Haus-, Wald- und Feldmärchen
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Adele Schopenhauer's writing delves into the intricacies of social and familial relationships, exploring the search for identity within the constraints of her era. Her prose is characterized by profound psychological insight and a subtly ironic perspective. Through her works, she examined the position of women and the complexities of human connection, demonstrating a keen eye for detail and atmosphere.





Arthur Schopenhauer ist als menschenscheuer Philosoph vielen ein Begriff, doch aus welch problembeladenen Familienverhältnissen er stammt, wissen die wenigsten. Der äußerst autoritäre Vater Heinrich Floris nimmt sich das Leben, als Arthur 17 Jahre alt ist; die Beziehung zu seiner Mutter Johanna und seiner Schwester Adele ist voll unerträglicher Spannungen. Die 214 Familienbriefe aus den Jahren 1799 - 1849 gewähren nicht nur Einblick in die privaten Verhältnisse eines epochalen Denkers, sie sind auch ein psychologisch, kulturhistorisch und philosophisch einzigartiges Dokument und zum ersten Mal im Taschenbuch. Dr. Ludger Lütkehaus, der hochgelobte Editor einer Schopenhauer-Gesamtausgabe, hat erstmals die Briefe gesammelt und mit einer Einleitung herausgegeben.
Die Erzählung spielt in einer fiktiven Thüringer Umgebung, die stark von realen Erlebnissen und Erinnerungen des Autors geprägt ist. Der Autor betont, dass die dargestellten Charaktere, insbesondere Sophie und Duguet, auf realen Vorbildern basieren, während die Handlung und andere Figuren rein fiktiv sind. Diese Mischung aus Realität und Fiktion dient dazu, den Schilderungen mehr Authentizität zu verleihen, obwohl die spezifischen Ereignisse und Familien erfunden sind. Der Autor hofft, dass die Leser die Porträts der echten Menschen wertschätzen, die ihn inspirierten.
Ein Reiseführer mit Anekdoten und Erzählungen (1847/48)