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Franz Engel

    Formwerdung und Formentzug
    Das entgegenkommende Denken
    out for a walk – Das entgegenkommende Denken
    Das bildnerische Denken: Charles S. Peirce
    • 2016

      Der Prozess der Formung beginnt mit der Auseinandersetzung mit dem Chaos, einer immer wieder aktualisierten Anspielung auf die göttliche Schöpfung. Dieser Topos des Anfangs - das weiße Blatt Papier, der Farbfleck, die kalte Tonmasse oder die klaffende Baulücke - war seit Plinius ein zentrales Element des Sprechens über Bilder, und er fand in der Kunsttheorie seine Fortsetzung. Wenn den Dingen allerdings ihre Form entzogen wird, so scheint die Gegenhandlung im Spiel zu sein. Die materialästhetische Debatte des Formlosen steht von Beginn an unter der Bedingung dessen, dass Materie an sich formlos ist. Der vorliegende Band mit Beiträgen international renommierter Wissenschaftler versucht Formwerdung und Formentzug als Vorgänge zu verstehen, die gleichermaßen am Zuge sind, sobald Kunstwerke ihre Wirkmächtigkeit entfalten.

      Formwerdung und Formentzug
    • 2015

      Something in the world tears away, jumps out, approaches ... A world that approaches is a world that is alive and vivid. This applies not only to the existing natural world, but also to what humans create, which, in form the form of artifacts - from the hand-held ax to linguistic theory - also approaches design in terms of both object and challenge.

      out for a walk – Das entgegenkommende Denken
    • 2012

      „I do not think I ever reflect in words: I employ visual diagrams [...]“ Diese Selbstbeschreibung von Charles S. Peirce (1839-1914) bildet den Ausgangspunkt für eine neue Sicht auf das Denken des amerikanischen Naturwissenschaftlers, Philosophen und Begründers des Pragmatismus und der Semiotik. Peirce war ein obsessiver Zeichner. Neben einer graphischen Logik entwickelte er eine zeichnerische Praxis, die untrennbar mit seinem Denken verwoben war, in ihrer philosophischen Relevanz aber bislang übersehen wurde. Der Band versammelt konkrete Fallstudien zu zahlreichen hier erstmals publizierten Zeichnungen von Peirce. Auf der Basis dieses Materials fragt er nach der allgemeinen Bedeutung dessen, was es heißt, in Bildern zu denken. Mit Beiträgen von John Michael Krois, Helmut Pape, Sun-Joo Shin, Frederik Stjernfelt u. a.

      Das bildnerische Denken: Charles S. Peirce