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Heiner Flick

    Einführung in die tektonischen Arbeitsmethoden
    Die Hessische Röhn
    Lahn-Dill-Gebiet
    Einführung in die tektonischen Arbeitsmethoden
    • 2010

      Lahn-Dill-Gebiet

      Riffe, Erz und edler Marmor

      Das Lahn-Dill-Gebiet ist ein Wirtschaftsraum, der durch Bergbau und Industrie geprägt wurde. Geografisch lässt sich dieser Raum nur unscharf abgrenzen. Die Bezeichnung entstand, als die Region an der der Dill (Fluss) und der oberren und mittleren Lahn noch eines der wichtigsten Erzreviere und der bedeutendste Standorte der eisenerzeugenden und eisenverarbeitenden Industrie des Deutschen Reiches war. In den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts fand sich die größte Gewerbedichte nicht etwa zwischen Ruhr und Emscher, sondern im Lahn-Dill-Gebiet. Das Lahn-Dill-Gebiet erstreckt sich über den gesamten oberen und mittleren Lauf der Lahn und weit in ihre Seiten- und Nebentäler. Als Orientierung für die Abgrenzung des Lahn-Dill-Gebietes kann die Fläche innerhalb und knapp außerhalb eines gedachten Polygons mit folgenden Eckpunkten gelten: Dillquelle, oberes Dietzhölzetal, Bad Laasphe, Biedenkopf, Buchenau, Gladenbach, Lollar, Gießen, Wetzlar, Braunfels, Weilburg, Breitscheid und Haiger.

      Lahn-Dill-Gebiet
    • 1972