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Jutta Ditfurth

    September 29, 1951

    A German ecologist and politician, she was a co-founder of the German Green Party, aligning with its eco-socialist wing. Transitioning from party politics, she became a writer and publicist, focusing her work on the Red Army Faction. Her writings include two books on the subject, one of which is a biography of Ulrike Meinhof. She actively supports the Ulrike Meinhof archive through her public platform.

    Rudi und Ulrike
    Lebe wild und gefährlich
    Durch unsichtbare Mauern
    Haltung und Widerstand
    Feuer in die Herzen
    Zeit des Zorns
    • 2022

      Die Welt des Adels

      Europas Herrscherhäuser vom Mittelalter bis heute - Ein SPIEGEL-Buch - Mit zahlreichen Abbildungen

      Der europäische Adel: Eine Klasse für sich - jetzt auch als Taschenbuch! Wollten Sie nicht schon immer wissen, was bei Hofe wirklich passiert? Wie man sich in der höfisch-ritterlichen Welt kleiden und verhalten musste? Was Aristokratinnen heimlich in ihre Tagebücher schrieben, und welche Blaublüter doch tatsächlich selbst arbeiteten? In diesem Buch geben SPIEGEL-Autoren und renommierte Adels-Experten überraschende Einblicke in die prunkvolle Welt des europäischen Adels. Sie stellen die wichtigsten Herrscherhäuser und ihre Stammsitze vor, und zeigen, welchen politischen und militärischen Einfluss der Adel vom Mittelalter bis heute auf die europäischen Gesellschaften hatte und wie sich seine Rolle im Laufe der Zeit wandelte. Und nicht zuletzt versuchen sie zu ergründen, wozu Adel heute noch verpflichtet. Das Buch wird zahlreiche Abbildungen enthalten. Mit zahlreichen Abbildungen. Ausstattung: mit Abb.

      Die Welt des Adels
    • 2019

      Haltung und Widerstand

      Eine epische Schlacht um Werte und Weltbilder

      Haltung und Widerstand – in ihrem neuen Buch fordert Jutta Ditfurth genau diese Tugenden ein im Kampf gegen die fortschreitende Entbürgerlichung unserer Gesellschaft. Eine ebenso klarsichtige wie faktenreiche Streitschrift wider die dumpfe Renaissance gefährlicher politischer Ideen, gegen Rassismus und Antisemitismus. Eine leidenschaftliche Analyse der Wurzeln der neuen Rechten, ihrer Strategien und ihrer Wirkung bis in die bürgerliche Mitte hinein. Historisch fundiert, brisant und hochaktuell.

      Haltung und Widerstand
    • 2013

      Der Baron, die Juden und die Nazis

      • 395 pages
      • 14 hours of reading

      Nach dem Mauerfall reist Jutta Ditfurth in die DDR und sieht sich mit den Widersprüchen ihrer adligen Herkunft konfrontiert. Sie folgt den Spuren ihres schillernden Urgroßonkels Börries Freiherr von Münchhausen, einem Balladendichter, der ein Freund der Juden zu sein schien - doch dann findet sie einen Brief ... Hinter dem Mythos des 20. Juli 1944 verbirgt sich der besondere Antisemitismus des deutschen Adels im 19. und 20. Jahrhundert. Juden galten in adligen Kreisen oft als »Fremdrassige«, die die adlige »Blutreinheit« bedrohten. Auf den Schlössern und Rittergütern hatten Juden bis 1945 nichts verloren. Sie trugen vermeintlich Schuld an Revolutionen, an Kriegsniederlagen, am Sturz der Monarchie und an der Errichtung der Weimarer Republik. Der Hass auf die Juden wurde schließlich »von allen moralischen Skrupeln befreit«. Jutta Ditfurth erzählt die bewegte Geschichte von Börries Freiherr von Münchhausen. Sein engster Freund war um 1900 der Künstler Ephraim Moses Lilien - bis Münchhausen zum glühenden Antisemiten wurde.

      Der Baron, die Juden und die Nazis
    • 2012

      Wie ist es um die sexuelle Selbstbestimmung insbesonderevon Frauen weltweit bestellt? Ist sie in Gefahr?Die Herausgeber_innen des Buches sehen in den weltweitenAktivitäten von radikalen Abtreibungsgegner_innen,die sowohl in Europa als auch in Nord- und Südamerikastattfinden, eine Gefahr für die sexuelle Selbstbestimmungvon Frauen. Verschiedene Autor_innen analysierenAspekte dieser Einflussnahmen und zeigen auf, wiesich Aktivist_innen und betroffene Berufsgruppen dagegenzur Wehr setzen.Mit Beiträgen von: Kirsten Achtelik, Karin Bergdoll,Jutta Ditfurth, Christian Fiala, Carsten Frerk, JudithGoetz, Dagmar Herzog, Hartwig Hohnsbein, Ulli Jentsch,Isabel Merchan, Gisela Notz, Eike Sanders, Ines P. Scheibe,Sybill Schulz, Anne Thiemann.

      Die neue Radikalität der Abtreibungsgegner_innen im (inter-)nationalen Raum
    • 2012

      Worum es geht

      Flugschrift

      • 47 pages
      • 2 hours of reading

      Es gärt. Kaum wird das Ende der Krise eingeläutet, nimmt die nur ihren nächsten Anlauf. Millionen Menschen fürchten sich vor der Zukunft. Eine winzige Minderheit besitzt Milliarden. Die Mittelschicht wird zerrissen. Angst und Armut lassen bürgerliche Konsense bröckeln. Rassismus und Naturzerstörung wachsen. Vertrauensverluste, panische Reformen, eine mediale Revolution. Wir erleben den Beginn einer Totalveränderung. Ein 'Weiter so!' ist unmöglich. Klug und mit Bedacht bringt Jutta Ditfurth Ordnung ins Gestrüpp der Diskussion und legt die Interessen der Beteiligten offen. Ohne jeden Alarmismus stellt sie klar, worum es in Wirklichkeit geht. Sie sagt, was uns droht und was wir tun können. Unter dem Getöse der 'News', dem Geschrei der 'Reformer', dem Lärm der 'Experten' verbergen sich Wege für einen radikalen Humanismus. Eine unverzichtbare Orientierungshilfe für alle, die zum Kern der Debatte vordringen wollen.

      Worum es geht
    • 2011

      Die Grünen sind nur noch eine Partei wie jede andere, den Wählern aber wollen sie weismachen, „anders“ zu sein. Die Mitgründerin und ehemalige Bundesvorsitzende der Grünen macht hingegen deutlich: In Wirklichkeit verschärfen sie, gefesselt von Kapitalinteressen und Sachzwängen des Machterhalts, in Aufsichtsräten, Regierungen und Parlamenten die Ausbeutung von Mensch und Natur. Als rot-grüne Regierungspartei sind sie konservativ, mitunter reaktionär geworden - lediglich auf der Straße geben sie manchmal noch die Opposition. Jutta Ditfurth beschreibt auf der Grundlage gewohnt fundierter Recherche und klarer Meinung, was aus den Grünen nach 30 Jahren geworden ist.

      Krieg, Atom, Armut. Was sie reden, was sie tun: Die Grünen
    • 2009

      Zeit des Zorns

      • 294 pages
      • 11 hours of reading

      „Unser Ziel ist, dass Menschen ein Leben ohne Ausbeutung, Diskriminierung, Hunger und Krieg führen können. Dafür sind energischere Maßnahmen als Mahnwachen und Kundgebungen nötig. (…) Unser Ziel ist eine Gesellschaft, die auf Solidarität aufbaut und auf sozialer Gerechtigkeit, in der es keine Ausbeutung und keine Herrschaft von Menschen über Menschen mehr gibt, eine Gesellschaft, in der wir basisdemokratisch entscheiden, wie wir leben und arbeiten wollen. Das ist ein tollkühner Plan. Und wir müssen alles selbst machen. Die Mittel, durch die wir dieses Ziel erreichen könnten, werden manche eine soziale Revolution nennen. Einverstanden.“ Aus dem Vorwort

      Zeit des Zorns
    • 2008

      Eine Freundschaft, die die Republik veränderte: Nur zwei Jahre, von 1967 bis 1969, verliefen die Wege von Ulrike Meinhof und Rudi Dutschke parallel. In dieser Zeit, in der viele Linke sich wie »Freiwild« fühlten, entschieden sie sich zu wehren – notfalls auch mit Waffengewalt. Rudi Dutschke dachte 1969, ein Jahr nach einem Attentat auf ihn, über den Weg in die Illegalität nach, während Ulrike Meinhof sich ein Jahr später für den »bewaffneten Kampf« entschied. 1967 war die Bundesrepublik von alten Nazis in hohen Positionen geprägt, und ein autoritäres Klima herrschte vor. In Westberlin, wo die APO gegen den Vietnamkrieg und den Schahbesuch aufbegehrte, wurden der rebellischen Jugend Prügel angedroht. Die Polizei agierte als verlängerter Arm der Obrigkeit, während die Medien die Stimmung anheizten. Am 2. Juni 1967 wurde Benno Ohnesorg von einem Polizisten erschossen, was die Verhältnisse verdeutlicht, gegen die Meinhof und Dutschke kämpften. Ihre Freundschaft, obwohl kurz, prägte das Land nachhaltig. Jutta Ditfurth beleuchtet die Motive und Entwicklungen von Meinhof und Dutschke sowie die Dynamik ihrer Zeit, in der die beiden lebten. Ihr Buch bietet einen lebendigen Einblick in die Geschichte der 68er-Bewegung und die außerparlamentarische Opposition.

      Rudi und Ulrike
    • 2007

      Ulrike Meinhof

      • 478 pages
      • 17 hours of reading
      4.1(99)Add rating

      Die Publizistin Jutta Ditfurth stieß in ihrer sechsjährigen Recherche auf bisher unbekanntes Quellenmaterial zu Ulrike Meinhof. Sie kann völlig neue Zusammenhänge in der Lebensgeschichte dieser äußerst kompromisslosen Frau aufzeigen. Die erste umfassende Biographie von Ulrike Meinhof, in der sich die Nachkriegsgeschichte der Bundesrepublik und das politisch rebellische Klima der sechziger und siebziger Jahre widerspiegeln. Ulrike Meinhof ist Kriegskind und kommt aus einer sehr deutschen Familie. Schon in der Pubertät steht sie in Opposition, hört Jazz, spielt Schlagzeug und überwirft sich mit ihrer Pflegemutter. Die Adenauer-Ära politisiert sie: Ulrike Meinhof wird Atomgegnerin, frühes SDS-Mitglied und tritt in die verbotene KPD ein. Als Journalistin erregt sie Aufsehen mit ihren scharfen politischen Analysen und ihrem sozialen Engagement. Nach einem Abstecher in der Hamburger Medienschickeria entscheidet sie sich für den politischen Kampf an der Seite der APO. Warum kehrt die angesehene Konkret-Chefredakteurin dem bürgerlichen Leben den Rücken? Warum nimmt sie 1970 an der spektakulären Befreiung des inhaftierten Andreas Baader teil? Warum lässt sie sich von palästinensischen Guerilla-Kämpfern ausbilden, plant Attentate und verübt Banküberfälle? Diese Biografie gibt Antwort auf die Frage, wer Ulrike Meinhof wirklich war

      Ulrike Meinhof
    • 2002

      Durch unsichtbare Mauern

      • 285 pages
      • 10 hours of reading

      Jutta Ditfurth, Mitbegründerin der Grünen Partei, präsentiert in ihrem autobiografischen Werk eine Reflexion über die Ursachen ihrer politischen Entwicklung – ein „Bildungsroman“ ihrer Generation. Sie beschreibt ihre Anfänge, als sie 1951 in eine adelige Familie geboren wurde, deren Geschichte von Verlust und Flucht geprägt ist. Ditfurth erzählt von ihrer Kindheit und Jugend in der frühen Bundesrepublik, von ihrer faszinierenden Familie, Internaten, Adelsbällen und ihrem künstlerischen Werdegang in Großbritannien und den USA. Ihr Bericht ist nicht nur eine persönliche Chronik, sondern auch eine spannende Erzählung über das Erwachen kritischen Denkens und politischen Engagements, das sie bis heute verkörpert. Das Buch spannt einen Bogen von der Kuba-Krise über Jimi Hendrix bis zur APO, von den Black Panthers bis zum Militärputsch in Chile und dem schottischen Bergarbeiterstreik bis zur Anti-AKW-Bewegung. Ditfurth hinterfragt die individuellen und gesellschaftlichen Faktoren, die zu ihrem politischen Leben führten, und stellt die zentrale Frage: „Wie wird so eine links?“

      Durch unsichtbare Mauern