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Thomas Elsmann

    January 1, 1958
    Vom Katharinen-Kloster zum Hochschul-Campus
    Im Schatten des Kaufmanns
    Die Stadt und ihr Dichter
    Der Bremer Ratskeller
    • Angefangen in der Historischen Halle mit ihren heimeligen Priölken, holzvertäfelten Separées aus dem 16. Jahrhundert, über den Bacchuskeller bis hin zur Schatzkammer – Sven Lohmeier fängt die besondere Atmosphäre des Bremer Ratskellers mit seiner Kamera atmosphärisch dicht ein, lässt Details wirken und das unterirdische Weltkulturerbe der Hansestadt angemessen zur Geltung kommen. Die kenntnisreichen Texte des Historikers Thomas Elsmann vermitteln in Kürze, was man über den Bremer Ratskeller wissen sollte.

      Der Bremer Ratskeller
    • Die Stadt und ihr Dichter

      Bremen und Rudolf Alexander Schröder

      Rudolf Alexander Schröder (1878 – 1962) war bis zu seinem Tode einer der einflussreichsten und höchst geehrten Literaten in der Bundesrepublik Deutschland. Dies, obgleich er bereits seit den 1920er Jahren der Moderne in Kunst und Literatur kritisch bis ablehnend gegenüberstand und selbst – mit Ausnahme der Übersetzungen – zunehmend nur noch in reduziertem Umfange publizierte. Er galt als moralische Instanz von hoher Integrität, unbeschadet seines ambivalenten Verhaltens während des Nationalsozialismus, das zunächst nicht thematisiert wurde. Eine besondere Rolle kam dabei dem Verhältnis zu seiner Heimatstadt Bremen zu. Ungeachtet seines Wohnortwechsels nach Bergen (Chiemgau) blieben die Verbindungen persönlicher und emotionaler Natur eng. Es entwickelte sich ein symbiotisches Verhältnis: Die Stadt bot Schröder eine willkommene Bühne und rühmte sich mit ihm als bremischem Autor. Sie dankte es zwischen 1938 und 1962 mit zahlreichen Ehrungen und Auszeichnungen, darunter die Stiftung des Bremer Literaturpreises.

      Die Stadt und ihr Dichter
    • Im Schatten des Kaufmanns

      Bremische Gelehrte 1600–1900

      • 250 pages
      • 9 hours of reading

      Das Land Bremen steht in der mittelalterlichen Tradition der Hanse und ist weit über seine Grenzen hinaus berühmt für seine Kaufmannschaft und deren Brauchtum. Selbst Straßennamen zeugen heute noch von der Vielzahl bekannter und wichtiger Kaufleute. Doch Bremen hat nicht nur die Kaufmannschaft, sondern bis 1900 auch eine ganze Reihe bedeutender Wissenschaftler hervorgerbacht, deren Werk und Bedeutung bis heute fast in Vergessenheit geraten sind. Autor Thomas Elsmann hat es sich zur Aufgabe gemacht den bedeutendsten Gelehrten zu gedenken und ihre Biografien in seinem neuen Buch Im Schatten des Kaufmanns zusammengefasst. Entstanden ist ein umfangreich illustriertes Werk, das in chronologischer Abfolge in Form von biografischen Skizzen die 'andere' Seite der Geschichte Bremens zeigt. Vom Mediziner, der die Heilwirkung des Tabaks erforschte, dem Historiker und Reiseschriftsteller, über den in den USA noch heute gelehrt wird, zum Diplomaten, der im Tower of London einsaß und sogar in einem historischen Wirtschaftsthriller auftritt – sie alle haben Geschichte geschrieben und sie stammten alle aus Bremen.

      Im Schatten des Kaufmanns
    • Am 7. November 1660 wurde im theologischen Auditorium des Gymnasiums Illustre, im ehemaligen Katharinen-Kloster der Dominikaner, die Bibliotheca Bremensis eröffnet. Was seinen Anfang als exklusive Rüstkammer gelehrter Geistlicher nahm, entwickelte sich bis heute zu einer öffentlichen Informationsstätte mit modernsterKommunikationstechnik. Dem 350. Jubiläum der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen ist nun diese Festschrift gewidmet. Verschiedene Wissenschaftler zeichnen in insgesamt 14 Beiträgen die ereignisreiche Entwicklung der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen nach und stellen die vielfältigen Bereiche der heutigen Bibliotheksarbeit vor. Thematisch in unterschiedliche Kapitel eingeteilt, befassen sich die Aufsätze zunächst mit der Bedeutung der Bibliothek aus der Sicht von Universität und Hochschulen des Landes Bremen, gehen dann auf die Historischen Grundlagen sowie den Funktions- und Gestaltwandel ein und stellen in einem weiteren Teilheraus, in welchem gemeinsamen Kontext Wissenschaft und Bibliothek über die Jahre standen. Im Schlussteil wird nach den Perspektiven der Bibliotheken gefragt.

      Vom Katharinen-Kloster zum Hochschul-Campus