Mainstream der Minderheiten, und ihm gelang das scheinbar Unmögliche: das eigene Leben als Kunstwerk zu leben. Beuys hingegen strebte zur gleichen Zeit als Künstler, Akademieprofessor und Lebensreformer eine bessere Gesellschaft an. Beide waren Seismographen des Zeitgefühls und moralische Instanzen, die vor allem an eines glaubten: Kreativität bedeutet Freiheit.