Explore the latest books of this year!
Bookbot

Ulrike Jureit

    January 1, 1964
    Generationen
    Generationenforschung
    Erinnern als Überschritt
    Verbrechen der Wehrmacht
    Magie des Authentischen
    Buchners Kolleg Geschichte Bayern 12 - neu
    • Die Reihe Buchners Kolleg Geschichte - Ausgabe Bayern bietet Ihren Schülerinnen und Schülern eine fundierte und vielfältige Grundlage für einen handlungsorientierten, multiperspektivischen und quellenbasierten Geschichtsunterricht in den Jahrgangsstufen 11 bis 13 nach den Kompetenzerwartungen des Lehrplan Plus für die Oberstufe. Alle Bände decken passgenau die Vorgaben des Lehrplans Plus ab. Für die Klassen 12 und 13 erscheint für jeden Jahrgang ein Gesamtband, der das grundlegende und das erweiterte Anforderungsniveau enthält. Lernaufgaben bilden den Rahmen für den handlungsorientierten Zugriff der Reihe und ermöglichen eine schülerzentrierte Phasierung der Lernaufgaben. Vorwissen aktivieren -Seiten ermöglichen mithilfe von digital und auf Basis des Printwerkes einsetzbaren Übungen den Rückgriff auf die Grundlegenden Daten und Begriffe aus der Sekundarstufe I. Binnendifferenziertes Arbeiten wird durch digitale Angebote zur Selbsthilfe für Schülerinnen und Schüler, z.B. Bilderläuterungen und Annotationen zu Quellen und komplexen wissenschaftlichen Textes durch QR- bzw. Mediencodes erleichtert. Des Weiteren bieten Formulierungshilfen zu allen in der Sekundarstufe I erarbeiteten Methoden eine Grundlage für sprachsensiblen Unterricht. Ein vielfältiges Angebot zur Neigungsdifferenzierung beinhalten die Lernaufgaben: Hier kann der Lernweg durch mehrere Wahlmöglichkeiten selbstständig bestimmt werden. Die Abschlussseiten bieten Aufgaben an, mit denen die Schülerinnen und Schüler den Kompetenzerwerb innerhalb des Kapitels überprüfen können, auch im Hinblick auf Leistungsnachweise. Die Bände für Klasse 12 und 13 unterstützen eine gezielte Abiturvorbereitung - durch Hinweise zum schriftlichen und mündlichen Abitur.

      Buchners Kolleg Geschichte Bayern 12 - neu
    • Magie des Authentischen

      Das Nachleben von Krieg und Gewalt im Reenactment

      Über einen körperlich-emotionalen Zugang zu Geschichte. Beim Reenactment kommt dem Nachspielen historischer Schlachten und Gefechte eine herausragende Bedeutung zu. Diese populäre Form der Geschichtsaneignung hat sich in den vergangenen fünfzig Jahren weltweit rasant verbreitet. Im Spannungsfeld zwischen Ritual und Spiel zielt Reenactment auf die individuelle wie kollektive Vergegenwärtigung historischer Handlungsabläufe als emotionales Erlebnis. Die Teilnehmenden möchten sich durch authentifizierte Kontexte und detailgetreue Ausstattungen der historischen Erfahrung szenisch und körperlich annähern, Geschichte im Hier und Jetzt erleben. Reenactment stellt gegenwärtig eine spezifische, der professionellen Historiographie eher suspekte Form des öffentlichen Gebrauchs von Geschichte dar. Als kulturelles Phänomen verweist das ritualisierte Spiel indes auf das steigende Bedürfnis einer Gesellschaft nach sinnlich erfahrbarer Vergegenwärtigung ihrer eigenen Geschichte

      Magie des Authentischen
    • Erinnern als Überschritt

      Reinhart Kosellecks geschichtspolitische Interventionen

      Historiker Koselleck als geschichtspolitischer Akteur und streitbarer Intellektueller. Im Jahr 1993 stießen die Pläne der Bundesregierung zur Neugestaltung der Neuen Wache in Berlin auf erheblichen Widerspruch. Zu den schärfsten Kritikern dieser vor allem vom damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl forcierten Umwidmung gehörte Reinhart Koselleck, der wiederholt und für seine Verhältnisse ungewöhnlich lautstark Stellung bezog. Rückblickend erweist sich diese Kontroverse als der Beginn eines öffentlichen Engagements, das man zuvor von dem Bielefelder Historiker nicht kannte. Ob Neue Wache oder Holocaust-Mahnmal – Koselleck äußerte sich fortan ebenso deutlich wie zunehmend polemisch zu den im vereinigten Deutschland verhandelten erinnerungskulturellen Großprojekten. Das Buch setzt Kosellecks geschichtspolitische Interventionen zu seiner Verzeitlichungstheorie der Moderne in Beziehung, reflektiert sie biographisch und geht zudem seiner Verhältnisbestimmung von Erfahrung und Erinnerung nach. Das Nachleben vergangener Ereignisse im Modus des Erinnerns verstand Koselleck als ein Transformationsgeschehen, das er in Anlehnung an Martin Heidegger als Überschritt begrifflich zu fassen versuchte.

      Erinnern als Überschritt
    • Generationenforschung

      • 144 pages
      • 6 hours of reading

      Print on Demand Ausgabe (Lieferzeit 5-6 Tage) Generationenforschung hat Konjunktur. Ob soziologische Studien, pädagogische Fallanalysen oder zeitdiagnostische Essays – der Generationenbegriff hat anderen Deutungskonzepten längst den Rang abgelaufen. Er verspricht, Gesellschaft anschaulich zu strukturieren und historischen Wandel nachvollziehbar zu erklären. Ulrike Jureits Einführung in die Generationenforschung stellt Ansätze, Konzepte und Methoden der Generationenforschung vor und untersucht die verschiedenen Gebrauchsweisen generationeller Deutungsmuster.

      Generationenforschung
    • Generationen

      Zur Relevanz eines wissenschaftlichen Grundbegriffs

      »68er-Generation«, »Generation Golf«, »Generation Ally« oder »Generation Golfkrieg«, »Generationenvertrag oder »Generationengerechtigkeit«: In der Öffentlichkeit wird der Begriff der Generation geradezu inflationär gebraucht. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes hinterfragen die unterschiedlichen Gebrauchsweisen des »Generationenbegriffs« und erkunden seine Relevanz für die Wahrnehmung und Deutung von Geschichte und Gesellschaft historisch, soziologisch, psychoanalytisch und medien- und kulturwissenschaftlich. Das gilt auch für seine Funktion als Handlungsbegriff. Damit gibt der Band nicht nur einen umfassenden und reflektierenden Überblick zur aktuellen Generationenforschung. Er lotet auch die Potentiale der Kategorie »Generation« für eine moderne Sozialwissenschaft des 21. Jahrhunderts aus.

      Generationen