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Franz Michael Felder

    May 13, 1839 – April 26, 1869
    Sämtliche Werke
    Oben und Unten
    Aus meinem Leben. Sämtliche Werke 1
    Franz Michael Felder für die Westentasche
    Sonderlinge
    A Life in the Making
    • 2022

      Alle Gedichte des Vorarlberger Klassikers. Vom gefühlvollen Naturgedicht über gesellschaftspolitsch akzentuierten Verse bis zu humoristischen Gelegenheitsreimereien. Einige sind Mundartgedichte, sie wurden von Norbert Mayer ins Hochdeutsche gebracht.

      Gedichte
    • 2018

      Es wird geküsst im Bregenzerwald. Das ist ungewöhnlich, ja unerhört. Denn dort denken »die Liebenden auch in den innigsten und vertraulichsten Augenblicken nicht ans Küssen«. So wundert sich Rudolf Hildebrand, Germanist in Leipzig und Förderer Franz Michael Felders. Durch diese Verwunderung eines fremden Blicks angespornt, greift Felder den Stoff auf und verfasst eine fein verwobene Erzählung. In ihr geht es um die »unerhörte Begebenheit« eines Kusses und die dramatischen Folgen für einen jungen Lehrer in einer verknöcherten dörflichen Welt. Durch ein überraschendes Liebeszeichen bringt der Autor seine Novelle zu einem glücklichen Ausgang Felders Liebesgeschichte wird in dieser Buchausgabe erstmals erhellt durch autobiografische und volkskundliche Erzählungen und Landschaftsbilder, die noch zu Lebzeiten des Schriftstellers und Volksaufklärers in überregionalen Zeitschriften erschienen sind.

      Liebeszeichen und andere Dorfgeschichten aus dem Bregenzerwald
    • 2012
    • 2007

      Reich und Arm

      Eine Erzählung aus dem Bregenzer Walde

      • 412 pages
      • 15 hours of reading

      In der Idylle des Bregenzerwaldes, mit Blick auf die Kanisfluh, stehen die Dorfbewohner von Au unter Druck durch Geldverhältnisse, Gerüchte und Konflikte im Wirtshaus sowie durch Wortmissbrauch von der Kanzel. Die Geschichte dreht sich um zwei Jugendfreunde, die trotz sozialer Unterschiede zusammenhalten wollen, und um eigenwillige Frauen, die ihren eigenen Weg suchen. Franz Michael Felder entführt die Leser in ein spannendes dörfliches Leben, das von der Kirchweih bis zur Besänftigung der Brunnengeister reicht. Am Ende findet der wohlhabende Hans vom Stighof seine heimlich geliebte Angelika, die Tochter eines Aufsteigers. Die Magd Dorothee heiratet den sesshaften Jos, während der mittellose Andreas, der ins Militär verkauft wurde, zum Kaufmann des Dorfs ernannt wird. Ein Brandstifter bleibt jedoch im selbstgelegten Feuer zurück. Das Hochzeitsfest und die allgemeine Zufriedenheit am Ende verkörpern die Utopie des Autors vom genossenschaftlichen Leben, für das er politisch eintrat. Felder zeigt, wie Literatur die Veränderbarkeit beengender Verhältnisse anstrebt, selbst wenn sie die Zerstörung überkommener Lebensformen thematisiert. Der Roman erforscht präzise soziale Obdachlosigkeit und bleibt damit auch für die Gegenwart relevant.

      Reich und Arm
    • 1995
    • 1976
    • 1974

      The inspiring, meditative classic autobiography of a pioneering nineteenth- century autodidact and writer, in English for the first time.

      A Life in the Making