An esoteric study of the ancient mysteries and their relationship to the origins of the Anthroposophical Society.
Frank Teichmann Books





Die Kathedrale von Chartres / Marksteine der Geistesgeschichte von Chartres / Die Lehren der Schule von Chartres / Die Lehrer von Chartres und ihre Werke / Der Schulungsweg in der Schule von Chartres / Der Schulungsweg und die Gestalt der Kathedrale / Die Bedeutung der Schule von Chartres.
Parallel zur Entwicklung ihres Tempels wandelt sich das Bewußtsein der Griechen von einem mythischen, d. h. in Bildern lebenden, zu einem denkenden. Wie dieser Umschwung eingeleitet wird, an welchen Phänomenen er beobachtet werden kann und welchen Gott der Grieche in diesem Wandel als wirksam erlebt, wird ausführlich dargestellt.
Was seit dem Beginn der griechischen Philosophie bei Sokrates und Plato bekannt war, was sich dann in der christlichen Philosophie seit Paulus bis hin zur Schule von Chartres fortsetzte und im deutschen Idealismus einen bewußtseinsgeschichtlichen Höhepunkt erlebte, wird durch die Philosophie der Freiheit Rudolf Steiners zu einem systematischen Schulungsweg des Denkens erweitert. Als ein wesentliches Ergebnis dieses Schulungsweges ergibt sich die Ausbildung eines neuen Organs für die Wahrnehmung des Geistes, ein Auferstehungserlebnis im Denken.
Die erste Auflage von »Der Mensch und sein Tempel: Ägypten« erschien vor nunmehr 25 Jahren. Inzwischen hat sich das Bild der ägyptischen Pyramiden und Tempelanlagen grundlegend gewandelt. In dieser völlig neu erarbeiteten Neuauflage, die zudem mit über 283 neuen Farbfotos ausgestattet ist, zeichnet Frank Teichmann ein genaues Bild der Bedeutung dieser größten Tempelbauten, die die Menschheit im Laufe ihrer Entwicklung hervorgebracht hat. Dabei zeigt sich besonders deutlich, dass die Pyramidenanlagen nur im Zusammenhang mit den dahinter stehenden ägyptischen Mysterien zu begreifen sind.Zu einem wirklichen Verständnis der ägyptischen Pyramiden und Tempel gehört die Anerkennung der Tatsache, dass es in Ägypten Mysterienstätten gegeben hat, in denen die Pharaonen eingeweiht wurden. Eine Einweihung im echten Sinne führt zu wirklichen Erlebnissen und Erfahrungen in der göttlich-geistigen Welt. Davon berichten die Ägypter ja immer wieder. Wenn man diese Texte ernst nimmt, dann eröffnet sich dadurch ein vertieftes Verstehen der frühen Kulturen. Die Ägypter des 3. Jahrtausends hatten noch spirituelle Erfahrungen und »kannten« noch die Wesen einer höhe- ren Welt. Jedoch wurden die echten Erlebnisse seltener und verschwanden schließlich fast ganz im Lauf der Geschichte. An dieser Stelle setzen die Mysterien ein: Sie erwählten sich Menschen, die für eine geistige Schulung geeignet waren, und bildeten so eine Gruppe von Menschen – einschließlich der Könige –, welche die Aufgabe hatten, das Wissen von geistigen Welten, vom nachtodlichen Leben nie untergehen zu lassen.Die Ägyptische Kultur und ihre Tempelbauten, insbesondere die Pyramiden, sind ein treues Abbild dieser Gesinnung. Für jeden, der eine tiefere Beziehung zu dieser Kultur des alten Ägypten sucht, wird dieser prächtige Bildband zu einem unvergesslichen Erlebnis.